Wir schreiben uns nur

 
 
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Merle und Tom lernen sich über eine neue Dating-App kennen, bei der erst nach 100 SMS ein Foto freigeschaltet wird - und finden eine clevere Lösung, um die digitale mit der realen Welt zu verbinden.
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Kommentare zu "Wir schreiben uns nur"
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  • 5 Sterne

    angeliques.leseecke, 06.02.2024

    Online-Dating mal anders, humorvoll und amüsant

    *Meine Meinung*
    "Wir schreiben uns nur" von Heiko Thieß ist eine witzige und humorvolle Geschichte übers Online-Daten. Witzige Dialoge, kleine Kabbeleien und gute Schlagabtausche machen die Geschichte einfach zauberhaft. Mir gefällt die Idee, sich erstmal ohne Foto auszutauschen und kennenzulernen. Gerade durch Vorurteile bekommen viele Menschen keine Chance ihn/sie näher kennenzulernen, denn nicht nur das Äußere zählt, der Charakter muss auch stimmen.
    Mir ist es auch schon mal passiert, dass ich einen Menschen, den ich gerade gesehen habe, als sehr unsympathisch eingestuft habe. Doch ich musste mit denjenigen zusammenarbeiten und habe festgestellt, dass mein erster Eindruck völlig falsch war. Aber umgekehrt geht es auch, dass Menschen, die auf andere besonders gut wirken, eigentlich Totalausfälle sind.
    Der Schreibstil gefällt mir gut, er ist leicht und witzig, dann aber auch nachdenklich und tiefsinnig. Mir gefallen die Chatverläufe und die wechselnden Sichten der beiden, so lerne ich Merle und Tom besser kennen. Mir sind die beiden sehr sympathisch und ich finde ihre Ideen gut, ein getrenntes Date mit Handy zu haben. Was meine ich damit, die beiden gehen ins Kino, in zwei verschiedene natürlich und unterhalten sich per Chat, wie ihnen der Film gefällt.
    Witzige Idee!!!
    Die Chats werden immer vertrauter ...
    Ob die beiden sich irgendwann im realen Leben treffen und sich ineinander verlieben, müsst ihr selbst lesen.

    *Fazit*
    "Wir schreiben uns nur" ist ein humorvoller aber auch nachdenklicher Roman mit einer Botschaft, die ich als Leser gerne beherzige. Wer ungewöhnliche Liebesgeschichten mit einem Chatverlauf mag, ist hier genau richtig. Mir hat der Roman richtig gut gefallen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    MarS, 17.02.2024

    Hach wie schööööön - ein sehr kurzweiliger Roman der einen so richtig schön wieder ins Gefühl des ersten Kennenlernens bringt. Ich habe diesen Roman an zwei Abenden / Nächten durchgelesen, Die Protagonisten sind sehr sympathisch, sowohl Merle und Tom als auch ihre best Friends Ines und Chris. Ines mit ihrer direkten aber liebevollen Art könnte ich mir auch als Freundin vorstellen. Alle Unterhaltungen sind super dargestellt und haben die richtige Prise an Humor. Ich war einfach nur im flow und tief drin in der Story, habe mitgefühlt und mitgefiebert.

    Die Story selbst ist voraussehbar, wenig überraschende Wendungen. Aber ich denke da sind wir uns hier einig- das ist in fast jedem Liebesroman so. ;-) Wir lernen obwohl ein Großteil des Buches nur aus Nachrichtenverkehr besteht super viel über die tiefenpsychologischen Beweggründe. Dieses Buch ist auch eine perfekte Lektüre für alle Menschen mit Verlustängsten die ein paar positive Vibes auffangen und an ein Happy End glauben wollen.

    Es liest sich gut, leicht und locker, macht Spaß und ist kurzweilig und lustig. Eine perfekte Kombination und daher von mir eine klare Empfehlung. Macht euch einen gemütlichen Abend mit einem Tee oder Gläschen Wein und taucht ein in die Geschichte. Kleine Warnung: Es könnte sein dass ihr danach unbedingt nach Hamburg oder Lübeck fahren und die tollen Dates nachmachen wollt. ;-) 5 von 5 Sternen von mir

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  • 3 Sterne

    Ascari V., 25.02.2024

    Ich greife eigentlich eher selten zu Liebesromanen. Was aber nicht heißt, dass sich nicht ab und zu eine Liebesgeschichte zu mir "verirrt", wenn mich etwas daran anspricht. In diesem Fall war das eine Dating-App der anderen Art, die die zwei Protagonisten einander online kennenlernen lässt.

