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Wenn Stille eine Sprache wäre

Wie wir die Verbindung mit unserem Schöpfer wiederfinden
 
 
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Vom Wiederfinden der Stille, die uns mit Gott verbindet! Beten. Für Tomas Sjödin ist das diese verbundene, innere Art, mit Gott durchs Leben zu gehen und die Dinge wahrzunehmen. Und dafür braucht es Orte, wo kein Lärm ist, der stört oder ablenkt. Orte der Stille.
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Kommentare zu "Wenn Stille eine Sprache wäre"
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  • 5 Sterne

    peedee, 13.07.2022

    Beim Lesen kehrt Ruhe ein

    Ruhe und Achtsamkeit, Band 5: Kann Gott nur mit laut ausgesprochenen Worten erreicht werden? Nein; davon ist Tomas Sjödin, schwedischer Pastor und Schriftsteller, überzeugt. Durch das Gebet ist der Mensch mit Gott verbunden. Für ein Gebet braucht es innere und äussere Orte der Stille. Der Autor will aufzeigen, wie die Verbindung mit Gott wiedergefunden werden kann.

    Erster Eindruck: Das Cover passt sehr gut zu den anderen in dieser Reihe. Buchtitel und -untertitel gefallen mir; das Layout des Buches wirkt sehr luftig.

    Für mich war es das dritte Buch aus der Reihe „Ruhe und Achtsamkeit“ – die anderen zwei Bücher warten noch darauf, gelesen zu werden.

    Tomas Sjödin schreibt, dass er einen gewissen Geräuschpegel mag und er auch fast ständig Musik hört, aber dennoch benötigt er Stille. Das geht mir grundsätzlich auch so. Wenn ich von einem gesprächsintensiven Arbeitstag nach Hause komme, brauche ich ca. eine halbe Stunde Ruhe, d.h. ich ziehe mich dann zurück und höre auch keine Musik. Danach bin ich wieder voll aufnahmefähig für sämtliche Geräusche – bei mir läuft eben auch die meiste Zeit Musik.
    Ich besuche gerne Kirchen und setze mich in die stillen Gebäude hinein, bete und tue nichts weiter. Ich geniesse die Stille. Der Autor erwähnt, dass es leicht sei, in Kirchen zu beten, da die Gebete, die dort gesprochen wurden, noch in den Wänden sässen – dieses Bild gefällt mir, vermittelt irgendwie eine Gemeinsamkeit mit Fremden, eine Geborgenheit. „Stille führt zu einem Gespräch – zu dem, was ich Gebet nenne.“ Dieser Aussage gibt es gar nichts hinzuzufügen. Das Gebet kann in Worten ausgedrückt werden oder auch gänzlich still sein. Auch ein Seufzer, ein tiefes Ausatmen „sagt“ bereits viel.

    „Ich habe im Laufe der Jahre viele Bücher gelesen, in denen erklärt wurde, wie man Ordnung in sein inneres Leben bringt. Gute Bücher. Aber Bücherlesen reicht nicht. Es passiert nichts, solange man nicht selbst etwas zu tun beginnt – und dann durchhält. So einfach ist das, und so anstrengend.“ Diese Passage musste ich mehrfach lesen – ich fühlte mich persönlich angesprochen – und deshalb habe ich sie hier auch nochmals wiederholt.

    Über die Stille habe ich mir vor diesem Buch nicht speziell Gedanken gemacht, ich wusste nur, dass ich sie auch brauche. Erst vor ein paar Tagen habe ich „Der Klang von fallendem Schnee“ von Bonnie Poitras Tucker gelesen, wo es um ihr Leben als Gehörlose in Stille geht. Sehr beeindruckend. Ihre Stille ist ganz anders als die Stille, die wir selbst wählen.

    Fazit: Viele Impulse zum Nachdenken – 5 Sterne für das Buch, das mich allein durch das Lesen hat ruhiger werden lassen.

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  • 5 Sterne

    Marianne, 24.08.2022

    Der Originaltitel dieses Buchs, „Ljudet av tystnad“ lautet übersetzt „Der Klang der Stille“, und das beschreibt gut das Anliegen dieses Buchs. Vollkommene Stille, in der es überhaupt keinen Laut gibt, das wäre unerträglich für uns. Doch die natürliche Stille dieser Welt ist wohltuend. Wohltuend für unsere Seele, doch auch wohltuend für die Beziehung mit unserem Schöpfer.

    Dieses Buch ist nicht nur ein Buch über Stille, es geht in erster Linie um das Gebet. Dabei wird Gebet nicht vordergründig als Sprechen verstanden, es geht eher darum einfach Zeit mit Gott zu verbringen. Dazu gehört auch das Schweigen und Stillesein. Das Hören. Das Spielen der Gedanken vor Gott.

    Der Autor dieses Buchs ist ein schwedischer Pastor und Schriftsteller. Seine Gedanken sind tiefgründig, und es wird immer wieder deutlich, dass er einer ist, der das Leid aus erster Hand kennt. Er musste miterleben, wie seine Söhne wegen einer Hirnerkrankung starben. Er kennt das Ringen mit Gott, die Zweifel. Und doch ist er einer, der an Gott festhält.

    Um Antwort auf seine Fragen über die Stille zu bekommen, sucht er in Büchern und reist nach Amerika. Er spricht mit dem Verfasser der „Message“ Bibelübersetzung, mit dem Schriftsteller Philip Yancey und auch den Buchautor Mark Rutland sucht er auf. Er erzählt den Lesern von diesen Begegnungen und was er dabei über Stille gelernt hat. Neben den Impulsen dieser Autoren, beschreibt Sjödin seine Schreiborte und was ihn beim Durchdenken und Aufschreiben seiner Gedanken über die Stille bewegt. So entsteht eine Art Tagebuch über Stille - ein Wegbericht.

    Die 21 Kapitel dieses Buchs lassen sich am besten in kleinen Portionen lesen, schmecken, betrachten und verdauen. Es steckt viel Weisheit in den Worten des Autors und so manches Zitat berührt das Herz. Schon allein das Lesen dieses Buchs macht ruhig. Die Gedanken über Gott sind wohltuend. Es wird deutlich, dass er ein Gott ist, der uns versteht, sogar wenn uns die Worte fehlen. Und der Leser erfährt, dass es gut ist, einfach bei unserem himmlischen Vater zu sein.

    Manche Einsichten und Gedanken des Autors werden dem Leser vielleicht fremd oder neu sein. Mir persönlich ging es beim Lesen so, dass einiges wohltuend neu für mich war, bei anderem bin ich mir nicht sicher. Das lasse ich einfach so, und ich glaube das ist in Ordnung. Ich muss nicht allem zustimmen, um von einem Buch begeistert zu sein, und so ist es bei diesem Buch.

    Fazit: Ein wunderbares Buch über die Stille und das Gebet, das das Herz bewegt. Sehr empfehlenswert!

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