Climate Action (ePub)

Was würdest du tun? Ein Buch, dass zum Nachdenken anregt.
“Climate Action” ist ein spannender Jugendthriller von Christian Linker, der sich mit dem brisanten Thema des Klimawandels auseinandersetzt.

Das Cover ist sehr ansprechend und mysteriös. Die dunkle Stimmung mit der Silhouette einer Person erzeugt einen Hauch von Gefahr. Mir gefällt besonders, wie die Seite aussieht, als wäre sie angezündet worden, und wie sich die Oberfläche des Buches abhebt.

Die 16-jährige Pauline, sowie Sadiq und Vic haben eine Vision: Sie wollen die Welt vor dem Klimakollaps bewahren. Sie sind aber nicht bereit, sich mit leeren Worten und passivem Handeln zufrieden zu geben, sondern sie wollen die Öffentlichkeit wachrütteln.

Der Hauptteil des Buches ist Paulines Tagebuch, das in einer anderen Schriftart gedruckt ist. So erkennt man sofort, wie sie die Welt sieht und was sie fühlt. Pauline schreibt sehr locker und ehrlich, so dass man sich gut mit ihr identifizieren kann. Das Buch bietet aber noch mehr, denn es gibt die Möglichkeit nach der anfänglichen Story (in Tagebuchform), sich in verschiedenen Szenarios auszuprobieren. Die Kapitel sind teilweise länger oder kürzer, je nachdem welcher Fortsetzung man folgt. Ich finde es super, dass man damit sozusagen an der Geschichte aktiv teilnehmen kann. Damit kann man sich besser mit der Handlung und den Charakteren auseinandersetzen.

Das Buch fordert heraus, die eigene Haltung zu hinterfragen, indem es viele Meinungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln präsentiert, ohne sich jedoch auf eine bestimmte Position festzulegen. Es ist eine großartige Möglichkeit, um Jugendliche für das Thema Klimaschutz zu sensibilisieren und sie zu einem konstruktiven Austausch anzuregen.

Die drei Schüler handeln aus ihrer Überzeugung heraus und lassen uns in ihre Gedankenwelt eintauchen. Doch sie stoßen auch auf Widerstand und Kritik, die uns dazu bringen, unsere eigene Position zu hinterfragen und zu erkennen, dass es keine einfachen Lösungen gibt.

Empfehlung.

“Climate Action” ist ein spannender Jugendthriller von Christian Linker, der sich mit dem brisanten Thema des Klimawandels auseinandersetzt.

Das Cover ist sehr ansprechend und mysteriös. Die dunkle Stimmung mit der Silhouette einer Person erzeugt einen Hauch von Gefahr. Mir gefällt besonders, wie die Seite aussieht, als wäre sie angezündet worden, und wie sich die Oberfläche des Buches abhebt.

Die 16-jährige Pauline, sowie Sadiq und Vic haben eine Vision: Sie wollen die Welt vor dem Klimakollaps bewahren. Sie sind aber nicht bereit, sich mit leeren Worten und passivem Handeln zufrieden zu geben, sondern sie wollen die Öffentlichkeit wachrütteln.

Der Hauptteil des Buches ist Paulines Tagebuch, das in einer anderen Schriftart gedruckt ist. So erkennt man sofort, wie sie die Welt sieht und was sie fühlt. Pauline schreibt sehr locker und ehrlich, so dass man sich gut mit ihr identifizieren kann. Das Buch bietet aber noch mehr, denn es gibt die Möglichkeit nach der anfänglichen Story (in Tagebuchform), sich in verschiedenen Szenarios auszuprobieren. Die Kapitel sind teilweise länger oder kürzer, je nachdem welcher Fortsetzung man folgt. Ich finde es super, dass man damit sozusagen an der Geschichte aktiv teilnehmen kann. Damit kann man sich besser mit der Handlung und den Charakteren auseinandersetzen.

Das Buch fordert heraus, die eigene Haltung zu hinterfragen, indem es viele Meinungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln präsentiert, ohne sich jedoch auf eine bestimmte Position festzulegen. Es ist eine großartige Möglichkeit, um Jugendliche für das Thema Klimaschutz zu sensibilisieren und sie zu einem konstruktiven Austausch anzuregen.

Die drei Schüler handeln aus ihrer Überzeugung heraus und lassen uns in ihre Gedankenwelt eintauchen. Doch sie stoßen auch auf Widerstand und Kritik, die uns dazu bringen, unsere eigene Position zu hinterfragen und zu erkennen, dass es keine einfachen Lösungen gibt.

Empfehlung.

Ein aktuelles Thema spannend verpackt

„Climate Action“ ist ein interaktives Jugendbuch des in Leverkusen lebenden Jugendbuchautors Christian Linker.

Die 16-jährige Pauline und ihre beiden Mitschüler Sadiq und Vic möchten etwas für den Klimaschutz tun. Sie wollen aber nicht nur reden und im Hintergrund agieren, sondern mediale Aufmerksamkeit.

Direkt zu Beginn spricht der Autor seine Leser direkt an, in dem er die 2. Person als Erzählperspektive wählt. Das ist ungewöhnlich, sorgt aber dafür, dass ich beim Lesen umgehend das Gefühl hatte mittendrin zu sein. Der größere Teil besteht allerdings aus den Tagebucheinträgen von Pauline. Für diese wurde ein anderer Schrifttyp gewählt, wodurch immer direkt klar ist in welcher Perspektive man sich gerade befindet. Paulines Einträge sind sehr umgangssprachlich und wirken dadurch lebendig und authentisch.
Bei den drei Protagonisten handelt es sich um vollkommen unterschiedliche Charaktere, die sich gut ergänzen. Sadiq stammt aus einer Flüchtlingsfamilie und durch ihn werden weitere Themen wie Rassismus und die Flucht seiner Familie einbezogen. Vic ist ein Kind aus reichem Haus, das gegen seine Eltern rebelliert, weil sie mit deren Lebens- und Geschäftsverhalten nicht einverstanden ist.

Das Verhalten und die Gedankengänge von den drei Schülern sind nachvollziehbar. Es werden aber auch Gegenargumente gebracht, die zum Nachdenken anregen und zeigen, dass es sich um ein sehr komplexes Thema handelt.

Die Spannung steigt stetig und nach etwas mehr als der Hälfte des Buches beginnt der interaktive Teil. Der Leser kann direkt entscheiden wie er vorgehen möchte. Mir hat es großen Spaß gemacht die verschiedenen Wege durchzuspielen.

Klimaschutz ist ein wichtiges und vielfältiges Thema, für das es keine einfache Lösung gibt. Genau das wird hier deutlich und die Denkanstöße, die hier gegeben werden, eignen sich hervorragend als Diskussionsgrundlage.