Unternehmenskommunikation
Grundlagen · Strategien Instrumente
Die Meinungen uber die Offentlichkeitsarbeit sind geteilt. Das Image der Mitarbeiter im Bereich der Offentlichkeitsarbeit liegt im unteren Drittel der Berufsfeld-Skala, und viele Menschen beurtei len schlechthin Offentlichkeitsarbeit als ein wirkungsvolles...
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Produktinformationen zu „Unternehmenskommunikation “
Klappentext zu „Unternehmenskommunikation “
Die Meinungen uber die Offentlichkeitsarbeit sind geteilt. Das Image der Mitarbeiter im Bereich der Offentlichkeitsarbeit liegt im unteren Drittel der Berufsfeld-Skala, und viele Menschen beurtei len schlechthin Offentlichkeitsarbeit als ein wirkungsvolles Instru ment zur Beeinflussung und Manipulation. Andere verweisen auf das hiiufig demonstrierte Unvermogen im Kommunikationsverhal ten mit den bekannten, zum Teil dramatischen Folgen filr die be troffenen Untemehmen. Nicht nur Untemehmen, sondem auch BehOrden, Verbiinde, Insti tutionen und Organisationen jeder Art sehen sich heute einer zu nehmend kritischeren Offentlichkeit konfrontiert. Sie selbst, ihr Zweck und ihr Handeln werden zur Diskussion gestellt und mus sen sich der gesellschaftspolitischen Diskussion stellen. Die Zeiten einer "splendid isolation" sind vorbei. Relativ kleine, jedoch sehr aktive und lautstarke Gruppierungen - denen die Massenmedien zu groBer PubliziUit verhelfen - stellen seit Mitte der siebziger Jah re Industrialisierung und technischen Fortschritt, aber auch jede Form von staatlichem Handeln immer wieder in Frage. Als eine Foige dieser Entwicklungen ging die Akzeptanz der Un temehmen in der BevOlkerung deutlich zuruck. Sorgen und Be filrchtungen, die sich auf schnell verandemde Technologien und ihre Folgen beziehen, nehmen auch heute noch zu. Dieses Phano men wurde yom Soziologen Helmut Schelsky als "vagabun dierende Angste" bezeichnet. Meist nur fur eine begrenzte Zeit konzentrieren sich diese Angste auf die verschiedensten gerade ak tuellen Themen: zunachst auf den Datenschutz, dann die Nato Nachrustung, darauf folgend die Chemie, Pharma-Industrie oder die Gentechnologie. Denn jeder kann ja schlieBIich ganz plOtzlich und unerwartet von solchen Angstvorstellungen betroffen werden.
Inhaltsverzeichnis zu „Unternehmenskommunikation “
1. Kapitel "Tue Gutes und rede darüber".- Eine kritische Betrachtung der Public Relations.- Probleme tradierter PR-Konzepte.- Analyse gesellschaftspolitischer Entwicklungen und Trends.- Positionierung.- Erfolgskontrolle.- Von Public Relations zu moderner Unternehmenskommunikation.- 2. Kapitel Grundlagen moderner Unternehmenskommunikation.- Ziel der Unternehmenskommunikation: Manipulation oder Verständnis?.- Kernelemente moderner und effektiver Unternehmenskommunikation.- Sozialwissenschaftlicher Datenkranz als Instrument der Unternehmenskommunikation: das Beispiel BASF AG.- Kommunikationsziele.- Zielgruppenbestimmung.- Kommunikationsmittel.- Positionierung der Unternehmenskommunikation.- Sozialwissenschaftliche Methoden nutzen.- Anforderungsprofil an den modernen Kommunikationsmanager.- 3. Kapitel Das gesellschaftspolitische Umfeld.- Wertewandel.- Alltagsweit und Vorstellungswelt.- Wandel der Technikdarstellungen.- Intellektuelle Vorbereitung der Technikkritik.- Neue soziale Bewegungen und Massenmedien.- Darstellung von Technikfolgen.- 4. Kapitel Mitarbeiterkommunikation.- Die wachsende Bedeutung der Mitarbeiterkommunikation.- Erwartungen an die interne Unternehmenskommunikation.- Die Erwartungen der Mitarbeiter.- Die Erwartungen des Managements.- Grundsätze effektiver Mitarbeiterkommunikation.- Instrumente der Mitarbeiterkommunikation.- Planung der unternehmensinternen Kommunikation.- 5. Kapitel Unternehmerische Konflikt- und Krisenkommunikation.- Konfliktkommunikation.- Theoretische Vorüberlegungen.- Überzeugungsstrategien.- Spielregeln der öffentlichen Konfliktkommunikation.- Krisenkommunikation.- Allgemeine Grundsätze.- Grundsätze unternehmerischer Kommunikation anläßlich eines industriellen Störfalls.- Krisenszenarien.- Planung der Krisenkommunikation.- Die Pressekonferenz in einer Krisensituation.- Die Pressemeldung in einer Krisensituation.- Grundsätze unternehmerischer Kommunikation anläßlich von Gerüchten über Betriebsveränderungen.- Zweigleisigkeit der
