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Am Rand, mit den Füßen im Nichts (ePub)

 
 
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Corinna Wintersteins Geschichten erzählen vom Museumswärter Nathan Kantereit, der sich in das Bildnis von Lise Tréhot verliebt, von Linnea und Jonah, die gemeinsam den Ort suchen, an dem Wolfgang Herrndorf sich erschoss, vom demenzkranken Arthur, der im...
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Kommentare zu "Am Rand, mit den Füßen im Nichts"
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  • 4 Sterne

    Sabine W., 09.03.2022

    Geschichten, die das Leben schreibt
    Die neun Geschichten geben einen kurzen Einblick ins Leben verschiedener Menschen. Museumswärter Nathan verliebt sich in die Frau auf einem Gemälde, Linnea und Jonah suchen den Ort, an dem sich ein Künstler das Leben nahm, Arthur leidet an Demenz, … Alle sind sie auf der Suche nach Liebe, Hoffnung oder dem Drang nach Freiheit und Emanzipation.
    Das Cover zeigt das Bild “Paper Hands” von Matti Harel. Goldene Papierhände, die auf Zeitungspapier oder gestreiftem Hintergrund hervorstechen und dabei wie fallende Blätter erscheinen; oder wie Hände, die ins Nichts zu greifen scheinen, die nach innen oder außen zeigen. Dieses Kunstwerk passt somit gut zu den Geschichten, denn sie geben einen Teil der Innen- und auch Außenwelt der Charaktere preis und fast alle haben einen Bezug zur bildenden Kunst. Der Sprachstil ist sehr schön, an vielen Stellen poetisch. Direkte Reden werden nicht als solche hervorgehoben, sondern sind in den Text verwoben, ohne aber darin unterzugehen.
    Die Geschichten bleiben nicht anonym, sondern sind bestimmten Orten zugeteilt und jeder Charakter wird namentlich genannt. Dennoch sind die Geschehnisse universell und man könnte den Personen jederzeit und überall begegnen. Die Autorin beschreibt viel, knüpft immer wieder an Malerei und Farben an. Dennoch sind die Geschichten nicht fröhlich bunt, eher herrscht eine traurige Grundstimmung vor. Da die berührenden Erzählungen in sich abgeschlossen sind, kann man sich selbst auch die Zeit geben, sie nicht auf einmal zu lesen, sondern sich die Lektüre nach Belieben einzuteilen.

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  • 4 Sterne

    Angela E., 04.03.2022

    Im Buch findet man neun Kurzgeschichten über Menschen und ihre Begegnungen. Es geht um Liebe, Krankheit, Tod, Hoffnung, Gedanken und vieles mehr. Die Geschichten verraten viel und doch nicht alles. Es regt zum Nachdenken an über sich, über die Figuren, über das Leben. Immer wieder ist das Thema Kunst präsent, welches sehr gut in die Geschichten eingearbeitet wird und dadurch nicht zu sehr in den Fokus gerät.

    Manchmal finde ich die Schreibweise zu nüchtern, aber die Geschichten nehmen dann im Nachhinein an Gestalt an und bekommen Farbe. Sie wirken also etwas später und regen zum Nachdenken an. Eine spannende Erfahrung für mich, da ich diese Art von Buch noch nicht gelesen habe und lege sie jedem ans Herz es einmal auszuprobieren. Manche Geschichte ist einem gar nicht so fern und fremd wie man zuerst denkt!

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