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Untermieter im Kopf

Novelle
 
 
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Emma begibt sich nach Zürich zu ihrem Termin in der Neurochirurgie. Sie hat eine gutartige Zyste im Gehirn, tut sich aber schwer mit den Kontrollterminen, insbesondere dem Stilliegen im MRT. Am Empfang trifft sie auf ihn, Tim. Sein fein-zynischer Humor...
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Kommentare zu "Untermieter im Kopf"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kuhni77, 14.02.2019

    INHALT:


    Emma hat eine gutartige Zyste im Gehirn und muss regelmäßig nach Zürich in die Neurochirurgie. Die Kontrolltermine sind nicht einfach für sie und das Stillliegen im MRT immer wieder ein Horror. Diesmal trifft sie in der Klinik auf Tim. Sein fein-zynischer Humor gefällt ihr. Er wartet auf Emma bis sie ihre Untersuchung geschafft hat und begleitet sie danach auf einem Spaziergang durch die Stadt. Emma und Tim verstehen sich sehr gut und machen aus, dass Tim sie zum nächsten Termin begleiten wird.


    Einige Monate später ist es wieder soweit und Emma macht sich auf den Weg zum nächsten Kontrolltermin. Mit Tim hatte sie keinen Kontakt mehr, aber sie ist sich sicher, dass er den Termin nicht vergessen hat. Emma meistert ihre Untersuchung mit Leichtigkeit und freut sich auf das Wiedersehen. Doch am Treffpunkt erwartet sie nur Tims bester Freund Daniel. Er möchte das sie ihn begleitet, denn es wäre alles vorbereitet…


    MEINUNG:


    Mit dem Schreibstil musste ich leider erst einmal warm werden. Mir haben hier die Satzzeichen der wörtlichen Rede gefehlt – das hat mich ziemlich irritiert. Aber die Geschichte von Emma und Tom konnte mich wirklich überzeugen.


    Emma ist eine tapfere Frau, die einen genauen Plan hat, wenn es um ihre Kontrolltermine geht. Als sie Tim kennenlernt, verändert sich ihr Denken. Ich fand es schön, als man erfahren hat, dass sie ihr Leben neu gestaltet.

    Tim hat eine tolle Menschenkenntnis und hat Emma genau durchschaut. Bei dem Spaziergang hat er ihr zugehört und auch zwischen den Zeilen so einiges von Emma erfahren. Das fand ich sehr bemerkenswert, wie gut er Emma kannte, obwohl sie sich nur an diesem einen Tag gesehen hatten.


    Daniel ist ein toller bester Freund. So einen Freund sollte jeder an seiner Seite haben. Der Abschnitt mit ihm hat mir sehr gut gefallen. Der war so berührend und emotional, dass ich oft einen Kloss im Hals hatte.


    Mehr möchte ich gar nicht zum Inhalt sagen, denn mit 96 Seiten ist dieses Buch doch recht dünn. Da würde ich einfach zu viel verraten.

    Die Geschichte berührt und lädt den Leser ein, Emma ein kleines Stück ihres Lebens zu begleiten.


    FAZIT:


    Eine schöne, emotionale Novelle.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 04.02.2019

    Untermieter im Kopf, von Angela Suter
    Eine Novelle!

    Cover:
    Ein Zeichen unendlicher Liebe: Schlösser an einem Geländer.

    Inhalt:
    Emma begibt sich nach Zürich zu ihrem Termin in der Neurochirurgie.
    Dort trifft sie auf Tim. Sie kommen ins Gespräch und sein fein-zynischer Humor gefällt ihr. Am Ende verabreden sie sich, sich künftig gegenseitig zu begleiten.
    Als sie sich nach Monaten zum nächsten Termin aufmacht, wartet am Treffpunkt ein ihr unbekannter Mann.
    Es ist Tims bester Freund Daniel…..

    Meine Meinung:
    Diese Novelle hat mich glatt umgehauen. Ich konnte sie nicht aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch durchgelesen.

    In der ersten Hälfte, weil es so authentisch ist, ich konnte mich so mit Emma identifizieren. Alle Gedankengänge und Ansichten von Emma kann ich so gut nachvollziehen, es sind meine eigenen.

    Dann in der zweiten Hälfte, wurde es so emotional, so traurig, so zu Herzen gehend und so genial. Ich habe echt heulen müssen.

    Ein brillanter Schreibstil, charmant, gefühlvoll, und trotz dem traurigen Hintergrund voller Humor.

    Eine filmreife Geschichte über die Liebe, herzzerreißend emotional.

    Einfach unglaublich, und mir sind zum Vergleich, die für mich absoluten zeitlosen Höhepunkte für LIEBE : "Love Story" und Sinéad O'Connor - Nothing Compares 2U, eingefallen.

    Beachten sollte man, dies ist eine Novelle.
    Das heißt unter anderem: erzählt einen zentralen Konflikt. Dieser Konflikt wird mit Blick auf das Wichtigste ohne Nebenhandlungen oder Abschweifungen erzählt.

    Autorin:
    Angela Suter-Lattmann (*1980) ist im Bankgewerbe tätig. Sie ist Verfasserin zahlreicher Artikel und Glossen in der Aargauer Zeitung, diversen Regional-Zeitungen sowie der Kult-Zeitschrift «Bierglaslyrik».

    Mein Fazit:
    Ein Juwel unter den Büchern in denen über die Liebe geschrieben wird.
    Ich weiß gar nicht wie ich dieser Geschichte gerecht werden kann, die mich tief berührt hat, hier müsste ich mehr Sterne vergeben können.
    Von mir eine absolute Lese- und Kaufempfehlung.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 15.04.2019 bei bewertet

    Emma hat einen gutartigen Tumor im Gehirn, sie nennt ihn ihren „Untermieter“. Damit kann sie leben, aber mit den Kontrollen im MRT hat sie Probleme. Wieder einmal ist sie zu einem Kontrolltermin unterwegs. Da begegnet sie Tim. Sie verstehen sich gut und sie schildert ihm ihre Probleme. Er wartet auf sie, als sie nach der Untersuchung aus der Klinik kommt. Sie machen einen Spaziergang, den beide genießen. Dabei reden sie über vieles, aber nicht über ihre Krankheiten. Am Ende verabreden sie sich zum nächsten Kontrolltermin. Emma freut sich auf die erneute Begegnung und es trifft sie sehr, als am Treffpunkt ein fremder Mann auf sie wartet. Er hat einen Auftrag von Tim und bittet sie, mit ihm zu kommen.
    Es ist eine wundervolle kleine Geschichte. Obwohl der Hintergrund ein ernster ist, ist der Schreibstil auch humorvoll. Wir lernen Emmas Gedanken kennen, erfahren wie sie sich Mut macht und wir ihr Leben verläuft. Aber man kann auch ihre Ängste spüren. Von tim erfahren wir zunächst gar nicht viel. Er ist sympathisch und schon das erste Gespräch tut Emma gut. Er ist nicht ohne Grund bei der Klinik, aber das ist kein Thema. Sie verabreden sich zum nächsten Kontrolltermin in einem halben Jahr und haben in der Zwischenzeit keinen Kontakt – und doch ist der andere stets präsent. Ich kann Emmas Unverständnis verstehen, als das Tims Freund Daniel auf sie wartet.
    Ich will nicht zu viel verraten, kann nur sagen, dass die Geschichte sehr lesenswert ist. Das Ende ist wunderbar passend.

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