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10 Tage im Herzen der Ferne (ePub)

 
 
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Wie aus der Idee, in nur zehn Tagen einen Film über Albanien zu drehen, ein wilder Roadtrip voll wunderschöner Landschaften und inspirierender Begegnungen wurde, erzählt Nico Mateew in diesem Buch nach eigenen Erlebnissen.

Ein Ökonom mit Karriere,...
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Kommentare zu "10 Tage im Herzen der Ferne"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 12.08.2022

    Ein Buch, das uns Demut und das eínfache Leben lehrt. Der Autor beschreibt in Teil 1 seinen beruflichen Werdegang bishin zu seinem Aufstieg als Manager. Doch teilweise sieht er seine Arbeit als sinnlos an, er würde fast sagen, wenn er im Urlaub ist, vermißt man ihn überhaupt nicht. Um innerlich etwas ruhiger zu werden, verbringt er seinen Urlaub in Albanien, dem Heimatland seines Vaters. Dort erkennt er, wie zufrieden und bescheiden die Leute sind. Wenn sie mit ihrer Familie zusammensitzen beim Essen, dann sind sie glücklich. Was brauchen sie dazu noch Luxus? Sie vermissen ihn nicht. In Teil zwei beschließt der Autor dann, einen Film über Land und Leute zu drehen. Mit ihm gehen ein Amerikaner und ein Chinese. In Albanien haben sie einen Reiseführer der ihnen als erstes beibringt, dass man die Termine nicht immer pünktlich einhalten kann, man lebt ja schließlich auch. Und so bereisen sie das Land, machen Halt in den verschiedensten Stationen, besuchen Menschen in einer Farm, in einem Boutique-Hotel, einen Kindergarten, eine Kochschule, ein Bunker Hotel, eine alte Großmutter. Und überall werden sie mit offenen Armen empfangen, trinken Raki mit den Einheimischen, sie werden bekocht, alles naturbelassene Lebensmittel, keine Chemie und das Wort Bio mögen sie nicht unbedingt. Es entstehen die besten Gerichte aus den einfachsten Zutaten, jedoch ist einmal auch ein Ziegenmagen dabei, nicht jedermanns Sache. In diesen 10 Tagen lernen die drei Männer, was es bedeutet, einfach und bescheiden zu Leben, sich keine Sorgen um den nächsten Tag zu machen, sondern zu feiern und wenn einer etwas nicht zum Kochen hat, bekommt er die Zutaten von einem anderen. Sie kehren geläutert, bekehrt und zufrieden in ihr Leben zurück mit dem Vorsatz, nun sich nicht mehr vom Hamsterrad vereinnahmen zu lassen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 30.09.2021

    „...Der Sinn des Lebens ist es, unsere Gabe zu finden. Das Ziel des Lebens ist es, sie zu verschenken...“

    Mit diesem Zitat von Pablo Picasso beginnt ein Buch, das mich in jeder Hinsicht positiv überrascht hat.
    Der Autor hat zuerst seinen Werdegang beschrieben und mich dann auf eine mehrtägige und abwechslungsreiche Reise durch Albanien mitgenommen. Dabei lerne ich das Land von einer völlig neuen Seite kennen.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er passt sich den Gegebenheiten an.
    Der Autor beginnt mit den Erinnerungen an die Sommerferien bei der Großmutter. Dabei sind ihm drei Kalendersprüche, die er damals gelesen hat, in Erinnerung geblieben. Einer lautet:

    „...Schnitze das Leben aus Holz, das du hast...“

    Nach der Schule folgt das Studium der Ökonomie. Die erst Arbeitsstelle war schnell gefunden und der Weg nach oben vorgezeichnet. Was aber auch wächst, ist die innere Unzufriedenheit. Er zweifelt am tieferen Sinn seines Tuns.
    Zum Nachdenken bringt ihn ein Besuch in den USA.

    „...Man sah die Arbeit als klare Notwendigkeit, um seine Ausgaben zu decken und sein Leben zu finanzieren. Die Menschen waren dankbar für ihre Jobs...“

    Beim Besuch in Bulgarien, der Heimat seines Vaters, erlebt er eine Zufriedenheit trotz des einfachen Lebens. Als ihn ein Bandscheibenvorfall aus der Bahn wirft, entscheidet er sich für eine Auszeit. Er will reisen und dabei einen Film drehen. Sein Ziel ist Albanien. Im Mittelpunkt des Films soll die einheimische Küche stehen.
    Chang, ein chinesischer Student, und Steve aus Amerika begleiten ihn. Beide kennen sich mit Filmen aus.
    Während im ersten Teil der Schriftstil das Gefühl von Stress und Unzufriedenheit ausdrückte, kommt nun eine gewisse Leichtigkeit und Lebensfreude in die Geschichte.
    Zuerst wird der Autor damit konfrontiert, dass er seinen straff getakteten Zeitplan vergessen kann. Man lebt den Augenblick.

    „...Jetmir sah wohl das Entsetzen in meinem Gesicht und zog mich etwas beiseite. Dort klärte er mich ernsthaft darüber auf, dass ein sich in Arbeit befindliches Essen für die Gäste […] etwas Ehrbares sei, das man nicht einfach nur abzuwarten habe, sondern bei dem man die Ehre hatte, es abwarten zu dürfen...“

    Nicht nur er, sondern auch seine Begleiter, müssen alte Vorurteile und Erkenntnisse über den Haufen werfen. Der Autor hatte Fragen vorbereitet. Die treffen kaum auf die Lebenswirklichkeit der Albaner.

    „...Wir lernen hier von der Natur und nicht die Natur von uns., deshalb sind wir alle noch Schüler und Gäste auf Erden...“

    Gemeinschaftsgefühl geht über Egoismus. Ich lerne interessante Lebensläufe kennen und erfahre auf der Reise quer durch das Land eine Menge über Einstellungen und Lebensinhalte. Während wir über naturbelassene Landwirtschaft streiten, ist sie dort Alltag. Gegessen wird, was regional vorhanden ist.

    „...Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen...“

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es lässt mich nachdenklich zurück.

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