Von den Wächtern zu Adam
Frühjüdische Mythen über die Ursprünge des Bösen und ihre frühchristliche Rezeption. Dissertationsschrift
Die Frage nach den Ursprüngen des Bösen wird in der jüdisch-christlichen Überlieferung in verschiedenen mythologischen Konzepten beantwortet. Dabei sind der aus dem henochischen Schrifttum bekannte Wächtermythos und die Adam-Tradition von herausragender...
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Klappentext zu „Von den Wächtern zu Adam “
Die Frage nach den Ursprüngen des Bösen wird in der jüdisch-christlichen Überlieferung in verschiedenen mythologischen Konzepten beantwortet. Dabei sind der aus dem henochischen Schrifttum bekannte Wächtermythos und die Adam-Tradition von herausragender Bedeutung. Monika Elisabeth Götte liefert hier eine religions- und traditionsgeschichtliche Untersuchung von Wächter- und Adamrezeption im frühen Judentum und dem daraus hervorgehenden Christentum. Sie zeigt in der hermeneutisch vergleichenden Auswertung eine tendenzielle Verschiebung der Erklärung des Bösen in der Welt 'von den Wächtern zu Adam' und dann weiter zur Erklärung durch einen vorzeitlichen Satansfall. Die grundlegende Pluralität der Erklärungen des Bösen in der biblischen Tradition führt zur hermeneutischen Frage nach der theologischen Bedeutung dieser Pluralität.
Autoren-Porträt von Monika Elisabeth Götte
Geboren 1985; Studium der Theologie in Zürich; 2011-14 SNF-Projektmitarbeiterin bei Prof. Dr. Jörg Frey; 2016 Promotion in Zürich; seit 2011 Pfarrerin der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich in Stäfa (ZH).
Bibliographische Angaben
- Autor: Monika Elisabeth Götte
- 2016, XIV, 356 Seiten, Maße: 23,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Mohr Siebeck
- ISBN-10: 3161548477
- ISBN-13: 9783161548475
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