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Wo ist Valentin?

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Valentin wurde am Tag der Liebenden geboren, daher sein Name. Sein plötzliches Verschwinden stürzt die beschauliche Kleinstadt Aschersburg in einen Taumel. Denn die Katze kann ohne den Menschen leben, aber der Mensch nicht ohne Katze.
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Kommentare zu "Wo ist Valentin?"
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  • 4 Sterne

    SofieW, 07.12.2023

    Die Katze gibt den Anstoß

    Valentin gehört der jungen Lehrerin Katja und bietet dieser einen ruhenden Pol nach dem täglichen Stress des Schulalltags. Doch eines Tages ist der Kater nicht mehr da und daraus ergibt sich, unerwartet, eine ganz andere Geschichte. Hier geht es um das Leben in einer Kleinstadt, in der man sich kennt und redet. Und hier geht es um Ricky, eine Schülerin in Katjas Klasse. Sie kommt nicht gerade aus guten Verhältnissen und quittiert das mit Lautstärke und auch Renitenz, einfach um sich zu wehren, schon bevor es nötig ist. Sie möchte später Journalitstin werden und dann ganz hoch hinaus. Doch erst einmal soll es ein Praktikum bei der örtlichen Lokalzeitung werden. Und da kommt ihr die Geschichte um den verschwundenen Valentin gerade recht. Doch was harmlos beginnt, mit Recherche und Co, wird dann, sehr spät und ziemlich heftig, zu einem Kriminalfall, der so ziemlich alles zu bieten hat, alles sehr auf einmal, was dazu so passt. Und so wechselt die Thematik von Alltagsproblemen zu Mordversuch und das ist schon ziemlich überraschend.
    Diese Geschichte, sie ist gut geschrieben, Kleinstadtsein, leise Gesellschaftskritik, das stressige Schulgetriebe, natürlich Kater Valentin, der hier leider mehr als Verlockung? für Katzenfreunde herhalten muss und dann die Krimihandlung obendrauf. Das alles hat seinen Reiz. Doch von der Taktung her läuft es leider nicht so rund, um das Buch als im Ganzen vollkommen gelungen ansehen zu können.
    Aber auch so, die Geschichte bietet Unterhaltung und irgendwie auch Spannung, wohin denn die Reise letztendlich geht. Also lest selbst.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 23.07.2023

    Das Cover hat mich direkt angesprochen, ich mag Katzengeschichten sehr gerne und war gespannt auf die Geschichte von Valentin.

    Die Geschichte spielt in einer Kleinstadt in der Nähe von Sachsen-Anhalt. Kater Valentin lebt mit der Biologielehrerin Katja zusammen. Als er eines morgens zum Frühstück eine Maus anbringt, beschließt sie ihn auf der Terrasse auszusperren. Daraufhin verschwindet er und Katja ist sehr besorgt und sucht ihn überall. Als der Tage später immer noch nicht wieder da ist, fängt sie an in den sozialen Netzwerken und mit Flyern ihn zu finden. Auch in in ihrer Schule ist die Anteilnahme groß, Ricky eine Schülerin, möchte Katja helfen und wittert eine große Story, sie möchte später Journalistin werden Um ein Praktikum bei einer Zeitung zu bekommen, möchte sei einen Artikel über das Verschwinden des Katers schreiben. Ricky und Katja sind die beiden Hauptcharaktere der Geschichte. Die Handlung bleibt relativ unspektakulär. Gesellschaftliche Themen werden auch behandelt, die zum Beispiel Leistungsdruck und Behinderung.. Der Schlussteil ist nochmal richtig spannend und überraschend. Warum verstrickt sich Katja im Interview von Ricky in Widersprüche? Und wo ist denn nun der Kater?

    Der Aufbau der Geschichte war für mich etwas unstrukturiert, das Verschwinden des Katers war eigentlich der rote Faden der Geschichte, jedoch ab der Hälfte der Geschichte ging es eher um gesellschaftliche Themen. Ein wirklicher Katzenkrimi ist es leider nicht, ich fand ihn dennoch ganz spannend

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 29.07.2023

    „...Der Frühling war endlich gekommen. Katja stand am Küchenfenster und beobachtete das Rotkelchen im Kirschbaum. Es putzte sein Gefieder. Morgentau glitzerte in den Zweigen...“

    Der idyllische Beginn des Buche hält nicht lange an. Sehr schnell landen nicht nur die Protagonisten in den Beschwernissen des Alltags.
    Der Autor hat einen gesellschaftskritischen Roman geschrieben. Der Schriftstil besticht durch leise Töne und detaillierte Beschreibungen.
    Katja ist Lehrerin. Ruhe findet sie zu Hause bei ihrem Kater Valentin.

    „...Wenn Ihnen ihre Katze Beute mitbringt, handelt es sich um ein wertvolles Geschenk. Schimpfen Sie nicht, denn es ist ein Liebesbeweis...“

    Katja hat ja im Allgemeinen nichts gegen gute Ratschläge, aber die Maus auf dem Frühstückstisch gefällt ihr nicht. Sie setzt Valentin vor die Tür. Als sie von der Schule kommt, ist von dem Kater weit und breit nichts zu sehen.
    Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Katja mag ihren Beruf. Sie setzt auf Leistung. Das finden nicht alle Kollegen gut. Außerdem sind Probleme mit den Eltern vorprogrammiert.
    Von den Schülern lerne ich als Leser drei näher kennen. Ricky möchte gern Journalistin werden. Sie hat einen Blick für gute Themen, verzettelt sich aber. Sie will zu viel auf einmal.
    Caro hat ihr Abitur schon abgeschrieben. Ihre Welt ist nicht mehr die Schule.
    Friedrich ist der Primus der Klasse. Wird er um Hilfe gebeten, ist er dazu bereit. Ansonsten bleibt er eher für sich. Sein Vater ist Arzt und leitet eine Klinik.
    Die Geschichte spielt in einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt. Die gesellschaftlichen Probleme werden gekonnt in den Bereich Schule projiziert.
    Erst gegen Ende der Geschichte wird klar, dass vieles nicht so ist, wie es scheint. Die Protagonisten tragen eine Maske, hinter der sich ihre wirklichen Befindlichkeiten verbergen. Das kann Einsamkeit, aber auch Angst vor dem Ruhestand sein. Man lebt zusammen, weiß aber kaum etwas voneinander. Katja bringt es gegen Ende des Buches auf den Punkt:

    „...Wir kennen bestenfalls die Fassade hinter der Fassade. Und schwerer zu durchschauen als jede Lüge sind Halbwahrheiten...“

    Katja erlebt bei der Suche nach ihren Kater, dass Menschen nicht nur Mitleid kennen, sondern auch Häme und Neid. Letzteres lässt man sie vor allem spüren, als sie über eine hohe Belohnung nachdenkt.
    In die Geschichte sind verschiedene, teils bittere, Schicksale integriert. Ein heftiger Showdown zeigt die wahren Gesichter hinter der Maske.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es lebt von einer inneren Spannung, die sich aus dem komplexen Beziehungsgeflecht zwischen den Protagonisten ergibt.

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