Zuhause in Gott
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. Jeder will wissen, was nach dem Tod passiert.
. Für die Leser von Kübler-Ross, Moody und die Millionen Walsch-Fans.
. Walschs große Lesergemeinde wartet seit Jahren auf sein Vermächtnis zum Thema Leben, Tod und Wiedergeburt.
- Jeder will wissen, was nach dem Tod passiert.
- Für die Leser von Kübler-Ross, Moody und die Millionen Walsch-Fans.
- Walschs große Lesergemeinde wartet seit Jahren auf sein Vermächtnis zum Thema Leben, Tod und Wiedergeburt.
"In Dialogform erörtert das Buch "Zuhause in Gott" - von Neale Donald Walsch die Erfahrung des Lebens, des Sterbens, des Todes, die Expeditionen der Seele danach. Den von den Religionen propagierten Gottesvorstellungen setzt Walsch ein zeitgemäßes, psychologisches, aufgeklärtes Gottesbild entgegen." - Österreich
"Dieses 'westliche Totenbuch' ist Walschs letztes Buch im beliebten Dialogstil. Eine großartige Synthese der universellen Vorstellungen vom zyklischen Werden und Vergehen!" - Wegweiser
Zuhause in Gott von Neale Donald Walsch
LESEPROBE
Einleitung
Dies ist die wortgetreue Niederschrift eines heiligen Gesprächs. Ein Gespräch mitGott über das Zu-Hause-Sein in Gott. Zudem ist es dieletzte Folge eines außergewöhnlichen Dialogs, der im Verlauf von elf Jahren niedergeschriebenwurde und auf etwa 3000 Seiten in neun veröffentlichten Bänden alle Aspekte desmenschlichen Lebens berührt. Im hier vorliegenden Gesprächsband werden tiefergehend als je zuvor viele menschliche Erfahrungsbereiche erkundet, insbesondereaber ein Gebiet: das Sterben, der Tod und das Leben danach. Ab einem bestimmtenPunkt durchstreift dieser Dialog ein dem äußersten Grenzbereich derSpiritualität zugehöriges Territorium, die Kosmologie allen Lebens. Er bieteteinen atemberaubenden Einblick in die Letzte Wirklichkeit, die hier in Formeiner Metapher dargestellt wird. Er enthüllt in einfacher, allgemeinverständlicher Sprache den Sinn und Zweck des Daseins; Methoden, mittels dererder Mensch zu größter Freude gelangen kann; das Wesen und die Natur der Reise,auf die wir uns alle begeben haben; und das außergewöhnliche Ende dieser Reise- ein Ende, das, wie sich herausstellt, gar keines ist, sondern nur dasekstatische Zwischenspiel einer glorreichen fortwährenden Erfahrung, derenumfassende Beschreibung unsere Vorstellungskraft ins Wanken bringt. DasGespräch bewegt sich in Kreisen oder Spiralen, springt vor zu erstaunlichneuen, noch nie geschilderten oder vorgestellten Orten, dann zurück aufaltbekanntes Gelände, um sicherzustellen, dass die nächste kniffligeErkundungsreise auf festem Grund und mit sicherem Halt begonnen wird. Wenn SieGeduld haben mit diesem Buch - und übrigens auch mit Ihrem Leben -, werden Siereichlich belohnt. Die Botschaft von Zuhause in Gott ist möglicherweise eine derhoffnungsvollsten und hilfreichsten, die uns Menschen je zuteil wurde. Für Sieist es wichtig zu verstehen, wie Sie zu diesem Gespräch gekommen sind. Wenn Siedies für bloßen Zufall halten, ist Ihnen das enorme Ausmaß dessen entgangen,was Ihnen da im Moment widerfährt. Ihre Seele brachte Sie zu diesem Gespräch,so wie sie Sie auch zu jedem anderen Gespräch mit Gott brachte, das Sie inwelcher Form auch immer je führten. Sie hat es arrangiert, dass Sie dieseSeiten zu Gesicht bekommen. Unzählige Umstände wurden in präziser Weise zueinem präzisen Zeitpunkt miteinander verknüpft, um Sie sacht zu den Wortenhinzuziehen, die Sie hier finden. Und nur die Intervention Ihrer überausheiligen Seele konnte solche Ereignisse so mühelos produzieren. Wenn Ihnen das klarist, werden Sie diese Worte auf ganz andere Weise hören. Sie wurden an diesenPunkt gebracht, weil das Universum weiß, dass Sie still um Antworten auf dieFragen gebeten haben, die alle Menschen stellen. Was geht hier in diesem Lebenwirklich vor sich, und was passiert, wenn dieses Leben vorbei ist? Werden wirwieder mit den Lieben vereint sein, die vor uns dahingegangen sind? Wird Gottda sein, um uns zu begrüßen? Wird es ein Jüngstes Gericht geben? Werden wir unsmit der Möglichkeit ewiger Verdammnis konfrontiert sehen? Wird man uns ebennoch gerade so in den Himmel einlassen? Werden wir je wissen, wie es nachunserem Tod weitergeht? Wird denn überhaupt irgendetwas weitergehen? Für jedenMenschen besitzen die Antworten auf diese Fragen enorme Implikationen. Würdenwir denn unser Leben anders leben, wenn wir diese Antworten tatsächlich hätten?Ich glaube schon. Hätten wir, wenn wir uns weniger vor dem Sterben fürchteten,weniger Angst, so zu leben, wie es eigentlich immer gedacht war - furchtlos undliebevoll? Ich glaube, auch hier ist die Antwort ein Ja. Es tut meinem Herzenweh zu wissen, dass so viele Menschen von Angst und Schrecken erfüllt sind,wenn ihr Übergang in die nächste Welt naht, ganz zu schweigen von all denÄngsten und Schrecken, solange sie sich in der gegenwärtigen aufhalten.Eigentlich war das Leben als fortwährende Freude gedacht, und der Tod könnteeine Zeit von noch größerer Freude sein, wenn alle Menschen wunderbarerweisehier nur Frieden und glückliche Vorfreude kennen und erfahren würden. So wiemeine Mutter. Sie war bei ihrem Tod ganz und gar im Frieden. Der jungePriester, der ging, um ihr das Sakrament der Letzten Ölung zu spenden, kamkopfschüttelnd wieder aus dem Zimmer. »Sie hat mich getröstet«, flüsterte er. Mom glaubte felsenfest daran, dass sie sich in die ArmeGottes begab. Sie wusste, was im Leben Sache war und was beim Tod nicht. ImLeben kam es darauf an, allen, die du liebtest, ohne Zögern, ohne Frage, ohneEinschränkung alles zu geben, was du hattest. Beim Tod ging es nicht darum,irgendwo zuzumachen, sondern darum, alles aufzumachen. Ich erinnere mich, dasssie immer sagte: »Seid nicht traurig, wenn ich sterbe. Tanzt auf meinem Grab.« Mom hatte ihr ganzes Leben langdas Gefühl, dass Gott an ihrer Seite war - und dass er sich auch bei ihrem Todgenau da befinden würde. Aber was ist mit den Menschen, die die Vorstellunghegen, dass sie ohne Gott leben und sterben? Das könnte ein sehr einsames Lebenund einen Schrecken erregenden Tod bedeuten. In diesem Fall wäre es vielleichtbesser zu sterben, ohne es überhaupt mitzukriegen. So starb mein Vater. Erstand eines Abends aus seinem Sessel auf, machte einen Schritt und sank zuBoden. Der Notarzt traf binnen weniger Minuten ein, aber es war schon vorbei.Und ich bin sicher, mein Vater hatte keine Ahnung, dass dies seine letztenAugenblicke auf Erden waren. Mom wusste, dass siestarb. Und ich glaube, sie ließ es sich wissen, weil sie in Frieden und Freudedamit umgehen konnte. Dad konnte das nicht und trafdeshalb die Wahl, abrupt davonzugehen. Da war keine Zeit mehr für den Gedanken:»O Mann, ich sterbe. Ich bin wirklich dabei zu sterben.«Und ich glaube, dass es ganz ähnlich in den dreiundachtzig Jahren seinesirdischen Daseins keinen Augenblick gab, in dem er sich sagte: »O Mann, ichlebe wirklich.« Mom wusstejede Minute, dass sie »wirklich lebte«. Sie wusste um das Wunder und den Zauberall dessen. Dad wusste davon nichts. Mein Vater warein interessanter Typ, und seine Gedanken über Gott, das Leben und den Todwaren ein Widerspruch in sich. Mehr als einmal ließ er mich an seiner absolutenVerwunderung über ganz alltägliche Begebenheiten teilhaben, wie auch an seinemabsoluten Unglauben daran, dass nach dem Tod noch irgendetwas geschieht. Icherinnere mich an eine bezeichnende Unterhaltung zwei Jahre vor seinem Tod, beider er über seine Existenz nachdachte. Es war kein sehr langes Gespräch. Ichhatte ihn gefragt, worin seiner Meinung nach der Sinn des Lebens bestünde. Ersah mich völlig verdutzt an und erwiderte: »Davon verstehe ich gar nichts.« Und als ich ihn fragte, was er glaube, was nach dem Todpassiere, antwortete er: »Nichts.« Ich drängte ihn,noch mehr zu sagen. »Dunkelheit. Ein Ende. Das ist alles. Du schläfst ein undwachst nie wieder auf.« Ich war bestürzt. Es entstandbetretenes Schweigen, und dann beeilte ich mich, die Leere mit allen möglichenVersicherungen zu füllen, und sagte, dass er sich doch ganz gewiss irren unduns auf »der anderen Seite« eine ganz außergewöhnliche Erfahrung erwartenmüsse. Ich begann ihm meine diesbezüglichen Vorstellungen zu schildern, aber erwürgte mich mit einer unwirschen Handbewegung ab. »Kacke«, murmelte er. Und daswar's. Ich war überrascht, weil ich Dad als einenMann kannte, der sogar noch in seinen Achtzigern jeden Abend auf die Knie sank,um seine Gebete zu sprechen. Zu wem betete er, fragte ich mich, wenn er nichtan ein Leben glaubte, das heilig, und an einen Tod, der nur der Anfang ist? Undwas war der Inhalt seiner Gebete? Vielleicht betete er, dass er sich irrenmöge. Vielleicht hoffte er wider alle Hoffnung. Dieses Buch ist für alleMenschen, die so denken wie mein Dad, für alle, dievielleicht wider alle Hoffnung hoffen. Es ist für die, die einfach nichtwissen, was nach dem Tod geschieht, und deshalb kaum über eine Grundlageverfügen, die sie tiefer gehend verstehen lässt, was im Leben geschieht undwarum. Es ist für die, die sich keinerlei Rezepts bewusst sind, nach dem dasLeben für sich genommen funktioniert. Es ist für die, die verwirrt sind, es istfür die, die nicht verwirrt sind und meinen, ein paar Dinge über all das zuwissen, sich aber doch ab und zu fragen, ob sie wirklich Recht haben ... und esist für die, die vielleicht einfach nur Angst haben. Dieses Buch ist auch fürjene, die in keine der oben genannten Kategorien passen, aber gerne einemanderen Menschen helfen möchten, der zu einer dieser Gruppen gehört, und nichtwissen, wie. Was sagt man zu jemandem, der im Sterben liegt? Wie tröstet mandie, die weiterleben? Was sagt man in diesen Augenblicken zu sich selbst? Dassind keine leichten Fragen. Jetzt sehen Sie, warum Sie sich zu diesem Punktgebracht haben. Wissen Sie, es IST wirklich ein Wunder, dass Sie diesen Textgefunden haben. Vielleicht ein kleines Wunder, wie das eben mit den Wundern soist, aber dennoch ein Wunder. Ich glaube, dass es so ist, wie ich gesagt habe.Ich glaube, Ihre Seele hat Sie aus dem gleichen Impuls heraus zu diesem Buchhingezogen, aus dem wir alle immer weiter zu unserem nächsten Schritt getriebenwerden, zu unserer nächsten Einsicht, zu unserem nächsten Verstehen undletztlich zum Göttlichen. Niemand muss diesem Impuls folgen. Wir können jedenAugenblick den Kurs ändern. Wir können die Richtung wechseln. Oder wir könnenauch still stehenbleiben und, in unserer Verwirrung steckengeblieben, lange Zeit nirgendwo hingehen. Irgendwannaber werden wir uns alle wieder voranbewegen und letztlich unweigerlich unserZiel erreichen. Das Ziel ist für uns alle das gleiche. Wir befinden uns alleauf einer Reise nach Hause, und wir werden alle dort ankommen. Gott wird nichtzulassen, dass es nicht so ist. Das ist, in drei Sätzen zusammengefasst, dieBotschaft dieses ganzen Textes.
©Arkana Verlag
Übersetzung:Susanne Kahn-Ackermann
- Autor: Neale Donald Walsch
- 2006, 382 Seiten, Maße: 13,7 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Susanne Kahn-Ackermann
- Verlag: Arkana
- ISBN-10: 3442337623
- ISBN-13: 9783442337620
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