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Wilder Dachstein

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Dreiherrenberg: einsam, wild, rauDer wohl prominenteste Gebirgsstock der nördlichen Kalkalpen, der Dachstein, mit seiner beispielhaften Erschließungs- und Entwicklungsgeschichte birgt nach wie vor Geheimnisse, die es zu entdecken gilt. Wege, Umwege,...
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Kommentare zu "Wilder Dachstein"
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    13 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 28.06.2018 bei bewertet

    Wilder Dachstein

    Am meisten in Verbindung gebracht wird der Dachstein wohl mit Friedrich Simony – zumindest wenn es um die Entdeckung geht. Dass Simony „jedes Steinchen am Dachstein umgedreht haben muss“ so oft wie er den Berg bestiegen und erkundet hat, geht bereits aus den ersten Kapiteln des Buches hervor und so gilt Friedrich Simony bis heute als der „Dachsteinforscher“ schlechthin.

    Dass er aber nicht der einzige war, für den der Dachstein eine solche Faszination ausübte, lässt sich sehr gut erkennen, wenn man Elsbeth Wallnöfer’s Erzählungen, die sich auf historische und aktuelle Quellen stützen, liest. Und dieser Volkskundlerin haben wir den ersten Teil des Buches zu verdanken.

    Diese Erzählungen von der Entdeckung über die Superlativen, Sensationen und Kuriositäten bis in die jüngste Geschichte des Massivs fesseln den Leser und geben einen Einblick rund um die Geschichte des Dachsteins wie es sonst selten zu finden ist.

    Nicht nur auf allseits bekannte Attraktionen wie den Eispalast oder die neu erbaute Hängebrücke geht Wallnöfer ein, sondern auch auf den Zusammenhang eines Chinesischen Erdbebens mit dem Dachstein.

    Was bleibt zu sagen übrig – einfache, wunderbare Geschichten, zusammengetragen aus einem riesigen Konvolut an Fakten – leicht lesbar und fesselnd…

    Nicht weniger interessant, nicht weniger fesselnd, geht es im zweiten Teil des Buches weiter, wenn der Alpenhirt Bodo Hell aus seinen eigenen Erfahrungen berichtet.

    Als Leser sieht man anhand der Schilderungen jede Einzelheit vor sich – so detailreich und bildhaft werden hier einzelne Teilstücke des Gebirges beschrieben. Nach jedem Kapitel möchte man beinahe den eigenen Rucksack packen und die beschriebenen Wege und Touren mit eigenen Augen beschreiten (genügend Kondition vorausgesetzt).

    Man könnte denken, Karten werden überflüssig und das Wandern am Dachstein ließe sich einzig mit diesem Buch durchführen – und mit Sicherheit lassen sich auf diese Weise Dinge am Dachstein finden, die in keinem Wanderführer nachzulesen sind.
    Bodo Hell’s Beschreibungen bedürfen eigentlich keiner zusätzlichen Bilder und dennoch werden die beiden Teile des Buches begleitet von Bildern des Fotografen Peter M. Kubelka.
    Die eingefangenen Motive stehen teilweise für sich, sind teilweise in die Geschichten einbezogen und üben allesamt eine beinahe magische Kraft auf den Betrachter aus. Detailaufnahmen und Bilder, die zeigen wie der Dachstein wirklich ist – nämlich wild und rau, wenn er seinen Besteiger in die Knie zwingen will – oder sanft und mild, wenn der Wanderer ihn annimmt wie er ist.

    Im Zusammenspiel mit den Erzählungen ergibt sich hier ein Bild vom Dachstein, das seinesgleichen sucht. Ein Buch, in das es sich lohnt, mehr als einen Blick zu werfen. Ein Buch, in das es sich lohnt, mehr als einmal hineinzulesen…

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter Krackowizer, 10.07.2018

    Kein Wanderführer, sondern ein Lesebuch mit Bildern, im zweiten Teil etwas schwer(er) zu lesen

    Das Buch ist zweiteilig: im ersten Teil berichten Elsbeth Wallnöfer und Peter Kubelka über verschiedene geschichtliche Ereignisse, Almen und Hütten sowie Kunstaktionen u. a. auf diesem Bergstock. Im zweiten Teil schreibt der Künstler Bodo Hell von seinen Wanderungen und über die Geschichte verschiedener Wege, Almen und Berge.

    Die Beiträge im ersten Teil sind übersichtlich und nicht allzu lange gehalten. Da kommt dann vielleicht auch manches zu kurz (z. B. die Geschichte des Protestantismus rund um den Bergstock) oder fehlt ganz (die Geschichte der Dachsteinsüdwanderschließung oder die steirische Dachstein Gletscherbahn). Manches hätte vielleicht etwas genauer beschrieben werden können, z. B. die Geschichte mit den angeblichen Erstbesteigungen des Hohen Dachsteins 1819 und 1823; denn entgegen dem Text im Buch, dass in beiden Jahren der Hohe Dachstein bestiegen worden sein soll, weiß man, dass es der einige Meter niedrige Torstein war; diesem Thema sind gerade einmal zwei kurze Absätze gewidmet.

    Auf rund 90 der 190 Seiten, die alle bebildert sind, schreibt der Künstler Bodo Hell. Er verbringt seit 1979 die Sommer im Dachsteingebirge als Senner auf der steirischen Grafenbergalm. Seine durchaus informativen Texte sind aber etwas schwer(er) zu lesen, da er keine Punkt zwischen zwei Sätzen macht. So werden ganz Absätze zu einem einzigen Satz. Und Zwischentitel würden das Verständnis erleichtert.

    Das Buch gibt einen guten Einblick in die Vielfalt, die dieses Gebirge bietet. Es stellt aber keinen Wanderführer dar, sondern ist ein Lesebuch mit Bildern.

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