Warum mir so fad ist
Publikumsliebling, Theaterlegende, internationaler Theater und Opernregisseur von New York bis Genf, von Berlin bis Wien, Vorleser klassischer Literatur, genialer Entertainer und in den letzten Jahren auch Bestsellerautor von bisher vier Büchern: das...
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Produktinformationen zu „Warum mir so fad ist “
Publikumsliebling, Theaterlegende, internationaler Theater und Opernregisseur von New York bis Genf, von Berlin bis Wien, Vorleser klassischer Literatur, genialer Entertainer und in den letzten Jahren auch Bestsellerautor von bisher vier Büchern: das alles ist Otto Schenk. Auch in seinem neuen Buch beweist er, dass sein unverwechselbarer hintergründiger Humor und seine originellen Ansichten zu Kunst, Musik, Literatur und zum Leben selbst auch in schriftlicher Form äußerst wirksam sind.
So führt er uns in diesem Buch durch den ganzen Kosmos seiner Erfahrungen und Erkenntnisse und lässt den Leser lachen und nachdenken. Naturgemäß sind Theater, Musik und Oper Schwerpunkte, aber auch köstliche Anekdoten, eigene Erlebnisse und die Begegnungen mit berühmten Kollegen und Freunden werden lebendig. Pointierte Auseinandersetzung mit mehr oder weniger erfreulichen Zeiterscheinungen runden diese Sammlung ab.
So führt er uns in diesem Buch durch den ganzen Kosmos seiner Erfahrungen und Erkenntnisse und lässt den Leser lachen und nachdenken. Naturgemäß sind Theater, Musik und Oper Schwerpunkte, aber auch köstliche Anekdoten, eigene Erlebnisse und die Begegnungen mit berühmten Kollegen und Freunden werden lebendig. Pointierte Auseinandersetzung mit mehr oder weniger erfreulichen Zeiterscheinungen runden diese Sammlung ab.
Lese-Probe zu „Warum mir so fad ist “
Warum mir so fad ist von Otto SchenkVorwort
Und wieder stehe ich vor der Schwierigkeit, ein Buch anzufangen. Der Titel »Warum mir so fad ist« stieß bei meiner Verlegerin auf anerkennende Heiterkeit, obwohl mir außer diesem Titel noch gar nichts Weiteres eingefallen ist. Aber der Null-Punkt war immer die beste Basis für einen Anfang. »Gebt ihr euch einmal für Poeten, so kommandiert die Poesie«, sagt schon der alte Schmierendirektor im Vorspiel zu Goethes »Faust« einem wehleidigen Dichter als Quasi-Befehl. Meine Phantasie setzte sich schon immer aus einem mühseligen Stückwerk zusammen, und ich brauche ein erregendes Detail, das den Mühlstein meines Hirns und Herzens in Bewegung setzt. Dieses Detail hat in meinem Buch einen Namen: Kurti. Warum er so heißt, kann ich leider nicht sagen, aber für mich ist er das lebende Werkzeug, sozusagen der geschnitzte Pinocchio, der hoffentlich zum anschaulichen Leben erwacht, während ich ihn mühselig schnitze. Diesem Kurti wird immer sehr schnell fad. Und das beginnt erstaunlich früh. Es war schon die Art, wie er die Zitze seiner Mutter, die beschlossen hatte, ihn natürlich zu ernähren, bei der Darreichung am liebsten gleich ausgespuckt hätte. Er mochte Milch dann sein ganzes Leben lang nicht mehr. Merkwürdig war auch, dass, wenn ihm die Mutter selig die Brust bot, er oft Winde von sich gab, die erstaunlich erwachsen klangen, und er in Ermangelung der Sprache einen seltsamen Ausdruck im Gesicht hatte, als wäre die Muttermilch in der Brust schon sauer geworden. Das befreiende Gorpserl, das nach der Einnahme der Nahrung von Müttern so sehnlich erwartet wird, hatte etwas von einem leicht angewiderten Rülpser. Begleitet wurde es von einem ebenfalls recht erwachsen klingenden Gähnen. Später, auf die Flasche gestellt, schlief er nach der halben meistens ein.
