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Ada, wo bist du? (ePub)

Der Roman einer Familiengeschichte
 
 
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Ada Stratmann verlässt das Haus - scheinbar, weil sie mit ihrer Tochter und den Enkelkindern im Wald verabredet ist. Als Johan Stratmann nach Hause kommt, muss er mit Entsetzen feststellen, dass seine pflegebedürftige Frau verschwunden ist. Nachdem Ada bis...
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Kommentare zu "Ada, wo bist du?"
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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 01.10.2020

    Als Buch bewertet

    58 Jahre ist sie alt. Das abenteuerlustige Funkeln in ihren Augen ist zwar verblasst, aber nicht ganz verschwunden. Ada vergisst zwar vieles, aber ihre Erinnerungen an die Vergangenheit sind klar und lebendig.

    An diesem Morgen bleibt ihr nicht viel Zeit für ihre Reise in die Vergangenheit. Sie beeilt sich, um rechtzeitig zu einer Verabredung zu kommen. Sie will ihre Tochter und deren dreijährige Zwillingssöhne treffen.

    Als sie gehen will, entdeckt sie, dass sie im Haus eingesperrt ist. Doch Ada findet schnell einen Ausweg. Erst einmal draußen, verschwindet sie mit ihrem Fahrrad. Im Rucksack steckt ein altes Fotoalbum, das sie kurzentschlossen mitgenommen hat.

    Am Treffpunkt kann sie Tochter und Enkel nicht finden. Sie fährt weiter, doch immer wieder hält sie an und betrachtet die Bilder in ihrem Album. Dabei durchlebt sie die Vergangenheit.

    Zuhause macht sich ihr verzweifelter Mann auf die Suche. Dabei erinnert auch er sich an die Vergangenheit. Er erkennt, wo er Ada eine bessere Stütze hätte sein können. Er hofft sehr, dass er noch die Möglichkeit bekommt sich mit Ada auszusprechen.

    In Rückblicken wird die Geschichte einer leidgeprüften Familie erzählt. Von den Jugendjahren an begleitet der Leser Ada und ihren Mann bei ihrem zärtlichen Kennenlernen, ihren bewegten Familienjahren im Ausland und dem problematischen Wiederankommen in Deutschland. Mit dem großen Leid, das sie erleben, geht jedes Familienmitglied anders um.

    Ada, die in einem gläubigen Elternhaus aufgewachsen ist, will nach ihrem Verlust nicht mehr mit Gott leben. Er hat ihr genommen, was sie am meisten geliebt hat. Wie kann sie ihm da noch vertrauen? Ihr Mann versteht ihre zweifelnde Fragen nicht, denn er geht mit der durchlebten Prüfung ganz anders um.

    Dieses Buch ist spannend geschrieben und trotz der nüchternen Sprache sehr gefühlvoll. Die Liebesgeschichte, die Unterstützung der Familie durch gute Freunde, und die Anklagen und Zweifel Adas bewegen das Herz. Die Innenwelt von Ada, ihrem Mann und den beiden Töchtern wird so gut beschrieben, dass man sich beim Lesen in ihnen selbst erkennen kann. Der melancholische Grundton des Buchs passt zu den aufgeworfenen Fragen.

    Fazit: Ein außergewöhnliches Buch, in dem mit nüchternen Worten viel Gefühl vermittelt wird und lebenswichtige Fragen gestellt werden. Es geht unter anderem darum, ob der Glaube an Gott in schweren Tagen trägt und wie unterschiedlich Menschen mit Leid umgehen. Sehr empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun E., 14.09.2020

    Als Buch bewertet

    Die verwirrte Ada Stratmann verläßt das Haus und verläuft sich im Wald. Ihr Mann Johan entdeckt ihr Verschwinden und informiert Familie und Polizei. Sowohl Ada als auch ihre Familie haben schwere Zeiten durchgemacht und während der Suche kommen bei allen Beteiligten Erinnerungen hoch.

