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Wer die Hunde weckt

Thriller
 
 
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Als der Journalist David Jakubowicz schwerverletzt in einem ins Hafenbecken gestürzten Auto erwacht, wird ihm bewusst, dass er Opfer eines Anschlags geworden ist. Die CIA-Agentin neben ihm ist tot. Sie hatte brisante Informationen über eine bevorstehende...
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Kommentare zu "Wer die Hunde weckt"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    23 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 17.04.2017

    Bei der Übergabe geheimer Dokumente an den Journalisten David Jacubowicz geht einges schief. Das Auto, in dem er und die CIA-Agentin Sandra Brown sitzen, fährt ungebremst in ein Hafenbecken in Hongkong. Die Agentin wird dabei getötet und David kann sich gerade noch schwer verletzt retten.
    In Afghanistan gibt der deutsche Soldat Robert Westphal den verhängnisvollen Befehl, einen Bus, der angeblich mit Attentätern besetzt ist, in die Luft zu sprengen. Auf den Aufzeichnungen der Explosion aber sieht man Körperteile, die deutlich kleiner sind, als die von Erwachsenen. Warum waren Kinder in diesem Bus?
    Eine junge Kollegin von David Jacubowicz, Emma Bricks, wird auf die Story angesetzt und gerät dabei selbst in Lebensgefahr.

    Der Drehbuchautor Achim Zons hat mit seinem ersten Roman "Wer die Hunde weckt" ein brisantes und rasantes Buch geschrieben. Atemlos wird man als Leser durch die Geschichte gepeitscht. Dafür sorgen zum einen die klare, fast emotionslose Sprache, die einen sehr schnellen Lesefluss garantiert. Und zum anderen der häufige und unerwartete Perspektivenwechsel, der vom Autor sehr geschickt eingesetzt wurde. Hier merkt man sein Können als Drehbuchautor. Dadurch wird die Spannung kontinuierlich auf einem sehr hohen Niveeau gehalten. Man möchte das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen, was bei fast vierhundert Seiten nicht gerade einfach ist. Der Roman ist zwar fiktiv, wirkt aber durch sein Thema erschreckend real und zeigt deutlich die skrupellosen Machenschaften von Politik und Medien. Die Öffentlichkeit wird immer nur so weit informiert, wie es für die Geschäfte der Geheimdienste und der Zeitungen passt. Vieles wird einfach totgeschwiegen oder vertuscht, man dreht es so hin, wie es gerade günstig ist. Dabei geht man auch, im wahrsten Sinne des Wortes, über Leichen. Ein einzelner Mensch ist nicht viel wert, auch ein Kind nicht. Zons beschreibt die üblen Machenschaften mit einer nüchternen Distanz, die das Geschehen nur noch schrecklicher machen, als es bereits ist. Die offenen Fragen am Ende lassen auf eine Fortsetzung hoffen. Ein sehr gut recherchierter Thriller, der deutlich macht, wie ohnmächtig wir im Grunde doch sind. Sehr zu empfehlen

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  • 4 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 11.03.2017 bei bewertet

    Aktuelles Thema; das Lesen ist keine Zeitverschwendung.

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist gut und spannend fand ich die Story auch.
    Aber das größte Manko in meinen Augen war, dass sich die Geschichte manchmal zu sehr in unwichtigen Details verliert bzw. in Nebenstränge abdriftet und somit die eigentliche Erzählung meiner Meinung nach zu wenig herausgearbeitet wurde; ok, dies kann vom Autor extra so gemeint sein und sollte vielleicht den Leser in andere Szenarien führen, aber hier fand ich es eigentlich schade um das verschenkte Potential.

    Dennoch empfand ich das Buch als lesenswert.

