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Xerox

Roman
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Ein mutiger Roman über das fragile Gefühl der Zugehörigkeit. Fien Veldmann zeigt in ihrem Debüt "mit subtilem Humor, dass sie viel zu sagen hat." Nederlands Dagblad

Eigentlich hat sie es geschafft. Wo sie herkommt, studieren die Menschen nicht, und sie...
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Kommentare zu "Xerox"
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    Isabell R., 19.03.2024

    »Das Büro funktioniert auch ohne dich. Das Büro macht weiter, egal welche Marionette auch immer welchen Hebel betätigt. Wenn du nicht mehr da bist, um die Arbeitsplatte abzuwischen, macht das eben jemand anders.« XEROX 🖨️ über das Ökosystem des Büros 💥 (S. 158)

    Die namenlose Ich-Erzählerin hat es geschafft: Sie hat studiert, ihr Herkunftsdorf weit hinter sich gelassen und arbeitet in einem fancy Start-up in Amsterdam. Dabei ist ihr Job ist sehr eintönig und langweilig, sie teilt sich ein Büro mit einem Drucker (Marke: XEROX) und in ihrer Einsamkeit beginnt sie XEROX 🖨️ zu ihrem Partner zu machen, indem sie mit ihm Gespräche über ihr Leben, ihre Jugend und ihre Gedanken führt. XEROX hört ihr zu. Er gibt ihr das Gefühl, sie zu verstehen und vor allem einen Grund täglich zur Arbeit zu kommen. Eines Tages wird sie von der Arbeit freigestellt, angeblich, weil sie zu viel telefoniert (wir erinnern: Gespräche mit dem Drucker). Dies stürzt die Protagonistin in eine Leere, die sie zunächst nicht zu füllen weiß (Abschnitte I & II). In Abschnitt III (Intervision) wechselt die Erzählperspektive zu der des Druckers XEROX 🖨️. Er weiß alles, analysiert als Roboter 🤖 die Menschen und stellt sehr kritische und zutreffende Analysen über das menschliche Zusammenleben und die Arbeit im Office an. Und wirft indirekt die Frage auf: Wie bewerten, gehen wir um und interagieren wir mit unserer UmWelt, MitMenschen, Maschinen.

    »XEROX« 🖨️ das Debüt von Fien Feldmann, übersetzt aus dem Niederländischen von Christina Brunnenkamp, ist ein sehr vielschichtiger Roman: Eine exzellente Darstellung und Kritik am Ökosystem Arbeit/Office; die Liebesgeschichte zwischen einer Frau und einer Maschine; ein Thriller am Rand unserer Gesellschaftsklassen (inkl. Klassismuskritik) und ein philosophischer Diskurs. Wunderbar, witzig und sarkastisch wird die Leere unserer ach so fancy modernen Arbeitswelt entlarvt und u. a. gut herausgestellt, dass wir alle letztlich auch nur ersetzbare (Arbeits-)Maschinen sind, die gerne glauben würden, dass sie etwas Besonderes sind und deswegen täglich unseren Job bestmöglich ausfüllen wollen.

    Die Erzählweise ist sehr eigen und ich habe etwas gebraucht, um in die Story zu finden. Belohnt wurde ich mit einem vielschichtigen Leseerlebnis und 💥 Zitaten 💥. Ganz nebenbei bemerkt, finde ich den Zynismus und bissigen Ton der Protagonistin einfach herrlich! 🤌🏼 BTW: Wir sollten unsere Jobs alle weniger als Ernst des Lebens sehen. 🤝🏼

    [3.5/5 ☆]

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 19.02.2024

    Änderungen

    Xerox, ist der erste Roman der Niederländerin Fien Veldman.

    Ihr eigensinniger Roman wird in Ichform erzählt.
    Die Protagonistin ist etwas gediegen.
    So unterhält sie sich bestens mit ihrem Drucker. Mit den Kollegen findet sie keinen Draht.
    Ich konnte mich mit ihrer Art nicht richtig anfreunden.
    Dann schildert sogar der Drucker seine Beobachtungen und seine Empfindungen und seiner Partnerin, witzig.
    Der Schreibstil ist ganz ordentlich und gut lesbar.Etwas anders, aber interessant.

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