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Ein Kinderpsychologe hätte damals schon stutzig werden müssen. So viel vom Kurti. Mein relativ aufregendes Leben, das man summa summarum durchaus als glücklich bezeichnen könnte, war ständig durchsetzt von seltsamen, wuchernden, metastasenartigen Gefühlen. Ich traue mich noch nicht, mich auf den genauen Namen dieser Metastasen festzulegen. Das Wort, wenn die Begriffe fehlen, stellt sich mir allzu früh verdächtig ein. Aber in Ermangelung der Begriffe will ich mich doch entschließen, das Wort zu nennen. Es ist die Langeweile. Mir war immer wieder ungerechterweise ein bissl fad. Ich hoffe, dieses Buch wird nicht auch Ihnen, liebe Leser, ein bissl fad sein. Wo lauert dieses Biest Langeweile? Ganz unerwartet tritt sie gerade dort auf, wo Unterhaltung protzerisch sich brüstet. Mitten im Suff betäubender Räusche, auf Festen, ich spreche da gar nicht von Cocktailpartys, wo sie geradezu beheimatet ist … Im Theater hat sie sich ein Abonnentenheim verschafft. Wie sagt Wilhelm Busch: »Schweigen will ich von Konzerten, Wo der Kenner hoch entzückt Mit dem seelenvoll-verklärten Opernglase um sich blickt.« Wieso mir der Kurti im Zusammenhang mit mir eingefallen ist, kann ich Ihnen nicht erklären. Ich bin mit ihm weder identisch noch verwandt. Und doch wird dieser Kobold unvermittelt immer wieder dieses Buch durchkreuzen.
Mit Kindheit fängt alles an
Meine Mutter war eine italo-fromme Frau. Das heißt, es gab bestimmte Regeln in ihrer Frömmigkeit: Heilige, die für gewisse Krankheiten zuständig waren, ähnlich dem Zahnwehherrgott an der Stephanskirche, zu dem man nach der Plombierung der ersten Zähne hingeführt wurde; der hl. Antonius war zuständig für verlorene Gegenstände; der hl. Judas Thaddäus war ein Allrounder. Der liebe Gott persönlich wurde weniger belästigt, weil er sowieso so viel zu tun hatte. Meine Großmutter, die nicht in den Luftschutzkeller ging, betete während des Luftangriffs am offenen Fenster. Auf meine Frage »Warum bei offenem Fenster?« behauptete meine Nonna: »Man muss dem lieben Gott in dieser schweren Zeit das Leben erleichtern.« Ich musste jeden Sonntag die hl. Messe besuchen und im Mai jeden Tag in die Maiandacht gehen. Die Kirche am Franziskanerplatz war wenigstens in unserer Nähe. Sonntags aber gingen wir in die Stephanskirche, die ich sehr gern hatte, aber aber aber … Da schlich sie sich ein, die Bestie Langeweile, als wär’ sie in dieser schönen Kirche schon jahrhundertelang zu Hause. In Religion wurde mir die Messe erklärt und wann sich der Herrgott in Brot und Wein verwandelt. Ich glaubte das mehr oder weniger, was blieb mir denn übrig. Aber dass er sich so lange Zeit ließ, nahm ich ihm doch ein wenig übel, und ein Aufatmen der Befreiung beim sakramentalen Segen, das war der Höhepunkt der Messe für mich, weil ich wusste, mit dem »Ite, missa est« und dem Lautwerden der Orgel war ich erlöst von lang gedehnter Frömmigkeit, die mir nie ganz gelungen ist. Aber wenn die Orgel so aufjubelte, hatte ich in der Stephanskirche doch das Gefühl, jetzt ist er nicht ganz weit, der liebe Gott. In der Maiandacht während der marianischen Lobpreisung hat mich schon sehr früh ein gewisser Schwulst etwas peinlich berührt. Am meisten ärgerte mich die Anrede »Du Turm Davids «, die ich auf die liebe Maria nicht richtig angewendet fand. Meine Mutter verstand mich, und jedes Mal, wenn der Turm in der Litanei auftauchte, warfen wir uns gaunerische Blicke zu, die mein zum Ausharren verdammtes In-der-Kirche-sein leicht verkürzten. Ich glaube, diese Angewohnheiten haben schließlich zu meinem Kirchenaustritt in späteren Jahren geführt, und meine Frömmigkeit ging andere Wege. In der Bewunderung der französischen Kathedralen, der bis in das kleinste Detail steingewordenen Gläubigkeit, die Liebkosung der Barockputten, die Verehrung der bildschönen Maria im Pacher-Altar von St. Wolfgang, das Sitzen im Chorgestühl von St. Stephan während der ersten Kommunion, das Liebkosen der holzgeschnitzten seltsamen Figuren, das geradezu Zusammenbrechen vor Begeisterung beim Isenheimer Altar in Colmar hat mich doch wieder einigermaßen stutzig gemacht, und ich weiß nicht, irgendetwas Gewaltiges könnte doch mit allem in der rituellen Langeweile lauern. Auch der Kurti muss irgendwie gehofft haben, dass es noch was anderes gibt als die blöden Sprüche der schwarzen Köchin. Schon der Hatschi Bratschi gefiel ihm besser. »Hatschi Bratschis Luftballon« von Franz Karl Ginzkey. Oder Sätze aus »Max und Moritz« von Wilhelm Busch, »Jedes legt noch schnell ein Ei, und dann kommt der Tod herbei«, haben ihn seltsam berührt, sodass er mit dem Tod zum ersten Mal ein kokettes Verhältnis einging. Es gefiel ihm auch, dass der aufgehängte Hahn statt eines Eies nur ein kleines Patzerl von sich gab. Der Vers begann, in Kurtis Hirn eine magische Wichtigkeit zu bekommen. »Jeder weiß, was so ein Mai- Käfer für ein Vogel sei«, auch dieser verpatzte Reim hatte für ihn etwas skurril Magisches. Er begann zu lesen. Aber auch da gab es zuerst einmal Langeweile über Langeweile. Kurti hatte schon im Kindergarten seine Schwierigkeiten. Die peinliche Sprache der »Tante« ging auf ihm auf die Nerven, und seinem realistischen Sinn entsprachen die leicht beschädigten Holzpferde und die primitiven Holzlokomotiven mit fehlenden Rädern nicht. Auch mit den Reifen konnte er nicht viel anfangen, erst viel später bekamen Reifen für ihn einen Sinn, als er im Zirkus Jongleure erlebte. »Ist die schwarze Köchin da?«, wurde für Kurti zur Hymne der Fadesse. »Dreimal muss ich ’rum marschieren « war der zweite Satz, sein erstes wehes Spracherlebnis; »’s vierte Mal den Kopf verlieren«, blökender Surrealismus von den Kindern, die sich sinnlos an der Hand im Kreis herumführten, kretinitisch vor sich hinplärrend; »’s fünfte Mal komm mit: Ist die schwarze Köchin da?« Dümmlich wurde auf jemanden hingedeutet. Wenn nur mehr einer über war, wurde der Schluss geändert: »Da steht sie ja, da steht sie ja, da, da, da.« Der arme Letzte wurde kreischend verlacht. Kurti zitterte schon, wenn die »Schwarze Köchin« als Spiel vorgeschlagen wurde, aus Unmut und Langeweile. Ja, Prägendes aus der Kindheit. Dieser verfluchte andere Rhythmus der Erwachsenen. Spazieren müssen mit zu kleinen Schritten, von liebender Mutterhand gezerrt, essen müssen, Gemüse, schrecklichen Spinat, Warmes trinken, frühzeitig auf den bequemen Kinderwagen verzichten müssen, das widerliche Abgewöhnen des Lutschers, an den man sich mühselig gewöhnt hat. Ruhig und gerade sitzen müssen, nicht schlürfen dürfen, wo ganz China doch weiß, dass alles besser schmeckt, was man schlürft. Nicht furzen dürfen bei Tisch, wo einem doch am meisten danach zu Mute ist, und wenn man, durch eine gescheite Großmutter angeleitet, den Humor eines gesunden Furzes sehr früh und rechtzeitig gelernt hat und mit leichter Freude das Entsetzen im Muttergesicht genießt, wenn einem ein recht klangvoller Furz gelingt. Und schlafen müssen ohne rechte Müdigkeit. Er hatte es nicht leicht, der Kurti.
