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Das Lied des Himmels und der Meere (ePub)

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Feinfühlig, atmosphärisch, humorvoll - Anne Müller schreibt kluge Romane über starke Frauen!

Schleswig 1872. Zum Ärger ihrer Mutter lehnt Emma eine sehr gute Partie ab. Anstatt einen Mann zu heiraten, den sie nicht liebt, besteigt sie voller Erwartungen...
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Kommentare zu "Das Lied des Himmels und der Meere"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Janneke d., 31.03.2022

    Als Buch bewertet

    Emma zieht von Schleswig nach Kalifornien und fängt ein komplett neues Leben an. Als Gesellschafterin arbeitet arbeitet sie bei Mrs Thompson, verliebt sich in einen jungen Mann, vermisst ihre Schwester Bertha schrecklich, bleibt aber dennoch in Amerika. In nicht zu umfangreichen Kapiteln und zwischendurch den ein oder anderen Brief an ihre Schwester Bertha, lernen wir das Leben und vor allem den Charakter der starken, eigenwilligen jungen Emma kennen, die sich weder in ihrer Heimat, noch in Amerika etwas sagen lassen möchte.

    Der angenehm flüssige Schreibstil der Autorin machte es mir leicht, in die Geschichte zu finden. Vorgänge auf dem Schiff, Umgebungen und Gefühle werden treffend beschrieben und ich konnte mir die Szenen vor meinem inneren Auge ausmalen. Wie sympathisch die Protagonistin auch ist, so fehlten mir bei den Nebencharakteren einiges an Tiefe. Mir schien es, als fehle ein Teil der Geschichte, vor allem auch, da das Ende recht plötzlich kam und meiner Meinung nach ein weiteres Kapitel die Geschichte besser abgerundet hätte. Ich hatte Spaß am Lesen, doch es fehlte definitiv mehr Präsenz, mehr Charakter bei einigen Personen..

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  • 3 Sterne

    M. H., 28.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ich kenne bisher "Sommer in Super 8" von Anne Müller, mir ist "Das Lied des Himmels und der Meere" aufgrund des Titelbildes aufgefallen, die Inhaltsangabe konnte mich überzeugen, das Buch zu lesen. Der Schreibstil gefällt mir gut, die Geschichte mit den kurzen Kapiteln liest sich locker und flüssig - allerdings nur aus der Sicht von Emma. Von den anderen Personen, ihrer Familie: Erika, Bertha, den Eltern, sowie Mann Lars, Freund des Paares Hans, Mrs Thompson, usw., erfährt man praktisch keine eigene Meinung oder Sicht, nur aus dem Dialog mit Emma oder eben aus ihren Briefen an die andern. Hier fehlt mir das Gleichgewicht.
    Emma geht ihren eigenen Weg, hat ihren eigenen Kopf mit eigener Meinung, die sie durchsetzt, vor 150 Jahren sicher nicht einfach für eine junge Frau und schon gar nicht im Ausland, mit fremder Sprache. Gute Unterstützung gibt es anfangs von Mrs Thompson, aber hier merkt man schon, dass auf Menschen anderer Herkunft und Hautfarbe anders geschaut wird, als auf seinesgleichen (Mr Ling, Jack und Rose, da gab es sicher noch mehr). Auf der anderen Seite werden große Paraden zum Unabhängigkeitstag abgehalten, alle sind dabei - und wenn Emma arbeiten geht, wird sich das Maul zerrissen, das Ansehen könnte beschmutzt werden.
    Emma heiratet ziemlich schnell, tritt die nächste Etappe ihrer Reise an, verliebt sich ein zweites Mal, wieder ein Schritt weiter, glücklich kommt sie mir nicht oft vor. Offenbar hatte sie andere Vorstellungen vom Auswandern, vom neuen Leben, ohne Bevormundung. Auch in Amerika muss sie machen, was andere sagen - aber das tut sie nicht immer.
    Mit der Familie gibt es nur Briefkontakt, anderes ist gar nicht möglich; der letzte Wunsch und Wille ihres Freundes führt Emma nochmal nach Schleswig zurück. Ich dachte, hier endet ihre Reise, weil es "drüben" nicht so war, wie erhofft und sie und Lars doch kaum Gemeinsamkeiten hatten. Stattdessen wagt Emma, zurückzukehren nach Kalifornien und dort vielleicht das zu erfahren, wonach sie sich lange gesehnt hat?!
    Emmas Geschichte ist, obwohl doch einiges passiert, Gutes und Schlechtes, recht einfach gehalten, ein bisschen traurig für die junge Frau von der Schlei, keine Spannung, dennoch hatte ich recht gute Unterhaltung und vergebe 3-3,5 Sterne.