    Dieser Roman schildert das Leben einer Familie in Rückblicken. Dabei kommen alle Personen einzeln zu Wort. Der Schreibstil ist flüssig und von diesen Rückblenden in die Vergangenheit geprägt. Schicksalsschläge wurden totgeschwiegen und einst geliebte Menschen driften dadurch immer mehr auseinander. Erst als es fast zu spät ist, reift bei Ada und Joan wieder Verständnis füreinander. Eine Aussöhnung ist noch möglich. Der christliche Glaube spielt dabei immer wieder eine große Rolle. In verzweifelten Situationen kann man an Gott zweifeln, aber auch in ihm Hilfe finden. Und am Ende zeigt er immer den richtigen Weg. In diesem Roman werden schwere Themen in Romanform angesprochen wie die Liebe zu einem anderen Menschen, der Tod, Verlust, Krankheit, sich Auseinanderleben, der Zweifel an Gott. Liedtexte und passende Gebete spielen dabei eine wichtige Rolle. Eins zeigt sich auf jeden Fall. Miteinander Reden ist immer wichtig, um Probleme und schwere Schicksalsschläge zu verarbeiten.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 12.09.2020

    Als Buch bewertet

    Die unter Demenz leidende Ada Stratmann glaubt, mit Tochter und Enkelkindern verabredet zu sein und verlässt das Haus. Als ihr Verschwinden festgestellt wird und die private Suchaktion ergebnislos verläuft, wird die Polizei eingeschaltet. Wird Ada rechtzeitig gefunden?

    Melanie Kleinloh legt mit "Ada, wo bist du?" ihren Debütroman vor. Ada wartet im Wald auf ihre Tochter und die beiden Enkel und erinnert sich dabei an ihre junge Liebe zu Johan. Die lebenslustige und fröhliche Ada stammt aus einem liebevollen gläubigen Elternhaus, während Johan allein mit seiner Mutter, die mit nichts zufrieden ist, lebt. Trotz dieser Unterschiede sind die beiden füreinander bestimmt. Nach und nach zieht Adas Leben an ihr vorbei. Und auch Johan denkt über ihr gemeinsames Leben nach. Mit dem Ereignis, das das Leben der Familie verändert hat, gehen alle Familienmitglieder sehr unterschiedlich um. Die Eheleute entfremden sich darüber, weil sie offensichtlich nicht miteinander darüber sprechen können. An einer Stelle versucht Ada zu erklären, wie sie sich fühlt. Johan kann damit nicht umgehen und lässt Ada allein zurück.

    Zu Beginn eines jeden Kapitels ist der Name desjenigen, aus dessen Sicht erzählt wird, fett gedruckt. Das erleichtert die Einordnung, ist jedoch nicht unbedingt nötig.

    Melanie Kleinloh erzählt einfühlsam Adas Geschichte. Insbesondere die erste Zeit der großen Liebe zwischen Ada und Johan finde ich sehr gelungen. Man erlebt das junge Glück förmlich mit. Danach werden die Zeitsprünge größer, erst die Zeit, die alles veränderte, wird wieder genauer beschrieben. Die Gefühle und Gedanken, insbesondere von Ada, aber auch von Johan während des Verschwindens werden gut und nachvollziehbar beschrieben. Auch das völlig unterschiedliche Verhalten der beiden Töchter ist für mich nachvollziehbar.

    Die Autorin bringt diesen Roman zu einem sehr passenden Ende, ein Ende, an dem nicht alles gut ist, das jedoch Hoffnung birgt, wozu auch der Epilog beiträgt.

    Eine kleine Anmerkung habe ich noch. Ada hätte ich zu Beginn des Romans eher älter als ihre 58 Jahre geschätzt. Im Verlauf ändert sich das aufgrund Adas Verhalten.

    Fazit: ein gut lesbarer Roman, der tiefgründige Themen behandelt

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