Und was hat das mit mir zu tun?
Ein Verbrechen im März 1945. Die Geschichte meiner Familie
Kurz vor Ende des zweiten Weltkriegs kam es zu einem der schrecklichsten Nazi-Verbrechen in Österreich, und die Großtante von Autor Sacha Batthyany war darin verwickelt. Bei dem Vorhaben, ihre Geschichte aufzuschreiben, deckt er ein altes...
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Produktinformationen zu „Und was hat das mit mir zu tun? “
Kurz vor Ende des zweiten Weltkriegs kam es zu einem der schrecklichsten Nazi-Verbrechen in Österreich, und die Großtante von Autor Sacha Batthyany war darin verwickelt. Bei dem Vorhaben, ihre Geschichte aufzuschreiben, deckt er ein altes Familiengeheimnis auf.
Gräfin Margit Thyssen- Batthyány lädt wenige Wochen vor Kriegsende zu einem rauschenden Fest im österreichischen Rechnitz ein. Gegen Mitternacht passiert das Unfassbare: Die Gäste verlassen die Feier und erschießen 180 Juden, die am Bahnhof darauf warten, weitertransportiert zu werden. Über die genauen Ereignisse dieser Nacht herrscht noch immer Unklarheit. „Und was hat das mit dir zu tun?", fragt der Schriftsteller Maxim Biller den Autor. Daraufhin macht sich Sacha Batthyany auf die Suche nach Antworten. Er findet sie im alten Ungarn, im Nachkriegsösterreich, in der Schweiz der Gegenwart, in den Lagern des Gulag in Sibirien, auf der Couch eines Psychoanalytikers, der Pfeife raucht und in den vier Wänden einer Auschwitz-Überlebenden in Argentinien. Hierbei stößt er auf ein Geheimnis, das seine Ansichten bezüglich seiner Familie und sich selbst verändert. Haben die Generationen, die vor uns lebten, einen Einfluss auf unser Heute? Haben wir uns nicht eingebildet, wir wissen alles, sind modern und haben die Kontrolle über unser eigenes Leben? „Und was hat das mit mir zu tun?" ist eine seltene, gegenwärtig erzählte Familiengeschichte, das Panorama eines Mitteleuropas, das vermeintlich verschwunden sein sollte und psychologische Persönlichkeitsstudie einer ganzen Generation.
Bestellen Sie „Und was hat das mit mir zu tun" von Sacha Batthyany noch heute online auf Weltbild.at.
Gräfin Margit Thyssen- Batthyány lädt wenige Wochen vor Kriegsende zu einem rauschenden Fest im österreichischen Rechnitz ein. Gegen Mitternacht passiert das Unfassbare: Die Gäste verlassen die Feier und erschießen 180 Juden, die am Bahnhof darauf warten, weitertransportiert zu werden. Über die genauen Ereignisse dieser Nacht herrscht noch immer Unklarheit. „Und was hat das mit dir zu tun?", fragt der Schriftsteller Maxim Biller den Autor. Daraufhin macht sich Sacha Batthyany auf die Suche nach Antworten. Er findet sie im alten Ungarn, im Nachkriegsösterreich, in der Schweiz der Gegenwart, in den Lagern des Gulag in Sibirien, auf der Couch eines Psychoanalytikers, der Pfeife raucht und in den vier Wänden einer Auschwitz-Überlebenden in Argentinien. Hierbei stößt er auf ein Geheimnis, das seine Ansichten bezüglich seiner Familie und sich selbst verändert. Haben die Generationen, die vor uns lebten, einen Einfluss auf unser Heute? Haben wir uns nicht eingebildet, wir wissen alles, sind modern und haben die Kontrolle über unser eigenes Leben? „Und was hat das mit mir zu tun?" ist eine seltene, gegenwärtig erzählte Familiengeschichte, das Panorama eines Mitteleuropas, das vermeintlich verschwunden sein sollte und psychologische Persönlichkeitsstudie einer ganzen Generation.
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Klappentext zu „Und was hat das mit mir zu tun? “
Welchen Einfluss haben Ereignisse auf uns, die vor siebzig Jahren stattgefunden haben?Sacha Batthyanys Großtante war in eines der schrecklichsten Nazi-Verbrechen am Ende des Zweiten Weltkriegs verwickelt. Als er ihre Geschichte aufschreibt, stößt er auf ein altes Familiengeheimnis.
Wenige Wochen vor Kriegsende gibt Gräfin Margit Thyssen-Batthyány im österreichischen Rechnitz ein rauschendes Fest. Gegen Mitternacht verlassen die Gäste das Schloss und erschießen 180 Juden, die am Bahnhof auf den Weitertransport warten. Was genau in dieser Nacht geschieht, ist bis heute unklar. »Und was«, fragt der Schriftsteller Maxim Biller den Autor, »hat das mit dir zu tun?«
Sacha Batthyany beginnt, nach Antworten zu suchen. Seine Reise führt ihn ins alte Ungarn, ins Österreich der Nachkriegszeit, in die Schweiz der Gegenwart, in die Lager des Gulag nach Sibirien, auf die Couch eines Pfeife rauchenden Psychoanalytikers und bis ins Wohnzimmer einer Auschwitz-Überlebenden in Buenos Aires. Dabei entdeckt er ein Geheimnis, das seinen Blick auf seine Familie und sich selbst verändert.
Prägen vorangegangene Generationen die Art, wie wir leben? Sind wir doch alle Kriegsenkel? Dabei dachten wir doch, wir seien so aufgeklärt und modern und selbstbestimmt? Sacha Batthyanys Buch ist eine ungewöhnliche, gegenwärtig erzählte Familiengeschichte, ein Panorama Mitteleuropas, das nur vermeintlich verschwunden ist, und zugleich Psychogramm einer Generation.
Autoren-Porträt von Sacha Batthyany
Sacha Batthyany, geboren 1973, studierte Soziologie in Zürich und Madrid, war Redakteur bei der Neuen Zürcher Zeitung und arbeitet seit 2010 beim Magazin des Tages-Anzeigers. Er ist Dozent an der Schweizer Journalistenschule und lebt seit 2015 in Washington, D.C., wo er für den Tages-Anzeiger und die Süddeutsche Zeitung als Korrespondent über Politik und Gesellschaft berichtet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sacha Batthyany
- 2016, 5. Aufl., 256 Seiten, Maße: 13,5 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- ISBN-10: 3462048317
- ISBN-13: 9783462048315
- Erscheinungsdatum: 15.02.2016
Pressezitat
»Ein glänzend geschriebenes Buch über Rechnitz und andere familiäre Abgründe, ein historisches Panorama, in dem sich die Geschichte seiner Familie mit der Geschichte Mitteleuropas verbindet - und nicht zuletzt ein großer Essay über die Gegenwart der Vergangenheit.« Martin Doerry Der Spiegel
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