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Wer vom Teufel spricht

Thriller
 
 
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Sie sind alle seine Opfer - doch eine von ihnen ist auch seine Mörderin ...

Ein mitreißender Thriller um Manipulation, Betrug, Gewalt und toxische Beziehungen
...
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Kommentare zu "Wer vom Teufel spricht"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 04.01.2024

    Am Silvesterabend 1999 treffen sich sieben Frauen in einem Hotel und starren ungläubig auf den abgetrennten Kopf von Jamie Spellman, der auf einem Tisch vor ihnen liegt. Alle sieben Frauen haben Jamie gekannt, jede einzelne von ihnen hätte Grund gehabt, ihn zu ermorden, aber dennoch beteuern sie alle ihre Unschuld. Detective Nova Stokoe nimmt die Ermittlungen auf und ist erstaunt, als sie auf einem Überwachungsvideo ihre Ex-Geliebte Kaysha entdeckt.

    Der Schreibstil war angenehm, ich kam fast sofort im Buch an und tauchte ein in die Welt von Jamie Spellman und dessen Frauen. Mit Rückblenden gab es einen Einblick für mich in die Vergangenheit, nach und nach erfuhr ich, in welcher Beziehung die einzelnen Personen zueinander standen und was passiert ist. Diese Zeitsprünge fand ich interessanter und spannender, als die Gegenwart, die mich eher weniger gut unterhielt. Die zurückliegenden Ereignisse ergänzten aber die Geschichte und es fügte sich einiges zusammen, allerdings blieben die Charaktere leider alle ziemlich blass, besonders Jamie bekam ich nicht zu fassen, was bei einer Figur, um die sich die Story dreht, nicht unbedingt von Vorteil ist.

    Im Großen und Ganzen würde ich nicht von einem Thriller sprechen, Spannungsroman trifft es im vorliegenden Fall wohl besser. Die Lebenserfahrungen der Frauen waren sehr unterhaltsam, allerdings empfand ich die Geschichte insgesamt als nicht ganz rund. Das mag in erster Linie daran liegen, dass der getötete Jamie nicht genug herausgearbeitet wurde; mir war er schlicht und ergreifend egal. Die Dynamik zwischen den Frauen fand ich seltsam, ihre Beziehungen zueinander wenig nachvollziehbar, hier fehlte mir ein wenig Tiefe. Und trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen! Die Idee war toll und auch wenn die Umsetzung nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat, könnte ich mir eine Verfilmung gut vorstellen. Von mir gibt es drei Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Susi A., 05.09.2023

    Auf “ Wer vom Teufel spricht “ von Rose Wilding bin ich eher zufällig gestoßen, aber was ich gesehen habe, hat mir unglaublich gut gefallen. So das ich es sofort verschlingen musste, denn ich konnte es nicht einen Moment zur Seite legen. Eher weniger ein typischer Thriller, als vielmehr ein gut durchdachter psychologischer Spannungsroman.

    Der Schreibstil ist sehr fesselnd und unglaublich einnehmend. Dazu erschafft die Autorin eine sehr düstere und bedrückende Atmosphäre, was unglaublich gut passt.
    Die Charaktere machen hier die ganze Handlung aus. Denn jeder ist verdammt gut durchdacht und sehr intensiv ausgearbeitet.
    Dabei begleitet man jede der Damen auf unterschiedlichen Zeitebenen, was mir sehr gut gefallen hat.
    Jamie hängt dagegen wie ein Damoklesschwert im Raum und man weiß nie, über wen als nächstes eine furchtbare Tragödie hereinbrechen wird.
    So wirklich Sympathie erringt eigentlich auch niemand. Man beobachtet alles voller Staunen und erfährt von Tragödien und gezielt gesetzten Manipulationen, die einem einfach das Herz stückchenweise zerfetzen.
    Niemand ist unbescholten oder hat eine reine Weste, aber wer ist abgebrüht genug oder mit so viel Hass im Herzen behaftet, dass er Jamie ans Leder wollen würde?

