Wenn man den Himmel umdreht, ist er ein Meer

 
 
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»Guten Tag, Leben!«

Eine junge Frau erhält kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag eine Diagnose, die alles verändert: Chronische Niereninsuffizienz. Alle Zukunftspläne sind plötzlich hinfällig. Dann verschlechtern sich die Nierenwerte,...
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Kommentare zu "Wenn man den Himmel umdreht, ist er ein Meer"
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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 15.07.2019

    Wenn man Ende zwanzig ist, dann liegt das Leben noch vor einem, glaubt man. Aber es kann auch ganz anders kommen. Das erfährt Tabea wenige Tage vor ihrem dreißigsten Geburtstag. Da erhält sie nämlich eine dramatische Diagnose: Chronische Niereninsuffizienz. Das wirft ihre Pläne über den Haufen. Sie muss sich neu sortieren. Doch dann kommt die nächste schlechte Nachricht. Ihre Werte werden schlechter. Erst einmal benötigt sie regelmäßige Dialyse und zudem eine Spenderniere.
    Die Autorin Tabea Herzog erzählt in diesem Buch ihre eigene Geschichte. Das macht sie auf eine beeindruckende distanzierte Art. Obwohl die traurigen Seiten auch ihren Platz haben, blitzt auch immer wieder Humor auf.
    Man erfährt sehr viel darüber, wie es ist mit der Dialyse zu leben, die einen überlesen lässt, aber auch mit vielen Einschränkungen verbunden ist. Man spürt die Zweifel, wenn es um die Spende der Niere geht – nicht nur beim Spender, sondern auch bei der Person, deren leben von dieser Spende abhängt. Es ist eine sehr intime Geschichte, die einen zum Nachdenken bringt.
    Rückblicke in die Vergangenheit machen verständlicher, warum manches so läuft, wie es gerade geschieht.
    Tabea ist bei ihrer Mutter aufgewachsen. Zum Vater hat sie viele Jahre keinen Kontakt, erst kurz zuvor gab es eine vorsichtige Annäherung, dennoch ist ihr der Mann noch fremd. Als es dann um eine Nierenspende geht, ist der Vater trotz Ängsten bereit zu spenden. Ihre Mutter hält sich fern und ist sehr auf sich selbst fixiert. In diesem Moment, in dem Tabea Unterstützung braucht, ist sie ziemlich auf sich alleine gestellt. Aber sie ist auch ein Mensch der nicht sehr nahbar ist, das ändert sich erst mit der Zeit. Ich hatte mit ihr meine Schwierigkeiten. Als Person kam sie mir nicht so nahe, obwohl ich natürlich mit ihr gefühlt habe. Niemand möchte so etwas durchmachen müssen. Tabea ist auf jeden Fall eine starke Frau, die darum kämpft, ihr Leben wieder unbeschwert leben zu können.
    Eine sehr emotionale Geschichte, die nachdenklich stimmt.

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 15.07.2019 bei bewertet

    Wenn man Ende zwanzig ist, dann liegt das Leben noch vor einem, glaubt man. Aber es kann auch ganz anders kommen. Das erfährt Tabea wenige Tage vor ihrem dreißigsten Geburtstag. Da erhält sie nämlich eine dramatische Diagnose: Chronische Niereninsuffizienz. Das wirft ihre Pläne über den Haufen. Sie muss sich neu sortieren. Doch dann kommt die nächste schlechte Nachricht. Ihre Werte werden schlechter. Erst einmal benötigt sie regelmäßige Dialyse und zudem eine Spenderniere.
    Die Autorin Tabea Herzog erzählt in diesem Buch ihre eigene Geschichte. Das macht sie auf eine beeindruckende distanzierte Art. Obwohl die traurigen Seiten auch ihren Platz haben, blitzt auch immer wieder Humor auf.
    Man erfährt sehr viel darüber, wie es ist mit der Dialyse zu leben, die einen überlesen lässt, aber auch mit vielen Einschränkungen verbunden ist. Man spürt die Zweifel, wenn es um die Spende der Niere geht – nicht nur beim Spender, sondern auch bei der Person, deren leben von dieser Spende abhängt. Es ist eine sehr intime Geschichte, die einen zum Nachdenken bringt.
    Rückblicke in die Vergangenheit machen verständlicher, warum manches so läuft, wie es gerade geschieht.
    Tabea ist bei ihrer Mutter aufgewachsen. Zum Vater hat sie viele Jahre keinen Kontakt, erst kurz zuvor gab es eine vorsichtige Annäherung, dennoch ist ihr der Mann noch fremd. Als es dann um eine Nierenspende geht, ist der Vater trotz Ängsten bereit zu spenden. Ihre Mutter hält sich fern und ist sehr auf sich selbst fixiert. In diesem Moment, in dem Tabea Unterstützung braucht, ist sie ziemlich auf sich alleine gestellt. Aber sie ist auch ein Mensch der nicht sehr nahbar ist, das ändert sich erst mit der Zeit. Ich hatte mit ihr meine Schwierigkeiten. Als Person kam sie mir nicht so nahe, obwohl ich natürlich mit ihr gefühlt habe. Niemand möchte so etwas durchmachen müssen. Tabea ist auf jeden Fall eine starke Frau, die darum kämpft, ihr Leben wieder unbeschwert leben zu können.
    Eine sehr emotionale Geschichte, die nachdenklich stimmt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 14.04.2019

    Das Cover und der Titel sind unfassbar schön. Sie haben etwas poetisches und beides zusammen passt perfekt.

    Das Buch ist eher klein, aber relativ dick. Die Kapitel sind unterschiedlich lang und klar abgegrenzt.

    Der Schreibstil hat mir sofort gefallen. Das Buch lässt sich gut lesen und die Charaktere sind mir sofort nah gegangen. Das Thema Organtransplantation ist sehr wichtig und ich bin froh, dass das Buch dieses Thema so sensibel behandelt und beschreibt.

    Das Buch beschreibt, wie es in dem Leben auf einmal weiter geht, wenn ein Organ versagt und alles anders ist. Mehr als einmal hatte ich einen dicken Kloß im Hals und mir standen die Tränen in den Augen.

    Leider konnte ich nicht alles von Tabea nachvollziehen und verstehen, deswegen muss ich einen Stern abziehen. Zwar gab es Situationen, bei denen ich Tabea voll verstanden habe, aber auch genug in denen ich den Kopf geschüttelt habe und mir Informationen fehlten um ihre Entscheidungen zu verstehen.

    Insgesamt vergebe ich 4 Sterne.

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