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  • 5 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 20.03.2017 bei bewertet

    Der Journalist David Jakubowicz soll sehr brisante Informationen über eine Geheimaktion erhalten. Doch die Übergabe des Materials läuft nicht wie erwartet. Am Ende ist die Agentin Sandra Brown tot und David kann sich verletzt aus dem Wagen im Hafenbecken retten und unbemerkt aus Hongkong fliehen. Bei seinen weiteren Recherchen verschlägt es ihn mit seiner jungen Kollegin Emma Bricks nach Afghanistan. Dort hat der deutsche Kommandant Robert Westphal, Befehlshaber der deutschen ISAF-Truppe, befohlen, einen LKW zu bombardieren. Doch dann sah er, dass sich Kinder auf dem Lastwagen befunden haben. Während Westphal untergetaucht ist, versuchen die Geheimdienste das Geschehen zu vertuschen. Für Emma und David wird es eine lebensgefährliche Recherche.
    Der nüchterne Schreibstil lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt und ist von Anfang sehr spannend. Wenn man die Nachrichten aus Kriegsgebieten verfolgt, erscheint einem diese fiktive Geschichte sehr glaubhaft. Man will den Feind bekämpfen und wenn es dann aus Versehen Zivilisten trifft, nimmt man diese Kollateralschäden in Kauf. Aber es soll möglichst nichts darüber an die Öffentlichkeit dringen. Genauso skrupellos wie die Regierungsorgane handeln aber auch die Medien, für die Quote alles ist. In der Münchner Zeitungsredaktion zeichnet Chefredakteurin Helen Christensen dafür verantwortlich, sie will die finanzielle Situation der angeschlagenen Zeitung verbessern und ahnt nicht einmal, was sie damit auslöst.
    Die Charaktere sind lebendig und tiefgründig beschrieben und wirken daher sehr authentisch. Mit Emma Bricks und David Jakubowicz habe ich mitgefiebert, denn es gab eine Reihe von Gegnern, die ihnen auf den Fersen waren. Aber David kann es durchaus mit einem Agenten aufnehmen, es ist schon Wahnsinn, wie er sich durchschlägt.
    Der Spannungsbogen steigert sich zum überraschenden Ende hin sogar noch.
    Ein sehr spannender Thriller der mich von Anfang an gepackt und nicht mehr losgelassen hat.

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 20.03.2017

    Der Journalist David Jakubowicz soll sehr brisante Informationen über eine Geheimaktion erhalten. Doch die Übergabe des Materials läuft nicht wie erwartet. Am Ende ist die Agentin Sandra Brown tot und David kann sich verletzt aus dem Wagen im Hafenbecken retten und unbemerkt aus Hongkong fliehen. Bei seinen weiteren Recherchen verschlägt es ihn mit seiner jungen Kollegin Emma Bricks nach Afghanistan. Dort hat der deutsche Kommandant Robert Westphal, Befehlshaber der deutschen ISAF-Truppe, befohlen, einen LKW zu bombardieren. Doch dann sah er, dass sich Kinder auf dem Lastwagen befunden haben. Während Westphal untergetaucht ist, versuchen die Geheimdienste das Geschehen zu vertuschen. Für Emma und David wird es eine lebensgefährliche Recherche.
    Der nüchterne Schreibstil lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt und ist von Anfang sehr spannend. Wenn man die Nachrichten aus Kriegsgebieten verfolgt, erscheint einem diese fiktive Geschichte sehr glaubhaft. Man will den Feind bekämpfen und wenn es dann aus Versehen Zivilisten trifft, nimmt man diese Kollateralschäden in Kauf. Aber es soll möglichst nichts darüber an die Öffentlichkeit dringen. Genauso skrupellos wie die Regierungsorgane handeln aber auch die Medien, für die Quote alles ist. In der Münchner Zeitungsredaktion zeichnet Chefredakteurin Helen Christensen dafür verantwortlich, sie will die finanzielle Situation der angeschlagenen Zeitung verbessern und ahnt nicht einmal, was sie damit auslöst.
    Die Charaktere sind lebendig und tiefgründig beschrieben und wirken daher sehr authentisch. Mit Emma Bricks und David Jakubowicz habe ich mitgefiebert, denn es gab eine Reihe von Gegnern, die ihnen auf den Fersen waren. Aber David kann es durchaus mit einem Agenten aufnehmen, es ist schon Wahnsinn, wie er sich durchschlägt.
    Der Spannungsbogen steigert sich zum überraschenden Ende hin sogar noch.
    Ein sehr spannender Thriller der mich von Anfang an gepackt und nicht mehr losgelassen hat.

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