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Das Fundbüro der Wünsche (ePub)

 
 
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Über das Suchen und Finden des Glücks
Martha hat ihr ganzes Leben im Bahnhof von Liverpool verbracht. Als Baby kam sie hier an - in einem Koffer. Sechzehn Jahre ist das her, und immer noch wartet Martha im Fundbüro darauf, dass endlich jemand kommt, um sie...
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Kommentare zu "Das Fundbüro der Wünsche"
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  • 4 Sterne

    25 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frau F., 14.12.2015

    Als Buch bewertet

    Von der Beschreibung her hatte ich mir "Das Fundbüro der Wünsche" ein bisschen vorgestellt wie den Film "Die fabelhafte Welt der Amelie":
    Versponnen, märchenhaft, romantisch und hoffnungsvoll. Das Erstlingswerk von Autorin Caroline Wallace ist alles das, aber noch viel mehr. Wer eine süßliche, leicht verdauliche Geschichte erwartet, wird vermutlich enttäuscht sein. "Das Fundbüro der Wünsche" wird gerade durch seine Ecken und Kanten lebendig. Schmerz, Trauer und Verlust spielen eine zentrale Rolle in der Geschichte (passend zu Marthas Arbeit im Fundbüro) und haben Marthas Leben ebenso geprägt wie das der Menschen, denen sie begegnet. Märchen spielen in Marthas Leben eine wichtige Rolle; tatsächlich erinnert "Das Fundbüro der Wünsche" von den Themen und Charakteren her an die Märchen von Hans Christian Andersen, in denen auch die Traurigkeit immer ihren festen Platz hat.
    Anfangs fiel es mir schwer, mich auf die Geschichte einzulassen, weil es eben keine rosarote Disneywelt ist oder Montmartre an einem Sommerabend. Das Liverpool der 70er Jahre ist dreckig, laut und von Existenznöten geprägt. Auf den ersten Seiten des Buches wusste ich nicht mal, wie alt Martha überhaupt ist - eine Sechzehnjährige, die Pirouetten durch den Bahnhof dreht, den sie ihr ganzes Leben lang noch nie verlassen hat, kam mir zunächst seltsam vor, so als hätte die Autorin ihre Protagonistin bemüht "besonders" gestalten wollen. Schnell wird aber klar, welche traurige Geschichte hinter Marthas irritierenden Äußerungen und ihrem kindlich wirkendem Verhalten steckt. Nur der Rückzug in ihre eigene Phantasiewelt und die Geschichten, die sie um die Gegenstände im Fundbüro spinnt, helfen ihr, die verbalen und körperlichen Misshandlungen ihrer Pflegemutter zu überstehen.
    Den roten Faden der Handlung bilden Marthas Plakate, die sie auf der Suche nach ihren leiblichen Eltern im Bahnhof aufhängt ("Gehe ich recht in der Annahme, dass meine Mutter nicht meine leibliche Mutter war?") und die Antworten des anonymen Briefeschreibers darauf.
    Ein zweiter Handlungsstrang entwickelt sich um einen geheimnisvollen Kofferfund: Der erfolglose australische Schriftsteller Max Cole hat auf einem Flohmarkt einen Koffer entdeckt, der aus dem Nachlass des verstorbenen Beatles-Roadies Mal Evans stammt und unschätzbare Erinnerungsstücke an die legendären Musiker beinhalten könnte. Die Authentizität des Fundes will Cole nun in Liverpool prüfen lassen, außerdem mit einem Buch über Mal Evans reich und berühmt werden und im besten Fall auch noch dessen verschollene Urne ausfindig machen.
    Am Ende muss der Leser noch einmal richtig um Marthas Wohlergehen zittern, denn je mehr sie sich außerhalb der geschützten Welt um das Fundbüro herum bewegt, desto mehr kommt sie auch mit den Gefahren der Außenwelt in Kontakt, die sechzehn Jahre lang von ihr fern gehalten wurden und denen sie teilweise erfrischend vorurteilsfrei, manchmal aber auch erschreckend naiv begegnet.
    "Das Fundbüro der Wünsche" zu lesen war für mich wie eine Auszeit in einer Märchenwelt, die ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten hat und sich nicht um das geschäftige und kopflose Treiben der "wirklichen Welt" kümmert. Ich wünschte, es würde viel mehr solcher "Parallelwelten" geben und Autoren, die mutig genug sind, ungewöhnliche neue Pfade zu betreten! Ganz starker Einstand, Caroline Wallace!

