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Ziegen wie du und ich

Was ich von meinen vierbeinigen Weggefährten über Gott und die Welt lerne.
 
 
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Warum ausgerechnet Zwergziegen? Diese Frage bekommt Maria Anna Leenen immer wieder zu hören. Mitten in einer hochtechnisierten Agrarlandschaft lebt sie als Einsiedlerin mit einer Herde Zwergziegen.Die Frage nach dem Warum brachte Maria Anna Leenen dazu,...
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Kommentare zu "Ziegen wie du und ich"
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  • 3 Sterne

    20 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 31.03.2019

    Zwergziegen und der Blick aufs Leben

    Maria Anna Leenen, geb. 1956, lebt seit 1994 als Einsiedlerin mitten in Deutschland – zusammen mit Zwergziegen und zwei Katzen. Mit diesem Buch will sie aufzeigen, was sie von ihren Ziegen über Gott und die Welt lernt. Mit einem Vorwort von Dr. Rainer Hagencord, Gründer und Leiter des Instituts für Theologische Zoologie, Münster. Die Illustrationen stammen von Sigrid Schauer.

    Erster Eindruck: Der Buchtitel hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht und Neugierde geschürt; mir gefallen Buch- und Untertitel sehr gut. Der Schutzumschlag mit den beiden Ziegen gefällt mir, auch wenn ich kein Fan von Schutzumschlägen bin.

    Wie kommt man auf die Idee, ein Buch „Ziegen wie du und ich“ zu nennen? Das war mein erster Gedanke, als ich auf dieses Buch gestossen bin. Ich lese sehr gerne Erfahrungsberichte von Menschen, die ihr Leben Gott widmen. Als Einsiedlerin kommt man nicht auf die Welt, man muss sich dazu berufen fühlen.
    1985 war die Autorin in Venezuela auf einer Wasserbüffelfarm, als sie beim Lesen eines christlichen Buches der Ruf Gottes erreichte. „Es waren nur vier Sekunden, aber danach wusste ich: Meine Sicht auf die Welt musste sich ändern. Der Sinn meines Lebens lag in einem Leben mit Gott.“ Von der venezolanischen Büffelfarm in die deutsche Einsiedelei mit Ziegen dauerte es dann ein paar Jahre. Vorher versuchte sie verschiedene christliche Gemeinschaften aus, bis sie merkt, dass die Einsiedelei für sie das Richtige ist.
    Mich beeindruckt es, wenn jemand als Einsiedlerin lebt und dabei auf vieles verzichtet. Die Autorin betont jedoch, dass ihr Leben trotz der (materiellen) Einschränkungen reich und erfüllt sei. Dies nehme ich ihr aufgrund des Gelesenen auch absolut ab. Sie erzählt, dass sich ihr Blickwinkel auf die Schöpfung aufgrund des Lebens mit ihren Ziegen verändert hat. Die Tiere haben aber auch Einfluss auf weitere Menschen, denn Maria Anna Leenen besucht mit ihren „Zwergen“, wie sie ihre Zwergziegen liebevoll nennt, auch Kindergärten oder Seniorenheime. Diese Besuche sind erwartungsgemäss ganz unterschiedlich: Kinder sind häufig neugierig oder ängstlich, Senioren hingegen, vor allem die mit demenziellen Erkrankungen, reagieren zuweilen ganz anders, z.B. zaubert der Kontakt mit der Ziege ein Lächeln auf das Gesicht einer Bewohnerin, die seit Jahren nicht mehr gelächelt hat.
    Es ist interessant, dass es – in der heutigen Zeit – von der Autorin kein Foto mit Gesicht gibt (die Begründung lässt sich im Internet finden). Von mir gibt es 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    14 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.M., 14.10.2019

    Das Buch "Ziegen wie du und ich" von Maria Anna Leenen hat mir sehr gut gefallen. Ich schwanke noch zwischen 4 und 5 Sternchen.
    Es ist ein Buch über die Liebe zur Schöpfung Gottes. Dass die Autorin Maria Anna Leenen eine enge Verbundenheit mit Gott empfindet zeigt sich allein schon daran, dass sie sich entschloss, als Eremitin zu leben. Man muss schon ganz bei sich sein können, will man ein Leben in Abgeschiedenheit von den vielen Dinge, mit denen sich die meisten Menschen ihre Freizeit, bzw. die langen Abende füllen, damit sie sich nicht langweilen. Respekt!
    Wer also mit dem engen Gottesbezug der Autorin wenig anfangen kann, der wird sich mit diesem Buch teilweise schwertun.
    Jedoch - lässt man sich als Leser darauf ein, bekommt man ganz sicher neue Einblicke oder Ansichten, die es zu überdenken lohnt. Auf Seite 78 schreibt sie: "Ich habe Liebe mit Besitz verwechselt". Zu diesem Selbsteingeständnis muss man erst einmal finden. Auch dabei half ihr der tägliche Umgang mit den Tieren.
    Für die Autorin ist klar, Tiere sind eigenständige Wesen - auch ihre Zwergziegen. Sie haben eine individuelle Persönlichkeit. Das zeigt sich schon daran, dass eine der Ziegendamen nur dann zu einer Autofahrt zu bewegen war, nachdem sie sich einen ordentlichen Schluck Jägermeister hinter die Binde gegossen hatte. Klingt irgendwie menschlich.
    Dass Hunde sowie Katzen die Menschen in Altersheimen, als auch Kinder in Kindergärten verzaubern können, ist hinlänglich gekannt. Doch Zwergziegen? Wie die Autorin schreibt, ziehen auch sie die Menschen in ihren Bann. Alte Menschen mit Demenz drücken längst vergessene Empfindungen mit ihrer Mimik aus und ängstliche Kinder trauen sich so ein Tier anzufassen. Kein Wunder, dass die Autorin recht oft darum gebeten wird, mit ihren Tieren in Altenheimen oder Kindergärten Gast zu sein.
    Für mich verständlich, wenn ich mir das Cover anschaue und in diese wunderschönen Augen der Zwergziegen blicke. Da sehe ich offene Neugierde und Lebensfreude - keine Verschlagenheit oder gar Hinterlist.
    Doch die Autorin geht auch darauf ein, was sie zuvor machte, z. B. in Südamerika zu leben und dort auf einer Farm mit Wasserbüffeln zu arbeiten. Was sie dort erschreckte, war der Umgang der Menschen mit den Tieren. Kinder machten sich einen Spaß daraus, den Wasserbüffeln die Schwänze zu brechen und jauchzten über deren Schmerzenslaute. Kann man diese Kinder verurteilen? Wahrscheinlich haben sie es von älteren Kindern und diese von ihren Eltern und die Eltern wiederum von anderen Eltern gelernt, ohne dass sich jemand auch nur einmal Gedanken darüber gemacht hat. Wer wird die Macht haben, dieses "Weitergeben an die nächste Generation" zu unterbinden und zu einem Umdenken aufrufen? Für die Autorin war dieses Verhalten nicht akzeptabel, waren doch schon damals Tiere in ihren Augen Mitlebewesen, die auch Schmerzen empfinden - genau wie wir. Es war wohl nur einer von mehreren Gründen, nach Deutschland zurückzukehren. Doch bis sie zur Eremitin wurde, lag noch ein längerer Weg und viele Einsichten vor ihr.
    Noch heute sieht sie sich immer wieder gezwungen zu erklären, weshalb sie ihr Ziegen nicht so vermarktet, wie man es vom wirtschaftlichen Standpunkt her könnte um damit den größtmögliche Gewinn herauszuholen. Ihre Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung passt nicht in das Schema einer kaufm. Buchführung.
    Ziegen wie du und ich ist ein wundervolles Buch, wenn man mehr will als einfach nur unterhalten zu werden.

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