Arbeiter ohne Eigenschaften / Theorie und Praxis der Diskursforschung (PDF)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Ausgangspunkt für die Untersuchung bildet der ökonomische Strukturwandel, der auch als der Übergang zu einer Wissensgesellschaft beschrieben wird. SaSa Bosancic analysiert in einer qualitativen Studie, welche Subjektivierungsweisen sich für angelernte Arbeiter vor dem Hintergrund eines seit den 1970er Jahren stattfindenden ökonomischen Strukturwandels und der damit einhergehenden Marginalisierung von Arbeitermilieus ergeben. Dabei wird Subjektivierung in Anlehnung an die Wissenssoziologische Diskursanalyse von Reiner Keller als ein Prozess der identitären Selbst- und Fremdpositionierung verstanden. Die zentrale Fragestellung lautet, ob und inwieweit hegemoniale Diskurse (wie die zur Bildungs- und Wissensgesellschaft oder zur Flexibilität und zur Kreativität) neben den betrieblich-strukturellen und biographisch-alltäglichen Kontexten die Selbstverhältnisse der angelernten Arbeiter zu beeinflussen vermögen.
Der Inhalt
- Traditionslinien gering qualifizierter Arbeit
- Krise und Wandel der gesellschaftlichen Organisation von Arbeit
- Angelernte Arbeiter in der wissensbasierten politischen Ökonomie
- Subjektivierungsweisen und identitäre Positionierung
- Empirische Selbstpositionierungsweisen angelernter Arbeiter
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Soziologie undSozialwissenschaften
Der Autor
Dr. SaSa Bosancic ist akademischer Rat am Lehrstuhl für Soziologie an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg.
- Autor: Sasa Bosancic
- 2014, 2014, 400 Seiten, Deutsch
- Verlag: Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- ISBN-10: 3658064110
- ISBN-13: 9783658064112
- Erscheinungsdatum: 03.07.2014
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
- Dateiformat: PDF
- Größe: 2.74 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Arbeiter ohne Eigenschaften / Theorie und Praxis der Diskursforschung".
Kommentar verfassen