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  • 1 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    edeltraud p., 12.04.2016

    Als eBook bewertet

    dieses buch ist das Geld nicht wert,langweilig geschrieben,nicht annähernd an irgendwelcher Realität,........

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    ja nein
  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tara B., 15.12.2015

    Als Buch bewertet

    Buchrücken: " Martha hat ihr ganzes Leben im Bahnhof von Liverpool verbracht. Als Baby kam sie hier an - in einem Koffer.
    Sechzehn Jahre ist das her, und immer noch wartet Martha im Fundbüro darauf, dass endlich jemand kommt, um sie abzuholen.
    Der Bahnhof und all die besonderen Menschen, denen sie hier begegnet, sind Marthas ganze Welt: Cafébetreiberin Elisabeth,
    George der immer eine römische Legionärsuniform trägt, und der Mann mit dem Koffer, der vielleicht den Beatles gehört hat.
    Bis eines Tages ein Brief das Fundbüro erreicht: Der Absender behauptet zu wissen, wer Martha wirklich ist. Und so macht
    Martha sich auf die Suche nach ihrer eigenen Geschichte, einer Geschichte voller Rätsel, aber auch voller Magie und Glück."

    Wir lernen Martha Pirouetten drehend kennen, so eröffnet sie jeden Morgen das Fundbüro in der Bahnhofshalle. Martha
    hat noch nie den Bahnhof verlassen, ihr ganzes Leben spielt sich in der Bahnhofshalle und in dem Fundbüro ab.
    Eines Tages erhält sie ein kleines, braunes Päckchen, welches ein Buch enthielt mit der Widmung:
    "MARTHA, DEINE MUTTER LÜGT."
    Also geht Martha der Sache auf den Grund und fragt die Mutter, wie sie vor 16 Jahren hierherkam...
    "Deine Geschichte begann mit einem Windstoß, Martha Lost, mein liebes Kind. Deine Geschichte begann im Night Ferry,
    einem Schlafwagenzug, während der elfstündingen Fahrt von Paris Gare du Nord nach Liverpool Lime Street...
    als die Fahrgäste frühstückten, stilvoll und mit allem Komfort fiel aus dem Gepäcknetz ein Koffer herunter...
    In diesem alten Koffer, mitten im Gang, saß lächelnd und glucksend ein kleines Mädchen.
    Ich hab dich hergebracht, in dieses Fundbüro, aber niemand wollte dich haben, und da habe ich dich schließlich
    selber reklamiert."
    Es kommt zu einem Streit, denn der besagt Zug ist laut dem Buch noch nie nach Liverpool gefahren! Die Mutter lügt!
    Als Martha ihre Mutter kurz danach tot in der Wohnung auffindet, gerät Marthas kleine Welt aus den Bahnen. Doch nicht
    wegen dem Verlust der Mutter. Martha hat keine eigene Identität, die braucht sie jedoch, wenn sie weiter im Bahnhof leben
    und arbeiten will. Also macht sie sich auf die Suche, nach ihrem eigenen Ich...

    Mit vielen Auf und Ab`s findet Martha schließlich das was sie ihr ganzes Leben lang gesucht hat und doch immer zum Greifen
    nah war. Das Ende hat mich sehr berührt.
    Alles in allem ein sehr gutes Buch, zeitweise hat mich Marthas Naivität und Unbeholfenheit etwas gestört, aber wenn man
    bedenkt, wie sie bisher ihr Leben verbracht hat und dass sie ausser dem Fundbüro und dem Bahnhof nichts zu Gesicht bekommen
    hat, ist das ja auch nicht verwunderlich.
    Kann das Buch sehr empfehlen.

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