Unwriting Nature
Zur Kritik der ökologischen Gewalt
Wer von »Ökologie«, »Nachhaltigkeit« oder »Schöpfung« spricht, denkt die Tierethik immer schon mit - so eine gängige These. Tatsächlich zeigen die Diskurse der vergangenen Jahre aber deutlich, dass das Anliegen einer Tierethik, die Tiere als individuelle...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
45.00 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Unwriting Nature “
Klappentext zu „Unwriting Nature “
Wer von »Ökologie«, »Nachhaltigkeit« oder »Schöpfung« spricht, denkt die Tierethik immer schon mit - so eine gängige These. Tatsächlich zeigen die Diskurse der vergangenen Jahre aber deutlich, dass das Anliegen einer Tierethik, die Tiere als individuelle Subjekte moralisch berücksichtigt, nicht automatisch mit den abstrakten, entindividualisierten Kalkülen der Ökologie in Einklang zu bringen ist: »Ökologische Ethiken« fordern zwar Rechte für Flüsse, Berge, Pflanzen und ganze Planeten, lassen die Ansprüche von Tieren aber meist außen vor. Simone Horstmann zeigt, wie ökologische Argumente in den Theologien zum neuen Einwand gegen die moralischen Ansprüche von Tieren wurden - und wie dadurch das Risiko steigt, Gewalt an Tieren zu legitimieren.
Autoren-Porträt von Simone Horstmann
Simone Horstmann (Dr. phil.), geb. 1984, ist Postdoc am Institut für Katholische Theologie der Technischen Universität Dortmund. Ihre Arbeiten befassen sich mit verschiedenen Aspekten der (theologischen) Tierethik, u.a. mit der religiösen Gewalt an Tieren.
Bibliographische Angaben
- Autor: Simone Horstmann
- 2023, 264 Seiten, 8 farbige Abbildungen, 1 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,2 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837671194
- ISBN-13: 9783837671193
- Erscheinungsdatum: 22.12.2023
Pressezitat
Besprochen in: https://evergreenstories.de, 13.11.2023
Kommentar zu "Unwriting Nature"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Unwriting Nature".
Kommentar verfassen