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Allein mit dir in der Unendlichkeit (ePub)

Roman. Eine unvergessliche Liebesgeschichte von der Autorin von "The Atlas Six"
 
 
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Nichts erschüttert dein Leben so stark wie die Begegnung mit einem Menschen, der dich so sieht, wie du bist.
Sally Rooney für die GenZ

Regan und Aldo könnten unterschiedlicher kaum sein und doch verbindet sie, dass sie sich in diesem Leben seltsam fremd...
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Kommentare zu "Allein mit dir in der Unendlichkeit"
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  • 2 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 15.01.2024

    Als Buch bewertet

    Charlotte Regan und Rinaldo Damiani begegnen sich in einem Museum in Chicago und sind fasziniert von einander. Regan hat Kunst studiert, arbeitet jedoch als Museumsführerin. Sie stammt aus reichem Hause, ist impulsiv und rebellisch und macht nach einer Verurteilung des Gerichts eine Psychotherapie. Aldo ist Mathematiker und versucht die Welt und die Menschen nach wissenschaftlichen Ansätzen zu erklären und zu verstehen. Als Doktorand lehrt er an der Universität, hat jedoch nur wenig Freude daran, Wissen zu vermitteln.
    Durch sechs Gespräche möchte er Regan kennenlernen, doch dabei bleibt es nicht. Die beiden befinden sich bald in ihrem ganz eigenen Kosmos, umkreisen einander und können die Welt um sich herum ausblenden.

    "Allein mit dir in der Unendlichkeit" wird als Booktok-Sensation und Liebesgeschichte angekündigt, ist jedoch alles andere als eine klassische Romanze.

    Während das Kennenlernen zu Beginn neugierig macht, die Charaktere zu entdecken und interessant beschrieben ist, wie die Aldo und Regan sich einerseits fasziniert und andererseits doch zurückhaltend geben und spielerisch ihr Interesse für den anderen verbergen, ist der weitere Verlauf der Geschichte anstrengend. Das Buch ist stark charakterfokussiert und ohne erkennbare äußere Handlung. Problematisch dabei ist, dass die Charaktere nicht wirklich sympathisch und schon gar keine Identifikationsfiguren sind. Regans Egoismus, Provokation und das Heischen nach Aufmerksamkeit ist als Künstlerin genauso klischeebehaftet wie der vergeistigte, introvertierte Wissenschaftler rein passiv agiert und bis auf seinen Vater keine sozialen Kontakte hat.

    Es ist eine Liebesgeschichte, in der wenig Liebe zu spüren ist. Sie ist obsessiv und leidenschaftlich und wird fast ausschließlich auf den Liebesakt reduziert.
    Die Szenenwechsel sind sprunghaft und oft ist schwer zwischen den Vorstellungen der Charaktere und dem Erlebten zu unterscheiden. Überhaupt besteht die Geschichte überwiegend aus indirekten Dialogen und Gedanken der beiden Hauptfiguren.
    Regan ist offensichtlich krank und auch Aldo ist nicht gesund. Beide haben mit psychischen Problemen zu kämpfen, verdrängen diese allerdings.
    Wohin der Weg die beiden führt, ist ungewiss und letztlich belanglos, da die Charaktere gleichgültig bleiben.

    Nach einem vergleichsweise interessanten Beginn hat mich die Geschichte ohne charakterliche Entwicklung und eine Rahmenhandlung, die einen Beziehungsalltag geschildert hätte, verloren und gelangweilt. Können psychisch kranke Menschen eine gesunde Beziehung führen oder entwickelt der Roman gar die romantische Vorstellung, dass sie durch Liebe gesunden können? Der Fokus der Handlung war für mich nicht zu erkennen.
    Vielleicht muss man selbst manisch-depressiv oder bipolar sein, um der Handlung etwas abgewinnen zu können. Für mich war die Geschichte eine Aneinanderreihung von Worten, deren Sinn sich mir nicht erschließen wollten.

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  • 2 Sterne

    Meliha K., 19.03.2024

    Als Buch bewertet

    Aldo hat oft Schwierigkeiten, seine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen und auch seine geringen Erfolge als Dozent zeigen, dass Kommunikation ihm nicht liegt. Obwohl er in seinem Gebiet ziemlich genial ist, denkt er auf eine andere Art und Weise. Bei Künstlerin Regan hingegen ist die Gefühlswelt sehr chaotisch und kompliziert, auch ihre Gedanken scheinen daher wild zusammengewürfelt zu sein. Während es den beiden daher schwer fällt, Beziehungen mit anderen Menschen zu pflegen, verstehen sie einander auf eine besondere Art und Weise und fühlen sich zueinander hingezogen. Am Anfang fand ich ihre Gespräche auch ganz süß, weil man spürt, wie viel ihnen diese Verbindung bedeutet, auch wenn sie noch nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen.

    Das größte Problem hatte ich mit dem Schreibstil, der für mich einfach anstrengend zu lesen war. Regan und Aldo sind beide auf ihre Art speziell und der Schreibstil spiegelt das wieder. Viele sprachliche Bilder, knappe Sätze, die mit einer Dringlichkeit formuliert sind, zeigen Verwirrung, Obsessionen und Ängste der Charaktere. Obwohl ich es eigentlich nicht schlecht finde, dass der Schreibstil zu den Protagonisten und ihren komplexen Gedanken passt, hat es meinen Lesefluss sehr gestört und mich einfach frustriert. Wie gesagt, nicht grundsätzlich schlecht, aber einfach nichts für mich.

    Dazu wurden mir die Protagonisten auch einfach nicht sympathisch. Sie haben schon ihre Probleme und die verschiedenen Herausforderungen des Alltags sind für sie nicht leicht zu bewältigen, doch ihre Verbindung zueinander bringt auch ihre positive, fröhlichere Seite zum Vorschein. Trotzdem fand ich sie auch anstrengend. Die Handlung dreht sich im Kreis, weil die Charaktere an ihren Verhaltensmustern festhalten, und der Schreibstil macht es schwer, sich in die Situationen hineinzuversetzen.

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