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Das Papageienbuch / Die Andere Bibliothek Bd.467 (ePub)

Liebesgeschichten und Fabeln aus dem alten Indien
 
 
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Die einzige vollständige Ausgabe des »Papageienbuchs«, das Boccaccio als Vorbild für sein »Dekameron« diente

Das »Papageienbuch«, eine Sammlung von 70 Liebesgeschichten und Fabeln, entstand im Indien des ersten Jahrtausends. Obwohl der Verfasser...
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Kommentare zu "Das Papageienbuch / Die Andere Bibliothek Bd.467"
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  • 5 Sterne

    Kristall, 03.04.2024

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „»Das Papageienbuch«, eine Sammlung von 70 Liebesgeschichten und Fabeln, entstand im Indien des ersten Jahrtausends. Obwohl der Verfasser unbekannt ist und das Original zerstört, verbreiteten sich die Geschichten nicht nur im ganzen Land, sondern bis nach Persien und in die Türkei, einzelne Motive sogar bis nach Europa. In keinem der älteren indischen Werke spielt die Liebe eine so zentrale Rolle: Die Heldinnen und Helden müssen sich mit List aus einer selbst verschuldeten Klemme befreien. Auch wenn sie vermeintlich gegen die Moral verstoßen – die Sympathie des Papageien, der die Fabeln zum Besten gibt, gehört stets den Guten, die zugleich die Klügeren sind. Dabei haben nicht selten die Frauen die Oberhand über die Männer und die niederen Kasten über die Krieger und Könige …



    Die einzige Sammlung aller 70 Erzählungen nach der jeweils bestverbürgten Fassung: eine überraschend moderne Sicht auf die Gesellschaft: auf Moral, auf Geschlechterrollen und Standesunterschiede – große Weltliteratur.“



    Papageien haben in Indien eine besondere Bedeutung: werden sie dort als die Krönung der Schöpfung angesehen und stehen gleichzeitig für Ordnung aber auch Hierarchie - eben wie das Kastenwesen in Indien. Dennoch plappern sie aber munter los und sind so auch in gewisser Weise ein geschwätziges Lebewesen und so erzählt uns eben ein Papagei 70 unterschiedlichste Liebesgeschichten sowie Fabeln aus diesem einmaligen Land. Über all die Zeit haben sie sich hindurch getragen, ab und an mit Sicherheit auch verändert und sind angepasst worden aber, und das ist eindeutig, steht überall eine Message dahinter. Papageien sind aber sehr kluge Tiere und so zählt unser Erzähler zu den Guten und ist stets auf das Positive bedacht. Alle Geschichten zeigen mal mehr mal weniger die gesellschaftlichen Hintergründe des Landes, die Lebensmoral einiger Menschen, die Lebensweisen, die Sehnsüchte sowie auch religiöse Hintergründe des Landes. Man muss dazu sagen, die Geschichte dieses Buch explizit durch eben einen Papageien erzählt, hat sehr historische Hintergründe und ist tief mit der indischen Kultur verwurzelt. Ein genaues Erscheinungsdatum ist bis heute unbekannt aber es wurde im 12. Jahrhundert bereits erwähnt. Wurden einst diese Geschichten von einem Papageien erzählt, um seine Herrin vom Ehebruch abzuhalten. Er erzählt dabei Nächte lang. Ja, das Buch ist wahrlich ein Märchenbuch für Erwachsene und verdient es absolute Weltliteratur zu sein. Dieser Stand ist völlig gerecht dafür gewählt! 5 Sterne hierfür!

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  • 3 Sterne

    katikatharinenhof, 20.12.2023

    Als Buch bewertet

    Kurzweilig zu lesen

    Es gleicht schon fast einem Märchen, wenn uralte Texte den Weg ins Hier und Jetzt finden. Ihnen haftet etwas Mystisches, Faszinierendes an und genau das macht den Reiz beim Lesen aus. "Das Papageienbuch" führt die Leser.innen mehr als tausend Jahre zurück und lässt sie ein Teil der Kurzgeschichten und Fabeln werden.

    Ein Papagei als Moralapostel, der Prabhawati durch seine Erzählungen davon abhält, den letzten Schritt zu gehen und so ihre Ehe zu gefährden. Seine Geschichten und Fabeln werden so erzählt, dass sie Prabhawatis Neugier wecken, sie die ganze Nacht über in Schach halten und so letztendlich den Seitensprung verhindern.

    Die Erzählungen lassen sich gut lesen, sind unterhaltsam und zeichnen trotz ihrer Knappheit ein schönes Bild, in das die Lesenden eintauchen können. Zwar stehen hier immer fremdgehende Frauen im Mittelpunkt, aber sie werden nicht angeprangert oder dafür gar vorverurteilt. Was nicht heißen will, dass ein Ehebruch als legitim zu werten ist.

    Die Geschichten wissen zu unterhalten, aber so ganz können sie mich nicht überzeugen. Anhand des wirklich mehr als gelungenen Covers und des Klappentextes hatte ich mir eine Leseerlebnis a la Tausendundeiner Nacht erhofft, das mich mit dem Reiz der Exotik auf einer Art fliegendem Teppich in Buchform in die fernöstliche Welt trägt und verzaubert.

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