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  • 2 Sterne

    Martine H., 02.04.2022

    Als Buch bewertet

    Emma verlässt 1872 ihre geliebte Familie und ihre Heimat Schleswig und macht sich auf nach Amerika. Dort lernt sie den erfolgreichen Lars kennen und lieben und wird mehr und mehr zu einer Bürgerin der neuen Welt. Jedoch muss sie sich Gegebenheiten unterordnen, die gerade zu der Zeit das Leben von Frauen nicht vereinfacht haben.

    Der Einstieg gelingt wunderbar. Die Hauptfigur Emma ist sehr sympatisch und authentisch. Von Kapitel zu Kapitel verliert sich jedoch dieses wie auch die Spannung. Zu oberflächlich werden Themen abgearbeitet, die aus einer tiefgängigeren Handlung sehr profitiert hätten. Die Briefe, die Emma an ihre Schwester sendet, zeigen gleichermassen diese Langatmigkeit ohne Tiefe der Figur. Auch ist die Wortwahl mehr als einmal nicht passend für diese frühe Zeit. Wie auch Themen die man heute sicherlich so behandeln könnte aber nichts in Emma's Story zu suchen haben. Es verlieren sich zu sehr die Emotionen und es ist nur noch ein Aufzählen von Momenten ohne grosse Auseinandersetzung mit Gefühlen, Gegebenheiten, Konsequenzen,... Emma's anfängliche empathische Art kommt zum Schluss eher als kühle, distanzierte und oberflächliche Figur herüber.

    Das Buch kann sicherlich sein Publikum finden. Jedoch bleibt es zu wenig herausragend.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia J., 13.04.2023

    Als Buch bewertet

    Emma Callsen lehnt eine sog. gute Partie ab und zieht es vor auszuwandern anstatt einen Mann zu heiraten den sie nicht liebt. So reist sie von Schleswig nach Kalifornien, um eine Stelle als Gesellschafterin anzutreten.
    In Anlehnung an die Geschichte einer Vorfahrin erzählt die Autorin von Emmas Auswan-derung im Jahr 1872. Ihr Weg führt sie nach San Francisco und nach Eureka.
    Emma scheint in ihrem neuen Leben mit einer Form von Leichtigkeit zu starten, oder die Autorin schafft das durch ihren Schreibstil. Dadurch wirkt das Reisen und Leben zu der damaligen Zeit weniger beschwerlich. Emma ist eine tolle Frau, die viel schafft und auch Verluste zu verkraften hat. Es wird aber auch gezeigt, dass gesellschaftliche Beschränkun-gen halt auch in der „neuen Welt“ weiter bestehen, wie das Gerede der Leute, wenn Frau etwas anders macht.
    Mir hat dieser Roman richtig gut gefallen, was sicherlich auch daran liegt, dass ich gerne etwas über das Land, die Leute dort und in der Zeit lese. Ich finde es erstaunlich, was in relativ kurzer Zeit in den USA erschaffen wurde, was die Menschen bewegt haben. Dazu ist Kalifornien in seiner Vielfalt etwas besonderes. Im Epilog wird das Blau des Himmels, das Licht, erwähnt und das stimmt, das Licht in Kalifornien wirkt besonders.
    Ein wirklich gut zu lesender Roman, der viele Themen behandelt und mir sehr gut gefallen hat.

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