GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Weil jeder Atemzug zählt

Die Geschichte zweier Menschen, die der Liebe mehr zutrauen als der Vernunft
 
 
Merken
Merken
 
 
Markus Hänni hat Mukoviszidose. Er ist 37 Jahre alt. Die durchschnittliche Lebenserwartung für Menschen mit dieser Erbkrankheit liegt bei 40 Jahren. Dennoch haben sich Barbara und Markus Hänni dazu entschieden, zu heiraten und eine Familie zu...
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 94429898

Buch (Gebunden)
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Weil jeder Atemzug zählt"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 04.03.2018

    Sehr berührend

    Markus Hänni hat Mukoviszidose; die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 40 Jahren – er ist 37 Jahre alt. Markus und seine Frau Barbara erzählen hier, wieso sie sich dennoch für die Ehe und eine Familie entschieden haben. Wie sieht der Alltag mit dieser Erbkrankheit aus? Gibt es Glück trotz dieser Krankheit? Aufgeschrieben mit der Unterstützung von Beate Rygiert, Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Regisseurin.

    Erster Eindruck: Das Cover ist recht schlicht, Markus im Vordergrund etwas verschwommen, Barbara hinter ihm. Mir gefällt das Cover gut; ich bin jedoch kein Fan von Schutzumschlägen. Titel und Untertitel gefallen mir sehr gut. Sehr schön finde ich die Fotos im Buch; es macht ein solches Buch immer sehr viel persönlicher. Mir gefällt auch das luftige Layout.

    Ich war sehr auf die Lektüre gespannt, da die Hännis ja aus meiner Region kommen. Auch wenn ich sie nicht persönlich kenne, habe ich doch das Gefühl, dass mir die Geschichte dadurch etwas näher ist. Sie erzählen abwechslungsweise und in einer Offenheit, die sehr berührt. Mir war die Krankheit Mukoviszidose schon vor diesem Buch bekannt, ich finde es jedoch sehr gut, wie sie erklärt wurde. Die tägliche Therapie ist sehr wichtig und auch zeitaufwändig. Ich kann mir gut vorstellen, da man ihm die Krankheit ja nicht so ansieht, er manchmal ungerechterweise als Faulpelz abgestempelt wird – „er will einfach nicht arbeiten“. Das muss wirklich schlimm sein, denn er würde ja gerne mehr leisten, doch fordert ihn die Krankheit täglich, sodass keine grossen Reserven übrigbleiben.

    Es hat sehr viele Passagen, die mich nachdenklich gemacht haben, wie z.B.:
    - „Wir können viele Situationen nicht beeinflussen, aber wir können entscheiden, wie wir mit der Situation umgehen.“ Diese Aussage ist so einfach, so wahr und doch so schwer umzusetzen. Seufz…
    - „Liebe ist das beständige, an keine Bedingungen gebundene Ja zum anderen, in jeder Stunde, jeder Minute. Mit jedem Atemzug.“
    - Es ist für mich beeindruckend, wie stark Markus in seinem Glauben ist: „Also habe ich vor langer Zeit beschlossen, für das zu danken, was ich bekomme, statt damit zu hadern, was mir fehlt. Und bin ich nicht reich beschenkt?“ So eine Aussage beschämt mich, wenn ich wieder mal am Jammern bin.
    - Markus strahlt so viel Zufriedenheit und Glück aus – trotz der Schmerzen, die ihn begleiten. „Vergleicht euch nicht mit anderen und verharrt nicht auf der Warum-Frage. Fokussiert euch auf das, was ihr zu tun in der Lage seid und baut das aus. Haltet euch nicht mit dem auf, was euch versagt ist, denn davon wird nichts besser.“ Ich musste diesen Abschnitt zitieren, denn er ist für mich persönlich sehr wichtig.

    Mir ist bewusst, dass es hier um die Geschichte von Markus und Barbara geht, aber ich hätte es schön gefunden, wenn es noch ein paar Sätze über Markus‘ Brüder, die ebenfalls von der Krankheit betroffen sind, gegeben hätte. Wie ist deren Situation? Gut gefallen hätte mir auch ein Abschnitt, wo die beiden Elternpaare zu Wort gekommen wären, wie sie die Situation ihres Kindes sehen.
    Ein wunderbares Buch über Liebe, Glaube und Hoffnung. „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die grösste unter ihnen.“ (1. Korinther 13). Mir hat die Offenheit sehr gefallen und es hat mir imponiert, wie sie den Alltag meistern. Ich wünsche der Familie Hänni nur das Allerbeste!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •