GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Wenn der Platzhirsch röhrt

Kriminalroman
 
 
Merken
Merken
 
 
Schwarzhumorig, skurril und mit viel authentischem Lokalkolorit: ein schräger Jägerkrimi - auch für Nicht-Jäger.

Eigentlich möchte Aufsichtsjäger Sepp Flattacher nichts anderes als seine Ruhe. Doch als ein großkopferter Wiener nebenan einziehen will,...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 87211363

Buch (Kartoniert) 13.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Wenn der Platzhirsch röhrt"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 06.08.2017

    Sepp Flattacher, der passionierte Jäger im Mölltal ist ein rechter Kauz. Er möchte nur seine Ruhe haben, sein bester Freund ist sein Hund und allenfalls der etwas einfältige Reini darf noch auf etwas Wohlwollen hoffen. Einen echten Kleinkrieg über den Gartenzaun führt er allerdings mit seinem Nachbarn Heinrich Belten, ein Piefke, wie er im Buch steht. Und genau von dort droht Ungemach. Heinrichs Tochter mit Ehemann und Kindern scheinen einen endgültigen Umzug nach Kärnten zu planen und den Vater ins Altenheim zu schicken. Heinrich ist ihm schon zu viel, aber so eine umtriebige Familie gilt es zu verhindern. Also schmieden die zwei alten Herren einen ausgetüftelten Abwehrplan und müssen sich dazu auch widerwillig verbinden. Aber dann kommt ihnen eine Leiche dazwischen und beide fühlen sich nicht ganz unschuldig.

    Der Jägerkrimi „Wenn der Platzhirsch röhrt“ ist eine perfekt gelungene Mischung aus schwarzem Humor, kauzigen Typen und haarsträubenden Ereignissen, eingebettet in einen ganz realen Kriminalfall. Dass sich Sepp und Heinrich darin verwickeln lassen, ist auch dem Abwehrkampf gegen Schwiegersohn Anton Nowak geschuldet, der seine Finger in allerlei unsaubere Geschäfte gesteckt hat.

    Mir gefällt es, wenn die regionalen Eigenarten und Dialekte und in diesem Fall auch gleich noch Jägerlatein, sich mit einem durchaus ernsten Krimi verbinden. Verständnisschwierigkeiten gibt es dabei keine, dafür sorgt ein ausführliches Glossar im Anhang. Das Buch liest sich flüssig, man mag gar nicht aufhören, ein witziger Einfall jagt den nächsten, ohne dass die Logik und Spannung des Krimis dabei auf der Strecke bleibt. Eine Stärke ist die Gestaltung der Figuren, Alexandra Bleyer zieht da alle Register und ihre Personen sind allesamt gelungen.

    Sepp Flattacher wird von der Autorin schon zum zweiten Mal auf Mörderjagd geschickt, aber auch ohne Kenntnis des ersten Bands hat man überhaupt keine Schwierigkeiten sich im Mölltal zurechtfinden.
    Wer humorvolle Regionalkrimis schätzt, hat hier ein echtes Highlight vor sich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 24.08.2017 bei bewertet

    Sepp Flattacher – Mölltaler Urgestein und Jäger mit Leib und Seele – sieht seine beschauliche Ruhe in Gefahr, soll doch sein Nachbar Heinrich auf Drängen von dessen wichtigtuerischen Schwiegersohn Anton ins Altersheim abgeschoben werden, damit dieser dann samt Ehefrau Carola und den drei lautstarken Kindern in Heinrichs Häuschen einziehen kann. Das will Sepp auf keinen Fall zulassen, da verbrüdert er sich lieber mit dem zwar lästigen, aber vergleichsweise ruhigen Heinrich – im Abwehrkampf vereint, hecken die beiden älteren Herren fiese Attacken aus, um den aufdringlichen Anton in die Flucht zu schlagen…

    „Wenn der Platzhirsch röhrt“ ist bereits der zweite Fall für den kauzigen Aufsichtsjäger Sepp Flattacher – auch ohne Kenntnis des vorhergehenden Bandes ist mir der Einstieg in diesen Krimi leicht gefallen. Schon nach kurzer Zeit ich hatte das Gefühl, mit allen Akteuren gut vertraut zu sein.

    Der Clou in diesem Krimi sind ganz eindeutig die herrlichen und zum Teil recht skurrilen Figuren – alle werden hervorragend charakterisiert und beleben mit ihren Eigenarten und Besonderheiten die Szenerie. Ich habe schmunzelnd das Miteinander und das Gegeneinander der Akteure verfolgt, habe mich köstlich über Sepps und Heinrichs Anton-Vergraul-Aktionen amüsiert und konnte zudem prima über die Hintergründe und Zusammenhänge von Antons gesetzwidrigen Machenschaften mitgrübeln und miträtseln.

    Alexandra Bleyer hat ihren Protagonisten viele lockere Sprüche in den Mund gelegt, die Dialoge sind frisch und mit ganz viel schwarzhumorigen Wortwitz gespickt. Zusätzlichen Schwung erhält die Handlung darüber hinaus durch die eingeflochtene Kärntner Mundart.

    Das Lesen hat mir großen Spaß gemacht - „Wenn der Platzhirsch röhrt“ ist ein sehr unterhaltsamer Krimi mit viel Lokalkolorit und einem querköpfigen aber dennoch sehr sympathischen Hauptdarsteller.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 03.08.2017

    Das idyllische Mölltal mit seinen unterschiedlichen Bewohnern ist nun zum zweiten Mal Schauplatz eines Krimis.

    Anton Nowak, Schwiegersohn von Heinrich Belten, will seinen Schwiegervater ins Altersheim abschieben und sich neben unserem wackeren Aufsichtsjäger Sepp Flattacher häuslich niederlassen. Doch da hat Anton die Rechnung ohne den Wirt, pardon ohne den Sepp, gemacht. Obwohl Flattacher auch auf Heinrich Belten nicht gut zu sprechen ist, schmieden die beiden Pläne den ungeliebten Wiener loszuwerden.

    Während Sepp und Heinrich GEGEN Anton arbeiten, bemühen sich Bettina und Martin ZUEINANDER zu finden. Doch auch das ist nicht immer einfach und so reden (oder vielmehr schweigen) die beiden aneinander vorbei.

    Da kommt Martin die Leiche, die in Antons verbrannten Auto gefunden wird, gerade recht.

    Ist es wirklich Anton? Dann wären ja die Probleme von Heinrich Belten gelöst.

    Meine Meinung:

    Alexandra Bleyer bietet wieder ihr ganzes Können auf, um ihre Leser zu unterhalten. Wieder mit dabei sind die zum Teil schrulligen Figuren aus dem ersten Band „Waidmannsdank“ wie der Postenkommandant Treichel, der immer wieder mit kreativen Wortschöpfungen auffällt oder Kurt Acham, der Kotzbrocken vom LKA Klagenfurt, gegen den ein Elefant im Porzellanladen grazil wie eine Gazelle aussieht. Auch Bettinas Bruder Reini erhält eine größere Rolle und Sepp Flattacher kann seine Bedeutung als Strippenzieher voll ausspielen.
    Das Buch beschert uns sprachliche Genüsse, pendelt die Autorin zwischen Deutschem, Wiener und Kärntner Dialekt leichtfüßig hin und her. Herrlich ist es, den Freunden wider Willen beim Kochen zuzusehen. Fleischlaberl oder Frikadellen, das ist hier die Frage!

    Keine Bange - es gibt ein ausführliches Glossar, dass Wiener, Kärntner und Jägersprachliche Ausdrücke erklärt und ins Hochdeutsch übersetzt.

    Mit „Wenn der Platzhirsch röhrt“ ist Alexandra Bleyer wieder ein toller Krimi gelungen, der ohne den ersten Band „Waidmannsdank“ gut zu lesen ist. Allerdings entgeht dem interessierten Leser ein Feuerwerk an Wortwitz.

    Fazit:

    Ein Krimi, in dessen Fokus, eher die unterschiedlichen Charaktere als das Verbrechen stehen. Gerne gebe ich 5 Sterne und warte (un)geduldig auf eine Fortsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •