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Weingeschichten aus Friaul

 
 
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Genussvolle Begegnungen"Mandi!" lautet der herzliche Willkommensgruß in Friaul. Er bedeutet: Komm herein, nimm Platz und trink ein Glas Wein mit mir! Und was gibt es Schöneres, als gemütlich mit den Winzern beisammen zu sitzen und ihnen zuzuhören, wenn sie...
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Kommentare zu "Weingeschichten aus Friaul"
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  • 5 Sterne

    21 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 05.05.2019 bei bewertet

    Genussvolle Begegnungen zwischen Winzern und Besuchern der Weingüter

    Weinkultur geht mittlerweile weit über den Anbau des Weines und der darauffolgenden Verarbeitung der Trauben hinaus. Weinkultur erlebt einen Hype, der oftmals in überbordender Architektur und chauvinistischer Selbstdarstellung der Winzer endet. Nicht so in den hier dargestellten Weingeschichten.

    Der Autor Johannes Gans hat in diesem Buch scheinbar bewusst zu Weingütern gegriffen, welche die Weinkultur in ihrem traditionellen Sinn verstehen und diese Kultur weiter beleben und leben lassen.

    In den Erzählungen – oder besser gesagt eben Weingeschichten – finden sich immer wieder Besitzer von Weingütern, die ihren Besuchern einen genussreichen Spaziergang durch ihre Anwesen bieten wollen. Viele der Gutsbesitzer begleiten ihre Besucher noch persönlich durch die Weinkeller oder erzählen beim Spaziergang durch die Weinreben ihre Geschichten.

    Diese Erzählungen bringt der Autor in seinen Weingeschichten auf den Punkt und beschreibt seine Erlebnisse in den Weingegenden des Friaul, untermalt von den Bildern der Fotografin Eva Wrazdil.

    Die Fotografien zeigen beeindruckend, dass es im Friaul um den Wein geht – nicht um eine Außendarstellung der Winzer. Liebevoll restaurierte Winzerhäuser – mit dem einen oder anderen durchaus modernen Einschlag – und Weinkeller, denen ihre Vergangenheit noch anzusehen ist, sowie Menschen, bei denen die Liebe zum Beruf im Vordergrund steht.

    40 Weingüter hat der Autor für die Leserschaft ausgewählt und keines scheint ein Fehlgriff zu sein. Jedes Weingut hat seine eigene Geschichte und erzählt diese in den Weingeschichten und jede Geschichte macht Lust darauf, hinzureisen und diese selbst zu erfragen. 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    19 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 19.05.2019

    Autor Johannes Gans macht gemeinsam mit der Fotografin Eva Wrazdil den Lesern Lust, eines der vierzig beschriebenen Weingüter zu besuchen.

    Der Autor hat bewusst Weingüter ausgesucht, die lieber Klasse statt Masse produzieren, lieber weniger Umsatz, dafür ausgezeichnete Qualität.

    Johannes Gans stellt kleine, aber feine Weingüter zwischen San Daniele und Triest vor. Ihnen ist gemeinsam, dass sie das Keltern der Trauben als Passion verstehen und ihr ganzes Herzblut hineinstecken. Für einige von ihnen ist lange Tradition Winzer zu sein wie „Conte d’Attimis-Maniago“ in Buttrio seit 1585, für andere ein Neuanfang. Auffällig häufig finden sich hier Winzerinnen.

    Jedes Weingut wird extra vorgestellt. Häufig kommen die Eigentümer mit aufs Bild. Immer wieder werden regionale Besonderheiten hervorgehoben und die exklusiven Weine beim Namen genannt. Die wunderschönen Fotos von Eva Wrazdil wecken die Sehnsucht, sich ins Auto zu setzen und nach Cividale, nach Gorizia oder nach Triest zu fahren und im Abendlicht ein Glas des köstlichen Weines zu genießen. Es dürfen auch getrost mehr Gläser sein, denn die meisten Weingüter bieten eine Übernachtungsmöglichkeit an.

    Ich werde mich vorsichtig an die köstlichen Rotweine herantasten, bietet doch die feine Vinothek „Sussitz“ in Wien, einige der genannten Weine um Verkauf an. Natürlich kann ein dislozierter Genuss mit einem Besuch eines Weingutes nicht mithalten, trägt doch das Ambiente zur Leidenschaft bei.


    Fazit:

    Gerne gebe ich diesem Genuss-Reiseführer eine Empfehlung und 5 Sterne. Mandi!

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  • 4 Sterne

    13 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter Krackowizer, 09.08.2019

    Geschichten über Winzer, deren Weingüter, über Weine und Landesgeschichte

    40 Weingüter und deren Betreiber werden in diesem Buch vorgestellt. Die Hälfte von ihnen befindet sich im klassischen „Collio orientale“, also zwischen Cividale del Friuli und Görz. Die andere Hälfte teilt sich auf den Rest von Friaul-Julisch Venetien auf.

    Bei den einzelnen Geschichten erfährt der Leser vieles über Familiengeschichten der Winzer, die Böden und Trauben sowie die Gegend. Es ist überwiegend die jüngere Generation an Weinbauern, oft auch weiblich, die hier vorgestellt wird. Sie erinnern sich an traditionelle Herstellung und alte Rebsorten, keltern seltene Weine wie beispielweise der ‚Pastello Bianco‘ von Margherita und Alessandro Bellio in Pinzano al Tagliamento. Der ‚Pastello‘ wird aus den Trauben ‚Ucelùt‘ und ‚Sciaglin‘ gekeltert und ist ein Perlwein. Auch eine ‚Balsameria‘ wird im Buch vorgestellt. Sie produziert Basamico Essig, darf die Produkte jedoch nur ‚Asperum Balsamico‘ nennen und nicht ,Aceto Balsamico‘. Von der edlen Verkosthalle wie bei Livio Felluga bis hin zur rustikalen Verkostecke bei ‚Le Due Torre‘ reicht die Palette an Winzerstuben in diesem Buch.

    Die einzelnen Regionen werden durch einen geschichtlichen Beitrag eingeleitet. Es ist eben auch ein Lesebuch, das sich durchaus angenehm lesen lässt, ohne dass der Leser mit „Fachchinesisch“ überfrachtet wird. Die Bilder sind abwechslungsreich und zeigen nicht nur Wein, Winzer und Reben, sondern auch Gebäude und Landschaften. Das Buch hat seinen Platz in meiner Büchersammlung über das Friaul-Julisch Venetien in der Abteilung „Wein“ gefunden.

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