Zwangsversetzt - Vom Elsass an die Berliner Charité
Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung, 1940-1945
Charité - Quelle zur ARD-Serie
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Produktinformationen zu „Zwangsversetzt - Vom Elsass an die Berliner Charité “
Charité - Quelle zur ARD-Serie
Klappentext zu „Zwangsversetzt - Vom Elsass an die Berliner Charité “
Den Elsässer Arzt Adolphe Jung verschlägt es nach der Niederlage Frankreichs 1940 an die Berliner Charité, wo er an der Klinik Ferdinand Sauerbruchs bis zum Kriegsende tätig ist. Aus unmittelbarem Erleben berichtet Jung vom schweren und gefährlichen Arbeitsalltag während des Bombenkriegs und der finalen «Schlacht um Berlin» im Frühjahr 1945. In Berlin lernt der präzise Beobachter ebenso NS-Prominente kennen wie Angehörige der Opposition. Obwohl er selbst gefährdet ist, unterstützt er den Widerstand. Er operiert bis zur Erschöpfung und nimmt Anteil am Schicksal von Kollegen, Patienten und den wenigen Berliner Vertrauten. Die Aufzeichnungen Adolphe Jungs bieten einen faszinierenden Einblick in die Lebenswelt eines elsässischen Chirurgen während des Zweiten Weltkriegs.
Autoren-Porträt
Susanne Michl ist Juniorprofessorin für Medical Humanities und Medizinethik an der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Thomas Beddies ist stellvertretender Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin an der Charité - Universitätsmedizin Berlin.Christian Bonah ist Professor for History of Science an der Université de Strasbourg.
Bibliographische Angaben
- 2019, 221 Seiten, 31 Abbildungen, Maße: 15,1 x 22,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Susanne Michl, Thomas Beddies, Christian Bonah, Frank Jung
- Übersetzer: Christine Radouane Belakhdar
- Verlag: Schwabe Verlag Basel
- ISBN-10: 3757400267
- ISBN-13: 9783757400262
- Erscheinungsdatum: 26.03.2019
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