    Jamie ist ein beeindruckender Charakter, der sich niemals wirklich in die Karten schauen läßt. Besonders wie geschickt er alles kontrolliert und koordiniert , ist wirklich beeindruckend und zollt gewissen Respekt ab.
    Das Profil, das die Autorin von ihm entwirft, ist bemerkenswert, aber auch zutiefst beängstigend und verstörend.
    Er bewegt sich zwischen ganz schmalen Grenzen aus Macht, Manipulationen und Gier.
    Wer Jamie tatsächlich war, weiß er wahrscheinlich nicht mal selbst.
    Aber was wir hier erleben ist niederträchtig, grausam und jenseits jeglicher Vorstellungskraft. Moral gibt es in seiner Welt nicht. Ebenso menschliche Wesen oder gar Empathie. Er ist arrogant, egoistisch und narzisstisch veranlagt. Mit einem engelhaftem Aussehen, was seiner Seele Lüge straft.
    Wie kann etwas so schönes, so Böse sein?
    Oder ist es am Ende nur die eigene Interpretation? Unterliegt man womöglich einer Paranoia ? Ergreift man unbewusst Partei, ohne es zu wollen?

    Viel weniger geht es um den Mord an sich, auch wenn sich trotzdem alles darum dreht, wer es eigentlich war.
    Vielmehr geht es darum, dass die Gesellschaft Frauen die Glaubwürdigkeit abspricht, sie nicht ernst nimmt und damit von vornherein verurteilt.
    Das ist ein Aspekt, der mich so wütend und hilflos gemacht hat. Frauen haben eine Stimme, haben Rechte. Aber was, wenn sie einfach nicht erhört werden wollen?
    Man erlebt, was sich für ein Wandel aufgrund dessen in diesen Frauen vollzieht.
    Dass sich Missbrauch auf so viele Arten äußern kann und wie verheerend sich dieser auswirken kann.
    Dabei erörtert die Autorin einige sensible Themen ,die mir wirklich durch Mark und Bein gingen. Ich war so wütend. Ich hab die Verzweiflung, die Ängste dieser Frauen gespürt, und konnte dieses Ausmaß einfach nicht kompensieren. Es war zu heftig, zu tragend, zu niederschmetternd.

    Jedes Schicksal einzeln zu erleben ist schon so schwer und lässt dich innerlich zerbrechen.
    Aber zu erleben, wie geschickt tatsächlich manipuliert und verblendet wurde, nimmt einem die Luft zu atmen.
    Die einen wirken naiv und hinterfragen kaum etwas, wo man sie einfach nur schütteln möchte. Andere büßen ihre Stärke und Sichtbarkeit ein. Bis es förmlich zur Eskalation kommt. Die Auflösung hat mich ziemlich überrascht, auch wenn ich es am besten nachvollziehen konnte.
    Was ich sagen möchte. Diese Geschichte steckt so voller Trauer, Wut und Ungerechtigkeit, dass ich einfach nur explodieren möchte. Niemand macht sich ein Bild davon, was sich in den Seelen dieser Frauen für ein verheerender Prozess vollzieht.
    Rose Wilding hat in meinen Augen ein unfassbar wichtiges und zugleich tragisches Werk geschrieben, das mitten in meine Seele vorgedrungen ist.
    Niemals laut, sondern leise, still und zaghaft,um die Grausamkeit der ganzen Wahrheit zu offenbaren und ebenso die Missstände in unserer Welt.
    Unbedingt lesen.

    Fazit:
    Rose Wilding hat mich mit „Wer vom Teufel spricht “ unsagbar überrascht und zugleich tief beeindruckt.
    Ein tiefgreifender und beklemmender psychologischer Spannungsroman, der so viele und wichtige Themen in sich verankert.
    Keine leichte Lektüre, denn es geht extrem unter die Haut, aber in jedem Fall lesenswert.

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