100 Fragen zur Alterspsychiatrie für Pflegekräfte (PDF)
Die Alters- oder Gerontopsychiatrie beschäftigt sich mit psychischen Störungen im Alter. Dazu gehören die Demenzen, aber auch beispielsweise die Depression.
Es ist für jede Pflegekraft außerordentlich wichtig, Symptome zu erkennen und die pflegerischen...
Es ist für jede Pflegekraft außerordentlich wichtig, Symptome zu erkennen und die pflegerischen...
sofort als Download lieferbar
Printausgabe 12.30 €
eBook (pdf) -16%
10.30 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „100 Fragen zur Alterspsychiatrie für Pflegekräfte (PDF)“
Die Alters- oder Gerontopsychiatrie beschäftigt sich mit psychischen Störungen im Alter. Dazu gehören die Demenzen, aber auch beispielsweise die Depression.
Es ist für jede Pflegekraft außerordentlich wichtig, Symptome zu erkennen und die pflegerischen Handlungen adäquat zu planen. Dieses Wissen ist für die Praxis unerlässlich, und es ist ein großer Themenschwerpunkt während der Ausbildung.
Dieses Buch eignet sich als Einführung und Ergänzung herkömmlicher Lehrwerke. Kompakt und knapp listet es 100 wichtige Fragen auf, deren Antworten jede Pflegekraft kennen sollte.
Strukturiert nach den Lernbereichen bzw. -feldern führt es in die Thematik der Gerontopsychiatrie ein und hilft so nicht nur im Unterricht, sondern auch bei der exakten Vorbereitung auf die Prüfung.
Es ist für jede Pflegekraft außerordentlich wichtig, Symptome zu erkennen und die pflegerischen Handlungen adäquat zu planen. Dieses Wissen ist für die Praxis unerlässlich, und es ist ein großer Themenschwerpunkt während der Ausbildung.
Dieses Buch eignet sich als Einführung und Ergänzung herkömmlicher Lehrwerke. Kompakt und knapp listet es 100 wichtige Fragen auf, deren Antworten jede Pflegekraft kennen sollte.
Strukturiert nach den Lernbereichen bzw. -feldern führt es in die Thematik der Gerontopsychiatrie ein und hilft so nicht nur im Unterricht, sondern auch bei der exakten Vorbereitung auf die Prüfung.
Lese-Probe zu „100 Fragen zur Alterspsychiatrie für Pflegekräfte (PDF)“
"Lernbereich 4 Altenpflege als Beruf (S. 93-94)99. Frage: Welche ethischen Grundsätze bestimmen Ihr Verhalten in der Pflege?
Der International Council of Nurses (ICN) benennt Wertvorstellungen für die Haltung gegenüber dem Pflegebedürftigen. Medizin-ethische Leitsätze formulierte die Helsinki-Deklaration 1964. Pflegekräfte berücksichtigen vor ihren Entscheidungen Ethik-Grundsätze, wie Le - bensqualität und Selbstbestimmung des Kranken, seine Bedürfnisse, Wertvorstellungen, seine Situation und die seiner Angehörigen. Die Erhaltung der Lebensqualität ist die wichtigste ethische Forderung für die Pflege: körperlich ohne Schmerzen und Beschwerden, emotional ohne Angst und Verzweiflung, sozial nicht allein und nicht als Last empfunden sowie spirituell einen Sinn trotz schwerer Krankheit zu finden und nach eigener religiöser Überzeugung leben und sterben zu können.
In der Palliativpflege psychisch Alterskranker läuft der Entscheidungsprozess für oder gegen Flüssigkeitszufuhr, PEG oder Fixierung wegen Unruhe wie folgt ab: Der urteilsfähige Betroffene bestimmt nach eingehender Aufklärung, was er im jetzigen Zustand will, auch wenn es der Patientenverfügung widerspricht. Wenn er nicht einwilligungsfähig ist, sind Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht verbindlich. Wenn beides fehlt, wird der mutmaßliche Wille von den Angehörigen erfragt. Wenn diese keine Auskunft geben können, sollte ein Ethikkonsil nach Wohl und Wertvorstellung des Betroffenen entscheiden oder letztlich das Vormundschaftsgericht.
100. Frage: Wie bewältigen Sie den Stress in der Pflege?
Die Mitarbeiterzufriedenheit ist immer auch abhängig von klaren Dienst- und Pausenzeiten, von Stellenbeschreibungen, vom Schutz vor Mobbing, von Selbstwertgefühl, von der Akzeptanz von
... mehr
Vorschlägen. Burnout -Kennzeichen sind Distanzierungswünsche, Gefühl der Hilflosigkeit, abnehmendes Engagement, Erschöpfung, Unlust. Ursachen sind Zeitdruck bei Mehrfachbelastungen, zu große Verantwortung, Mangel an Anerkennung und Erfolgen, manchmal auch Hilflosigkeit gegenüber dementen oder depressiven Kranken.
Hilfen für Burnout-gefährdete Pflegende:
- Führungskräfte sollten die Arbeitsbedingungen und Arbeitsklima so ändern, dass das Personal bestmöglich arbeiten kann. Sie haben für einen sinnvollen Personaleinsatz zu sorgen, für Pausen, Krisenpläne und Leitbild, beschreiben Stellen, verkürzen Belastungsspitzen, stärken die Mitbestimmung, mildern Gratifikationskrisen mit mehr Anerkennung und Lob.
- Kollegialität schützt vor Burnout und Mobbing: Pflegekräfte vermeiden Abwerten und Bloßstellen, loben Mitarbeiter, klären die Beziehung durch Supervision, üben niederlagelose Konfliktlösung und Fehlerkultur: Sie suchen nicht einen Schuldigen, sondern eine für alle annehmbare Konfliktlösung."
Hilfen für Burnout-gefährdete Pflegende:
- Führungskräfte sollten die Arbeitsbedingungen und Arbeitsklima so ändern, dass das Personal bestmöglich arbeiten kann. Sie haben für einen sinnvollen Personaleinsatz zu sorgen, für Pausen, Krisenpläne und Leitbild, beschreiben Stellen, verkürzen Belastungsspitzen, stärken die Mitbestimmung, mildern Gratifikationskrisen mit mehr Anerkennung und Lob.
- Kollegialität schützt vor Burnout und Mobbing: Pflegekräfte vermeiden Abwerten und Bloßstellen, loben Mitarbeiter, klären die Beziehung durch Supervision, üben niederlagelose Konfliktlösung und Fehlerkultur: Sie suchen nicht einen Schuldigen, sondern eine für alle annehmbare Konfliktlösung."
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Erich Grond
- 2010, 104 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schlütersche Verlag
- ISBN-10: 3842682646
- ISBN-13: 9783842682641
- Erscheinungsdatum: 06.12.2010
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.57 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam genießen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "100 Fragen zur Alterspsychiatrie für Pflegekräfte"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "100 Fragen zur Alterspsychiatrie für Pflegekräfte".
Kommentar verfassen