Weiße Finsternis

Roman
 
 
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»Wir waren eins, doch jetzt sind wir drei ...«

Zwei Freunde unterwegs im ewigen Eis, mit ihrem Leben aufeinander angewiesen - Roald Amundsen schickt sie, um Nachrichten von der Maud zu übermitteln. Doch was sie eigentlich verbindet, ist der Wettlauf...
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Kommentare zu "Weiße Finsternis"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 18.06.2021 bei bewertet

    Das Buch läßt mich traurig und unentschlossen zurück. Männer, deren Traum es ist, das ewige Eis zu erforschen, die es hinaus in die unentdeckte Natur zieht und dann noch eine Dreierbeziehung in der Liebe Einsteils das große Abenteuer, andernteils das Scheitern in der Beziehung. Das Buch ist in drei Zeitgeschehen eingeteilt und man muß sich die ersten Seiten erst in die Geschichte hineinfinden. Es beginnt damit, dass eine Suchmannschaft im ewigen Eis unterwegs ist und nach den beide Verschollenen der Amundsen-Expedition zu suchen . Es sind die beiden Freunde Peter und Paul. wir lesen um ihren Überlebenskampf, der Kälte, des Hungers und der Gefahr von wilden Tieren. Sie sind dem Tod näher als dem Leben. Wir erfahren sehr viel über die Kindheit der beiden Männer, die von klein auf mit Liv befreundet sind und beide haben sich in diese Frau verliebt. Letztendlich heiratet sie einen der Freunde. Uns wird diese starke Frau in der kargen Welt nähergebracht, die damals schon voll emanzipiert war. Das Ende bleibt offen, denn ich persönlich hatte das Gefühl dass Einer überlebt hat und in seine Heimat zurück ist. Ein anderer kann das Buch so lesen, dass auch der zweite Mann qualvoll starb. Mich hat vor allem das Cover sehr fasziniert. Auf einer Landkarte, die Norwegen, Rußland und das Eismeer zeigt, segelt ein Boot. Ich habe das Buch bei 30 Grad gelesen, aber mich hat es dabei gefröstelt. Ich denke immer wieder über das Geschehen nach und werde das Buch in aller Ruhe ein zweites Mal lesen, denn nun weiß ich worauf ich achten muß und auf was es ankommt. Eine spannende und wunderbare Unterhaltung

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mary, 02.05.2021

    Literarisches Meisterwerk nach historischen Fakten

    Ein Abenteuer-Roman, ein historischer Roman, die literarische Darstellung einer Dreiecksbeziehung, all das ist „Weiße Finsternis“.

    Historisches Vorbild ist die Amundsen-Expedition von 1919, bei der das Expeditionsschiff „Maud“ im sibirischen Eis überwintert. Zwei norwegische Seeleute werden von dort im Polarwinter mit Schlittenhunden in Richtung Westen zurückgeschickt – am Zielort Dikson kommen sie jedoch nie an.
    Ausgehend von diesen Tatsachen hat Florian Wacker einen Roman um die Protagonisten Paul Knutsen und Peter Tessem konstruiert. Sie stammen aus dem norwegischen Tromsö wie auch ihre gemeinsame Freundin Liv.

    Aus mehreren Blickwinkeln (Paul und Peter auf ihrem Weg durch den Polarwinter nach Dikson, Liv in Tromsö, der Suchtrupp um Nikofor Begitschew) sowie in wechselnden Zeitebenen (beginnend mit 1897, sodann 1919, 1920, 1921) wird der gefährliche Weg durch die weiße Finsternis geschildert, aber auch Kindheit und Jugend der Protagonisten sowie die Entdeckungen des Suchtrupps im Jahr 1921.

    Der Einstieg in den Roman fällt durch die Komplexität nicht leicht. Fast ein Drittel der Seiten werden benötigt, um die Konstruktion des Buchs zu erfassen. Auch lässt das Werk aussagekräftige Landkarten, historische Details oder ein Glossar vermissen – wirklich schade, denn ohne eine parallele Recherche ist der Roman schwer einzuordnen.

    Sprachlich überzeugt das Werk dafür umso mehr! Die Beschreibungen und sprachlichen Bilder sind von hoher Qualität. Besonders die Schilderungen rund um Eis, Schnee und die Polarnacht sind eindrucksvoll und bleiben nachhaltig in Erinnerung. Der Titel ist sehr passend gewählt und findet sich im Text an bedeutender Stelle wieder.

    Nach der Lektüre erschließt sich auch die Idee des Autors, mehrere Perspektiven und Zeitebenen zu wählen. Am Ende des Werks ist dann ein abgerundetes Bild, ein Gesamtkunstwerk entstanden.

    Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus, verbunden mit dem Wunsch, bei einer weiteren Auflage Kartenmaterial und Glossar zu ergänzen.
    4,5 Sterne für einen Roman, der in Erinnerung bleibt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesenaturelfe, 06.05.2021

    Weisse Finsternis

    Von Florian Wacker, 304 Seiten erschienen im Berlin Verlag.

    Das Cover mit der Landkarte in Grau und dem Schiff in Gelb sieht für mich wie ein Lichtblick am Horizont aus.

    Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven und Zeiten geschrieben. Das hat mich etwas verwirrt bis zum Schluss und auch weil so vieles einfach offen ist. Irgendwie ist es komisch aber auch Faszinierend. Es gibt viele Namen und Zeiten. Zuerst mal Die Rettungstrupp die Peter und Paul Suchten. Dan Liv wo von früher und jetzt erzählt und ihrer liebe zu Peter und Paul. Und dann von Peter und Paul auf ihrem Weg 1919 und von der Kindheit und Jugendzeit. Zwischendurch hat es auch noch Aufzeichnungen von Paul.

    Von mir 4 von 5 Sternen

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