    Tinder & Co sind ja mittlerweile den meisten Menschen bekannt, ganz gleich ob sie diese Apps schon mal genutzt haben oder nicht. "FriendsFirst" geht hier einen anderen Weg, um sozusagen Liebe auf den zweiten Blick zu ermöglichen. Erscheint irgendwie vertraut? Ist es auch, denn schon Daniel Glattauer hat in "Gut gegen Nordwind" 2006 zwei Menschen einander am Computer kennenlernen lassen - damals allerdings noch ausschließlich per E-Mail.

    Meine Meinung

    Gleich zu Beginn lernen wir Tom und Merle erst einmal in der realen Welt kennen. Sie ist Mitarbeiterin in einer kleinen Werbeagentur, er freier Werbetexter, beide etwa Mitte 30. Merle hat gerade eine 18jährige Beziehung mit ihrer Schulhof-Liebe hinter sich, während sich Tom nach einer gewissen Beziehungspause endlich wieder etwas Festes vorstellen kann. Beide werden von Freunden dazu überredet, doch einmal "FriendsFirst" auszuprobieren - und damit nimmt die von beiden propagierte "Beziehung minus" ihren Lauf :).

    Auch wenn ich den Start des Nachrichtenaustauschs ein wenig unglücklich fand, hat mich das Geplänkel der beiden vor allem zu Beginn gut unterhalten. Gut, nicht nur Schönheit, sondern auch Humor liegt im Auge des Betrachters, aber man merkt, dass die beiden einander sympathisch finden, sich dabei aber nicht Hals über Kopf in ein neues Beziehungsabenteuer stürzen wollen.

    Ohne einander persönlich zu kennen, machen sich die beiden zunächst kleine Geschenke und schicken einander auf individuelle Touren, um jeweils den anderen etwas besser kennenzulernen. Dieses langsame Herantasten fand ich sehr ansprechend. Auch wenn ich oft das Gefühl hatte, dass mir manche dieser Sightseeings wohl noch besser gefallen hätten, wenn ich mit den Orten etwas hätte verbinden können.

    In der zweiten Hälfte des Buchs hat mich allerdings die Geschichte ein wenig verloren, muss ich ehrlich gestehen. Die Gründe sehe ich sowohl im Aufbau der Handlung als auch im Sprachstil. Bestimmte Ereignisse passieren erst sehr spät, die durchaus das Potenzial gehabt hätten, die Online-Beziehung endgültig zerbrechen zu lassen. Dementsprechend geschieht das "Kitten" relativ rasch und für meinen Geschmack etwas überhastet.

    Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass die beiden sich wie ihre Vorbilder Emmi und Leo aus "Gut gegen Nordwind" zwischendurch etwas normaler und ernsthafter miteinander unterhalten hätten. Gegen Flirten und Geplänkel ist nichts einzuwenden, aber so manchen Dialog habe ich persönlich als sehr anstrengend und in weiterer Konsequenz als unrealistisch wahrgenommen. Gerade bei der Bewältigung der Konflikte hätte es meiner Meinung nach nicht geschadet, hier einen Gang zurückzuschalten ...

    Trotzdem hatte ich mit dem Buch durchaus meinen Spaß und habe mit Tom und Merle mitgefiebert, dass sie sich aller Widrigkeiten zum Trotz am Ende doch noch finden und in die Arme schließen dürfen :).

    Mein Fazit

    "Wir schreiben uns nur" ist ein Liebesroman, der vom Stil her seinem Vorbild "Gut gegen Nordwind" durchaus gekonnt folgt. Ich habe das virtuelle Abenteuer von Merle und Tom sehr gerne verfolgt, auch wenn mich das Buch in der zweiten Hälfte nicht mehr so ganz begeistern konnte. Wer etwas Lockerleichtes für zwischendurch sucht, ist mit der Geschichte sicherlich gut beraten, auch wenn ich persönlich noch Potenzial für Verbesserungen sehe.

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