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Zeit der Schuldigen

Roman nach einem wahren Kriminalfall
 
 
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Ein Mörder, der straffrei bleibtEin Vater, der für Gerechtigkeit kämpftEine Polizistin, die alles aufs Spiel setztAls der 72jährige Volker März an einem kalten Herbstmorgen den Bahnsteig betritt, ahnt er nicht, dass er beobachtet wird. Der alte Mann gilt...
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Kommentare zu "Zeit der Schuldigen"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 05.03.2024

    Recht und Gerechtigkeit - zwei Paar Schuhe?

    Inhalt:
    Im November 1981 wird die siebzehnjährige Nina Markowski auf dem Heimweg von einer Chorprobe vergewaltigt und bestialisch ermordet. Ein Bekannter, der einunddreißigjährige Volker März, wird der Tat verdächtigt, obwohl er alles abstreitet. Die Indizien reichen nicht für eine Verurteilung; so erfolgt ein Freispruch. Als sich Jahrzehnte später seine Schuld durch einen DNA-Nachweis ziemlich sicher beweisen lässt, greift ein besonderer Paragraph der Strafprozessordnung: Niemand darf zwei Mal wegen der gleichen Sache angeklagt werden. Ninas Vater - und nicht nur er - setzt alle Hebel in Bewegung, um doch noch Gerechtigkeit zu erlangen.

    Meine Meinung:
    Wie gewohnt ist auch dieser Roman von Markus Thiele an einen wahren Fall angelehnt. Und wie gewohnt greift er einen juristischen Sachverhalt auf, über den man geteilter Meinung sein kann. Man lernt dabei einiges über unser deutsches Rechtssystem, denn der Autor ist nicht nur Autor, sondern auch Jurist und man merkt deutlich, dass er weiß, wovon er spricht.

    Diese ganzen juristischen Sachverhalte und Feinheiten sind eingebettet in einen äußerst atmosphärisch erzählten Roman. Das Kopfkino läuft beim Lesen auf Hochtouren und die Geschichte lässt einen auch in den Lesepausen nicht los. Thiele schreibt so lebendig, dass man alles um sich herum vergessen und tief in dieses Justizdrama eintauchen kann.

    Die Handlung wird grob in zwei Zeitebenen erzählt, einmal zur Zeit der Tat bzw. die Monate danach und zum anderen etwa vierzig Jahre später, als das Verfahren wieder aufgerollt wird. Auch zwischen verschiedenen Personen wird gewechselt. So entsteht nach und nach ein umfassendes Bild. Dabei steht gar nicht so sehr die Frage nach der Schuld im Vordergrund, sondern vielmehr die Suche nach Gerechtigkeit.

    Markus Thiele gibt viele Anstöße zum Nachdenken, lässt den Lesenden aber die Freiheit, sich selbst eine Meinung zu Recht und Gerechtigkeit zu bilden.

    Fazit:
    „Zeit der Schuldigen“ ist ein hervorragend erzählter Roman, der einen betroffen und wütend machen kann, der beklemmend ist und trotzdem nicht hoffnungslos. Absolute Leseempfehlung!

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