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Das kleine Atelier der Mademoiselle Iris (ePub)

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»Agnès Martin-Lugands Gabe liegt darin, dass wir uns in die charmanten Macken ihrer Heldinnen verlieben.« ELLE

Iris droht in ihrem kleinbürgerlichen Leben zu ersticken. Ihre Ehe verläuft schon lange nicht mehr glücklich, und ihr Job in einer Bank...
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Kommentare zu "Das kleine Atelier der Mademoiselle Iris"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 16.05.2018

    Als Buch bewertet

    Die französische Autorin erzählt die Geschichte von Iris, die Zeit ihres Lebens immer nur beleidigt oder belächelt wurde, sobald es um ihr grosses Hobby, dem Nähen, ging. Lächerliche Nähversuche - hiess es seitens der Eltern, die etwas Besseres aus ihrer Tochter machen wollten. Ihn ihrem Job ist sie unglücklich und ihr Mann Pierre belächelt sie ebenso. Als Iris heraus findet, dass ihre Eltern ihr willkürlich etwas enorm Wichtiges verschwiegen haben, fühlt sich um ihr Leben betrogen. Jetzt reicht es ihr endgültig und endlich getraut sie sich ihr Talent zu entfalten und meldet sich für eine Nähschule in Paris an. Bald wird sie zur Wochenaufenthalterin in Paris, was für Spannungen mit Pierre führt.

    In der Hauptstadt trifft sie auf Nähstudioleiter Philippe, Mäzenin Marthe und Jules, den Butler. Und Gabriel, Marthes Ziehsohn. Gabriel hat ein "Gschleick" mit den Frauen, alle liegen ihm zu Füssen und freuen sich, wenn er Einladungen ausspricht. Nicht so Iris. Doch durch soviel Beachtung von einem Mann wirkt Gabriels Charme schnell bei ihr - vielleicht auch nur um sich und Pierre zu zeigen, dass sie nach wie vor attraktiv ist und durchaus Chancen bei Männern hat.

    Bis zur Mitte des Buches regte mich Iris auf: erst bricht sie aus, dann ist sie genau gleich wie zuvor, nämlich naiv und gefügig. Zuerst lässt sie sich von ihren Eltern gängeln, dann von ihrem Mann unterdrücken und als hätte sie nichts gelernt, auch von Marthe. Das nervte mich total - ich überlegte bereits, ob ich das Buch abbrechen soll. Zum Glück habe ich es nicht getan, denn nach und nach rivalisieren sich einige der Charaktere und der eigentlich banale Roman entwickelt auf einmal eine grosse psychologische Tiefe.
    Insbesondere die bipolare Marthe und die Macht, die sie ausstrahlt und anwendet, fand ich sehr faszinierend dargestellt. Wie da alles zusammenhing mit Marthe, ihrem verstorbenen Ehemann Jaques und Gabriel, ja besonders dessen Charakter und Geschichte - und was am Ende dabei herauskam, wird einfach ergreifend erzählt.

    Der Plot ist fast schon abgedroschen, also nichts, was man nicht schon irgendwo gelesen hätte. Doch die Ausarbeitung der Figuren macht diesen Roman zu etwas Besonderem. Die Autorin ist Psychologin, kein Wunder.

    Fazit: "Entre mes mains le bonheur se faufille" - In meine Hände schleicht sich das Glück - ob Iris das auf der letzten Seite wohl sagen kann? Lasst euch von der faszinierenden Geschichte über ambivalente Persönlichkeiten überraschen.
    5 Punkte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 26.12.2017

    Als Buch bewertet

    Iris ist eine junge Frau Anfang 30, gefangen in einer langweiligen Ehe und einem ebenso langweiligen Job bei einer Bank. Dabei gilt ihre größte Leidenschaft doch dem Schneidern von Kleidung. Von ihrer Familie wird sie deshalb nur belächelt. Doch dann erhält Iris die Chance ihres Lebens. Sie kündigt ihren Job bei der Bank und fährt für ein halbes Jahr nach Paris, um dort an einem Kurs im Atelier der außergewöhnlichen Marthe teilzunehmen. Die ältere Dame erkennt sofort Iris´ Talent und fördert sie von Stund an. Allerdings will Marthe sie nicht nur zu einer der besten Schneiderinnen ausbilden, sie versucht sie auch zu formen, zu einem Geschöpf, das allein ihr gehört. Doch da ist auch noch Gabriel, der Mann, dem alle Frauenherzen zuzufliegen scheinen. Auch Iris fühlt sich zu ihm hingezogen...

    Verwirrend finde ich den Titel der Geschichte, denn bei Iris handelt es keinesfalls um eine Mademoiselle, sondern um eine Madame. Iris ist schließlich eine verheiratete Frau. Wer hier wie ich zu Beginn eine verträumte Geschichte vermutet, die im malerischen Paris angesiedelt ist, wird schnell erkennen müssen, dass diese Geschichte ganz anders ist. Ich habe mir zwar etwas ganz anderes unter Titel und Cover vorgestellt, dennoch hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. 

    Natürlich weiß man zu Beginn des Buches, wie die Geschichte ausgehen wird, aber ist das schlimm? Nein. Ich erwarte hier gar keine tiefer greifende Geschichte. Ich erwarte eine Geschichte, die mich verzaubert, die mir einen schönen Nachmittag bei einer wunderbaren Kanne Tee bereitet. 

    "Das kleine Atelier der Mademoiselle Iris" ist unterhaltsam, aber auch geheimnisvoll und spannend, was an der Person der Marthe liegt. Marthe, der die Menschen zu Füßen liegen, die aber auch eine geheimnisvolle Macht auszuüben scheint. Die Geschichte selbst ist wie ein modernes Mädchen mit der Hauptperson Iris, die sich vom Aschenputtel zur schönen Prinzessin mausert.

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