© 2012 by Amalthea Signum Verlag GmbH,
Wien Alle Rechte vorbehalten
Mit Kindheit fängt alles an
Meine Mutter war eine italo-fromme Frau. Das heißt, es gab bestimmte Regeln in ihrer Frömmigkeit: Heilige, die für gewisse Krankheiten zuständig waren, ähnlich dem Zahnwehherrgott an der Stephanskirche, zu dem man nach der Plombierung der ersten Zähne hingeführt wurde; der hl. Antonius war zuständig für verlorene Gegenstände; der hl. Judas Thaddäus war ein Allrounder. Der liebe Gott persönlich wurde weniger belästigt, weil er sowieso so viel zu tun hatte. Meine Großmutter, die nicht in den Luftschutzkeller ging, betete während des Luftangriffs am offenen Fenster. Auf meine Frage »Warum bei offenem Fenster?« behauptete meine Nonna: »Man muss dem lieben Gott in dieser schweren Zeit das Leben erleichtern.« Ich musste jeden Sonntag die hl. Messe besuchen und im Mai jeden Tag in die Maiandacht gehen. Die Kirche am Franziskanerplatz war wenigstens in unserer Nähe. Sonntags aber gingen wir in die Stephanskirche, die ich sehr gern hatte, aber aber aber … Da schlich sie sich ein, die Bestie Langeweile, als wär’ sie in dieser schönen Kirche schon jahrhundertelang zu Hause. In Religion wurde mir die Messe erklärt und wann sich der Herrgott in Brot und Wein verwandelt. Ich glaubte das mehr oder weniger, was blieb mir denn übrig. Aber dass er sich so lange Zeit ließ, nahm ich ihm doch ein wenig übel, und ein Aufatmen der Befreiung beim sakramentalen Segen, das war der Höhepunkt der Messe für mich, weil ich wusste, mit dem »Ite, missa est« und dem Lautwerden der Orgel war ich erlöst von lang gedehnter Frömmigkeit, die mir nie ganz gelungen ist. Aber wenn die Orgel so aufjubelte, hatte ich in der Stephanskirche doch das Gefühl, jetzt ist er nicht ganz weit, der liebe Gott. In der Maiandacht während der marianischen Lobpreisung hat mich schon sehr früh ein gewisser Schwulst etwas peinlich berührt. Am meisten ärgerte mich die Anrede »Du Turm Davids «, die ich auf die liebe Maria nicht richtig angewendet fand. Meine Mutter verstand mich, und jedes Mal, wenn der Turm in der Litanei auftauchte, warfen wir uns gaunerische Blicke zu, die mein zum Ausharren verdammtes In-der-Kirche-sein leicht verkürzten. Ich glaube, diese Angewohnheiten haben schließlich zu meinem Kirchenaustritt in späteren Jahren geführt, und meine Frömmigkeit ging andere Wege. In der Bewunderung der französischen Kathedralen, der bis in das kleinste Detail steingewordenen Gläubigkeit, die Liebkosung der Barockputten, die Verehrung der bildschönen Maria im Pacher-Altar von St. Wolfgang, das Sitzen im Chorgestühl von St. Stephan während der ersten Kommunion, das Liebkosen der holzgeschnitzten seltsamen Figuren, das geradezu Zusammenbrechen vor Begeisterung beim Isenheimer Altar in Colmar hat mich doch wieder einigermaßen stutzig gemacht, und ich weiß nicht, irgendetwas Gewaltiges könnte doch mit allem in der rituellen Langeweile lauern. Auch der Kurti muss irgendwie gehofft haben, dass es noch was anderes gibt als die blöden Sprüche