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Vertragt Euch!

Harmonisches Hundeleben unter einem Dach
 
 
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Nicht immer vertragen Hunde sich so gut, wie wir uns das wünschen: Besonders nervenaufreibend dann, wenn sie unter einem Dach zusammenleben, aber die ständige Spannung spätestens in Ausnahmesituationen immer wieder für Konflikte sorgt. Dieses häufige...
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Kommentar zu "Vertragt Euch!"
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    Daniela F., 25.10.2021

    Auch dieses Buch ist eine Übersetzung aus dem Amerikanischen und in der Deutschen Übersetzung im Kynos-Verlag 2019 erschienen. Die Autorin, Nicole Wilde, erfahrene Hundetrainerin und Expertin für Hundeverhalten, lebt mit ihrem Mann und ihren Hunden in Los Angeles.
    Dieses Buch ist eines der besten Bücher zu diesem Thema und hat mir von der ersten bis zur letzten der insgesamt 262 Seiten außerordentlich gut gefallen. Der Trend geht auch hier in Deutschland eindeutig zum Zweithund, oder auch schon mal zum Mehrhundehaushalt allgemein. Die Gründe sind vielfältig: Der schon vorhandene Liebling soll in unserer berufsbedingten Abwesenheit nicht länger allein sein, oder beim Blick in die Welpenkiste kann man sich einfach nicht für einen Welpen entscheiden und nimmt gleich noch das Geschwisterchen mit. Warum das, und viele andere Gründe, keine gute Idee sind, nimmt Nicole Wilde in ihrem Buch genauso als Thema auf wie die Tatsache, dass auch jahrelang in Frieden zusammenlebende Hunde plötzlich ein Problem miteinander haben. Dann ist oft guter Rat teuer.
    Zitat: „Es gibt eine große Bandbreite an Auslösern, die Hunde zum Kämpfen veranlassen (Seite 20).
    Die Autorin gliedert ihr Buch in 6 Abschnitte. Vorbereitung, Alltag und Training, Problemlösung, Ergänzende Therapien und Schlussfolgerungen. Sie beschreibt welche Faktoren dazu beitragen können, dass Hunde in Kämpfe geraten, besonderen Wert legt sie auf die Körpersprache der Hunde und das die Halter diese auch deuten können. Die Ernährung eines Hundes findet hier genauso viel Beachtung wie die ewige Diskussion über den Sinn und (Un-)sinn einer Kastration. Die Frage wie wichtig Bewegung ist, und was Auslastung für eine Rolle im Leben der Hunde spielt, behandelt Nicole Wilde zwar kritisch aber niemals belehrend. Im Kapitel „Halbstarke und Golden Oldies“ geht sie auf die verschiedenen Alterskonstellationen der befellten Familienmitgliedern ein.
    Da davon auszugehen ist, dass sich Leser das Buch kaufen, die schon ein Problem haben, deren Hunde vielleicht schon aufeinander los gegangen sind, oder wo es einfach schon zu Kämpfen gekommen ist, werden hier gleich am Anfang dem Halter mit vielen Managementmaßnahmen und einige Möglichkeiten an die Hand gegeben, mit denen zunächst die Hunde getrennt und gesichert werden können.
    All das geschieht nie vorwurfsvoll oder belehrend, was mir sehr gut gefallen hat. Die meisten Hundehalter bringen ihre Tiere ja nicht absichtlich in einen Stresszustand, sondern meist steht eine gute Absicht hinter einer Mehrhundehaltung, die sich dann einfach schwieriger gestaltet als gedacht. Und genau hier wird der Leser abgeholt.
    Zitat: „Ihr allgemeiner Management-Plan für den Alltag mit Ihren Hunden sollte ein idiotensicheres System beinhalten, die Hunde voneinander zu trennen, sofern das nötig wird. Lassen Sie uns ein paar Möglichkeiten anschauen, sodass Sie für sich entscheiden können, welche davon bei Ihnen zu Hause am besten funktioniere (Seite 90).
    Die Autorin geizt auch nicht mit aufmunternden Worten, dass es vermutlich besser werden wird, und man den Hunden einfach auch ein wenig Zeit geben muss, man nicht so schnell aufgeben soll, jedoch verweist sie ebenfalls darauf wie wichtig es ist, dass der Mensch die Führung übernimmt und sich seiner Verantwortung bewußt wird.
    Positiv zu erwähnen ist auch, das die Naturheilkunde mit ihren sanften unterstützenden Wirkstoffen aus Homöopathie und Aromatherapie, der Tellington TTouch und die Pheromontherapie (DAP) ihren Platz in diesem Buch hat, genauso wie die Medikamente aus der Tiermedizin.
    Wenn jedoch alle Management-Maßnahmen und Trainings nicht den gewünschten Erfolg bringen, wird auch die Abgabe eines Hundes im letzten Kapitel kurz diskutiert. Doch auch hier wird nicht der mahnende Finger gehoben, im Gegenteil. Empathie für den Leser statt dem Gefühl versagt zu haben.
    Zitat: „Nachdem Sie nun Zeit und Mühe in die Umsetzung der Vorschläge aus diesem Buch gesteckt haben, hoffe ich, dass Sie dieses Kapitel ganz und gar nicht brauchen. Doch ehrlich gesagt gibt es auch Fälle, in denen ein Hund im Haus es einfach auf den anderen abgesehen hat – auch dann, wenn man alles richtig gemacht hat…. (Seite 242).
    FAZIT: Hier fehlt nichts. Die Autorin hat einen allumfassenden Ratgeber geschrieben, der Seinesgleichen sucht, für Hundehalter, bei deren Hunden es zu Problemen im Zusammenleben kommt. Besonders hervorheben möchte ich die geschickte Reihenfolge der Kapitel. Denn wer schon Probleme hat, möchte zunächst einmal eine schnelle „Hilfe“, bevor er sich überhaupt auf ein mehrwöchiges Training einlassen kann. Erst einmal mit Management bei Menschen und Hunden für Ruhe zu sorgen um dann eine Grundlage für Ansprechbarkeit und Training zu schaffen, finde ich GENIAL!!! Es sollte in keinem Mehrhundehaushalt fehlen! Absolute Kaufempfehlung!

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