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Von einem Sohn dieses Landes

»Baldwins prägendes Werk, und sein größtes« (TIME Magazine) in neuer Ausstattung | Mit einem Vorwort von Mithu Sanyal
 
 
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Was bedeutet es, Schwarz zu sein - in den USA und in Europa? Von weißen Präsidenten regiert, von weißen Medien informiert, von einer weißen Popkultur umgeben.

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Kommentare zu "Von einem Sohn dieses Landes"
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  • 5 Sterne

    Kristall, 24.09.2022

    Klappentext:

    „Als wäre es eine Nachricht von heute: Nachdem ein weißer Polizist einen Schwarzen erschossen hat, kommt es in Harlem 1943 zu Ausschreitungen. Inmitten der Unruhen trägt der 19-jährige James Baldwin seinen Vater zu Grabe. Das Verhältnis der beiden war zerrüttet wie das Land, das Baldwin bald Richtung Frankreich verlassen wird. Erst aus der Distanz vermag er sich seinem Vater und seiner Heimat wieder anzunähern und sich den brennenden Fragen zu stellen: Was bedeutet es, Schwarz zu sein – in den USA und in Europa? Von weißen Präsidenten regiert, von weißen Medien informiert, von einer weißen Popkultur umgeben.



    In zehn Essays verbindet Baldwin Analyse und Argument mit intimen Einblicken in die Suche nach der eigenen Identität.“



    Man liest dieses Buch, inhaliert diese Zeilen und meint, man liest gerade die aktuelle Tageszeitung oder sieht die heutigen Nachrichten. Es ist so erschreckend wie lange der Hass gegen die Schwarzen schon andauert und es wiederholen sich die schlimmsten Ereignisse leider immer wieder. James Baldwin schreibt hier in seinen 10 Essays seine Gedanken auf, beschreibt seine Gefühle, erzählt seine Sichtweise und eben seine Erfahrungen und Erlebnisse. Oft schreckt man beim lesen der Zeilen als Leser zurück, kann es teilweise kaum glauben was man hier liest, aber es ist wirklich so passiert und wird wohl auch weiterhin so weiterlaufen. Aber warum? Warum ist eine Hautfarbe der Auslöser für Gewalt und Krieg? Baldwin beleuchtet diese Fragen selbst. Man liest seine Antworten gebannt und hat selbst genügend Zeit sich selbst ein Bild darüber zu machen, eine Meinung darüber zu bilden. Die Mischung zwischen den eigenen Erfahrungen und der eigenen Meinung von Baldwin sind ganz besonders und intensiv. Nicht immer etwas für schwache Nerven. Seine Zeilen und Worte leuchten hier hell auf und müssten von jedem gehört und gelesen werden.

    Fazit: ein sehr eindringliches Buch welches mahnende Worte benutzt und dennoch dem Leser genügend Raum für eigene Gedanken gibt. 5 von 5 Sterne hierfür.

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  • 5 Sterne

    Isabell R., 11.07.2022 bei bewertet

    James Baldwin (1924 NY🗽-1987 Provence) ist für seine Werke bereits zu Lebzeiten ausgezeichnet worden und gilt heute als Ikone der Gleichberechtigung aller Menschen - unabhängig von Hautfarbe, Sexualität oder Herkunft. 🤎

    »Aber es gehört zu den Aufgaben des Schriftstellers - wie ich sehe -, Haltungen zu hinterfragen, unter die Oberfläche zu blicken, die Quellen zu erkunden.« (S. 40)

    Die Essaysammlung »Von einem Sohn dieses Landes« erschien 1955 im englischen Original ›Notes of a Native Son‹ und ist heute vor dem Hintergrund der Black Lives Matter Bewegung aktueller denn je. Die Sammlung enthält in drei Teilen 10 Essays sowie autobiographischer Anmerkungen. Die autobiografischen Essays thematisieren (strukturellen) Rassismus, (amerikanische) Identität, Gesellschaftsstruktur sowie Diskrimminierung. Er schreibt über seine Gefühle, seinen Schmerz, seine Heimat, seinen kritischen Blick auf die Gesellschaft sowie Literatur (Teil 1) - allen voran seinem literarischen Vorbild Richard Wright und dessen Werk ›Native Son‹. Baldwins Essaysammlung ist ein kritisches, ehrliches, intellektuelles Werk, das zum Mitfühlen, Mitdenken in Baldwins Gedanken und Nachdenken (& zum Recherchieren) anregt. 💭

    »Die meisten Menschen sind von Natur aus so wenig reflektiert wie bösartig, und Weiße halten Schwarze gern auf Distanz, weil sie so leichter ihre Schlichtheit wahren und vermeiden können, für Verbrechen zur Rechenschaft gezogen zu werden, die ihre Vorfahren verübt haben oder ihre Nachbarn.« (S.216)

    Die abgebildete Neu-Auflage aus dem dtv Verlag ergänzt Baldwins Werk um ein Vorwort von Kulturwissenschaftlerin & Autorin Mithu Sanyal und eine Nachbemerkung der Übersetzerin Miriam Mandelkow. Eine innen wie außen wunderschöne Ausgabe dieses wichtigen Klassikers! ✨

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  • 5 Sterne

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    Isabell R., 11.07.2022

    James Baldwin (1924 NY🗽-1987 Provence) ist für seine Werke bereits zu Lebzeiten ausgezeichnet worden und gilt heute als Ikone der Gleichberechtigung aller Menschen - unabhängig von Hautfarbe, Sexualität oder Herkunft. 🤎

    »Aber es gehört zu den Aufgaben des Schriftstellers - wie ich sehe -, Haltungen zu hinterfragen, unter die Oberfläche zu blicken, die Quellen zu erkunden.« (S. 40)

    Die Essaysammlung »Von einem Sohn dieses Landes« erschien 1955 im englischen Original ›Notes of a Native Son‹ und ist heute vor dem Hintergrund der Black Lives Matter Bewegung aktueller denn je. Die Sammlung enthält in drei Teilen 10 Essays sowie autobiographischer Anmerkungen. Die autobiografischen Essays thematisieren (strukturellen) Rassismus, (amerikanische) Identität, Gesellschaftsstruktur sowie Diskrimminierung. Er schreibt über seine Gefühle, seinen Schmerz, seine Heimat, seinen kritischen Blick auf die Gesellschaft sowie Literatur (Teil 1) - allen voran seinem literarischen Vorbild Richard Wright und dessen Werk ›Native Son‹. Baldwins Essaysammlung ist ein kritisches, ehrliches, intellektuelles Werk, das zum Mitfühlen, Mitdenken in Baldwins Gedanken und Nachdenken (& zum Recherchieren) anregt. 💭

    »Die meisten Menschen sind von Natur aus so wenig reflektiert wie bösartig, und Weiße halten Schwarze gern auf Distanz, weil sie so leichter ihre Schlichtheit wahren und vermeiden können, für Verbrechen zur Rechenschaft gezogen zu werden, die ihre Vorfahren verübt haben oder ihre Nachbarn.« (S.216)

    Die abgebildete Neu-Auflage aus dem dtv Verlag ergänzt Baldwins Werk um ein Vorwort von Kulturwissenschaftlerin & Autorin Mithu Sanyal und eine Nachbemerkung der Übersetzerin Miriam Mandelkow. Eine innen wie außen wunderschöne Ausgabe dieses wichtigen Klassikers! ✨

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