der schwarzen Köchin. Schon der Hatschi Bratschi gefiel ihm besser. »Hatschi Bratschis Luftballon« von Franz Karl Ginzkey. Oder Sätze aus »Max und Moritz« von Wilhelm Busch, »Jedes legt noch schnell ein Ei, und dann kommt der Tod herbei«, haben ihn seltsam berührt, sodass er mit dem Tod zum ersten Mal ein kokettes Verhältnis einging. Es gefiel ihm auch, dass der aufgehängte Hahn statt eines Eies nur ein kleines Patzerl von sich gab. Der Vers begann, in Kurtis Hirn eine magische Wichtigkeit zu bekommen. »Jeder weiß, was so ein Mai- Käfer für ein Vogel sei«, auch dieser verpatzte Reim hatte für ihn etwas skurril Magisches. Er begann zu lesen. Aber auch da gab es zuerst einmal Langeweile über Langeweile. Kurti hatte schon im Kindergarten seine Schwierigkeiten. Die peinliche Sprache der »Tante« ging auf ihm auf die Nerven, und seinem realistischen Sinn entsprachen die leicht beschädigten Holzpferde und die primitiven Holzlokomotiven mit fehlenden Rädern nicht. Auch mit den Reifen konnte er nicht viel anfangen, erst viel später bekamen Reifen für ihn einen Sinn, als er im Zirkus Jongleure erlebte. »Ist die schwarze Köchin da?«, wurde für Kurti zur Hymne der Fadesse. »Dreimal muss ich ’rum marschieren « war der zweite Satz, sein erstes wehes Spracherlebnis; »’s vierte Mal den Kopf verlieren«, blökender Surrealismus von den Kindern, die sich sinnlos an der Hand im Kreis herumführten, kretinitisch vor sich hinplärrend; »’s fünfte Mal komm mit: Ist die schwarze Köchin da?« Dümmlich wurde auf jemanden hingedeutet. Wenn nur mehr einer über war, wurde der Schluss geändert: »Da steht sie ja, da steht sie ja, da, da, da.« Der arme Letzte wurde kreischend verlacht. Kurti zitterte schon, wenn die »Schwarze Köchin« als Spiel vorgeschlagen wurde, aus Unmut und Langeweile. Ja, Prägendes aus der Kindheit. Dieser verfluchte andere Rhythmus der Erwachsenen. Spazieren müssen mit zu kleinen Schritten, von liebender Mutterhand gezerrt, essen müssen, Gemüse, schrecklichen Spinat, Warmes trinken, frühzeitig auf den bequemen Kinderwagen verzichten müssen, das widerliche Abgewöhnen des Lutschers, an den man sich mühselig gewöhnt hat. Ruhig und gerade sitzen müssen, nicht schlürfen dürfen, wo ganz China doch weiß, dass alles besser schmeckt, was man schlürft. Nicht furzen dürfen bei Tisch, wo einem doch am meisten danach zu Mute ist, und wenn man, durch eine gescheite Großmutter angeleitet, den Humor eines gesunden Furzes sehr früh und rechtzeitig gelernt hat und mit leichter Freude das Entsetzen im Muttergesicht genießt, wenn einem ein recht klangvoller Furz gelingt. Und schlafen müssen ohne rechte Müdigkeit. Er hatte es nicht leicht, der Kurti.
© 2012 by Amalthea Signum Verlag GmbH,
Wien Alle Rechte vorbehalten
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Bibliographische Angaben
- Autor: Otto Schenk
- 200 Seiten, teilweise farbige Abbildungen, Maße: 14,6 x 22 cm, Geb. mit Su.
- Verlag: Weltbild
- ISBN-10: 390285927X
- ISBN-13: 9783902859273
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