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Strategie.- Grundsätze unternehmerischer Kommunikation anläßlich der Planung einer umstrittenen Neuinvestition.- Grundsätze unternehmerischer Kommunikation anläßlich einer bevorstehenden geschäftsschädigenden Medienberichterstattung.- Argumentationshilfen.- 6. Kapitel Bedeutung und Funktion der Medien.- Realitätskonstruktion durch Massenmedien.- Massenmedien und soziale Probleme.- Massenmedien und Meinungsklima.- Massenmedien und Expertenurteile.- Die Rolle der Journalisten im Vermittlungsprozeß.- Journalistische Privilegien und Pflichten.- Selektionskriterien der Journalisten.- Arbeitsweise der Medien - vom Umgang mit Journalisten.- Vergleich zwischen Medienelite und Wirtschaftselite.- Elitebefragung in der Bundesrepublik.- Schlußfolgerungen für die Unternehmenskommunikation.- Empfehlungen für die Zusammenarbeit mit Journalisten.- 7. Kapitel Medien und Recht: Wie kann sich ein Betroffener wehren?.- Rechtsgrundlagen.- Keine persönlichen Privilegien.- Wahrheitspflicht kontra Meinungsfreiheit?.- Eingaben und Beschwerden beim Rundfunk.- Gegendarstellung in der Presse.- Fallbeispiel: Prinzessin Soraya.- Gegendarstellung.- Gegendarstellung im Rundfunk.- Fallbeispiel: Valentin kontra WDR.- Andere rechtliche Möglichkeiten.- Der Unterlassungsanspruch.- Widerruf.- Schadenersatz.- Mögliche Alternativen.- 8. Kapitel Medientraining.- Das Fernsehinterview.- Aufbau und Inhalt einer Stellungnahme.- 9. Kapitel Unternehmenskommunikation mit Regierungen.- Government Relations-Aktivitäten.- Zielgruppen der Government Relations-Aktivitäten.- der Government Relations-Aktivitäten.- Aufgabengebiet der Government Relations.- Die Informationsverarbeitung.- Themen-Management (Issue Management).- Informationsverwendung.- "Lobbying".- Die sozio-politische Umfeldanalyse.- 10. Kapitel Unternehmenskommunikation nach 1992.- Internationalisierung der Unternehmen.- Internationalisierung der Information.- Internationalisierung der Kommunikation.- Verschärfung des Wettbewerbs.- 11. Kapitel Messen und Ausstellungen.- Die Rolle der PR anläßlich von Messen.- Elemente einer PR-Strategie anläßlich der Teilnahme an Messen.- Wichtige, bei der Messeplanung zu berücksichtigende Kommunikationselemente.- 12. Kapitel Alternative Instrumente unternehmerischer Kommunikation.- Das unternehmerische Spendenwesen.- Sponsoring.- Sponsoringkategorien im einzelnen.- Ausblick.- 13. Kapitel Elemente einer kommunizierten Unternehmenskultur.- Corporate Identity.- Unternehmenspublikationen.- Geschäftsberichte.- 14. Kapitel Kommunikation mit Investoren.- Investor Relations/Finanz-PR.- Kommunikation für nicht-börseneingeführte Unternehmen.- Kommunikation nach Börseneinführung.- Börseneingeführte Unternehmen.- Auswirkungen des Bilanzrichtliniengesetzes.- 15. Kapitel Die Auswahl und das Briefing von PR-Programmen.- Die Auswahl.- Das Briefing.- Die Zusammenarbeit.- 16. Kapitel Computer-Anwendung im Bereich Unternehmenskommunikation.- Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen.
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Hans-Dieter Gärtner , Rainer Mathes
- 2014, Softcover reprint of the original 1st ed. 1989, 416 Seiten, 26 Abbildungen, Maße: 14 x 21,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit:Beger, Rudolf
- Verlag: Gabler
- ISBN-10: 3322900053
- ISBN-13: 9783322900050
- Erscheinungsdatum: 11.04.2014
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