Werk oder Ware?
Wirtschaftlicher Strukturwandel in der Tonträgerindustrie der Bundesrepublik zwischen 1951 und 1983
Erfolge auf dem Musikmarkt lassen sich selbst von den Machern der Produkte oft nicht erklären. Die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts kennt daher zwar unzählige Stars, aber keine empirisch wirklich überzeugenden Erklärungen für deren Markterfolg. Es mag...
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Produktinformationen zu „Werk oder Ware? “
Klappentext zu „Werk oder Ware? “
Erfolge auf dem Musikmarkt lassen sich selbst von den Machern der Produkte oft nicht erklären. Die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts kennt daher zwar unzählige Stars, aber keine empirisch wirklich überzeugenden Erklärungen für deren Markterfolg. Es mag im Nachhinein zwar Gründe für den Aufstieg eines bestimmten Künstlers oder Genres geben, doch stand ein solches Wissen am Anfang der Karrieren noch nicht zu Verfügung. Für die Unternehmen der Tonträgerindustrie hat dies gravierende Folgen, denn das Geschäft mit Musik wird in hohem Maße unsicher und schwer kalkulierbar. Dieses Buch zeigt aus wirtschaftshistorischer Perspektive, wie Unternehmen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit dieser Situation umgegangen sind.
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autoren-Porträt von Christian A. Müller
Christian A. Müller, Dr. phil., ist wiss. Mitarbeiter an der Universität der Bundeswehr München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian A. Müller
- 2020, 255 Seiten, Maße: 14,3 x 20,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593513064
- ISBN-13: 9783593513065
- Erscheinungsdatum: 15.07.2020
Pressezitat
»Mit seiner Dissertation zur Tonträgerindustrie in der Bundesrepublik hat Christian A. Müller zweifellos Pionierarbeit geleistet.« Martin Rempe, Sehepunkte, 15.04.2021»Christian A. Müller [hat] eine konzise Darstellung der Transformation der deutschen Tonträgerindustrie vorgelegt. Insbesondere das Zusammendenken der Produktionsebene und der anschließenden Rezeption kultureller Erzeugnisse, für das Müller zahlreiche Anhaltspunkte geliefert hat, dürfte sich für die künftige Popforschung als äußerst fruchtbarer Ansatz erweisen.« Tom Koltermann, H-Soz-Kult, 01.06.2021
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