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Der Bibelkiller (ePub)

 
 
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Maastricht 1978: Der Bibelkiller hält die Stadt in Atem. Bei seinen Morden stellt er die biblischen Plagen auf den Gemälden des Malers Rui de Lombarde nach - der ist jedoch bereits 1962 unter mysteriösen Umständen verschwunden.
Kommissar Stijn van der...
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Kommentare zu "Der Bibelkiller"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Joerg H., 03.01.2021

    Eine gekreuzigte, entmannte Leiche vor der Servatiusbasilika in Maastricht bildet scheinbar den Auftakt zu einer Mordserie, die Stijn van der Rijns und seinen Assistenten Henk Peeters vor kniffelige Herausforderung stellt. Wie sich im Laufe der Ermittlungen herausstellt, ist dieses nicht das erste Opfer des „Bibelkillers“, wie ihn die Presse getauft hat.

    van der Rijns erhält bei der Suche nach dem Bibelkiller weitere Unterstützung durch Pim Janssen und Mia de Jong aus der Gerichtsmedizin, seiner Mutter Mareike und Tessa van Eertvelt, einer Kunsthistorikerin – wobei sich die beiden nicht nur auf beruflicher Ebene sehr nahe kommen.

    Wer das Buch in Erwartung eines reinen Krimis lesen möchte, wird überrascht werden. Denn „DER BIBELKILLER“ ist viel mehr als das. Die Rückblenden, die dem Leser die Protagonisten nahe bringen, ähneln einer spannenden Biographie und vermitteln den Figuren eine beeindruckende Tiefe, wie ich sie in der Form nur sehr selten erlebt habe. Hier tritt der eigentliche Fall bisweilen in den Hintergrund, was meiner Ansicht nach aber überhaupt kein Nachteil ist.

    Auf diese Weise wird auf mehreren Ebenen eine fortwährende Spannung erzeugt, die sich durch das komplette Buch zieht, bis hin zum Geständnis, das mich außerordentlich geflasht hat.

    Bei aller Tiefe der Figuren ist es mir noch ein Bedürfnis, meinen Favoriten hier herauszustellen: das ist eindeutig Henk. Ich wage zu bezweifeln, dass ein „Aspie“ bereits im Jahr 1978 Verwendung in einer solchen Position gefunden hat und dass der Begriff „Asperger-Syndrom“ zu diesem Zeitpunkt schon geläufig war, doch seine Figur ist dermaßen treffend dargestellt, dass man sich automatisch mehr von ihm zu lesen wünscht.

    Der Schreibstil ist recht gefällig und wird sowohl dem Krimianteil als auch dem „Biographie“-Anteil gerecht. Ein paar weniger „nett“ im Text hätte ich persönlich bevorzugt, nicht nur weil es mein persönliches Unwort ist.

    Doch dieser Kritikpunkt ist im Gegensatz zur Intensität von „DER BIBELKILLER“ absolut subjektiv und darüber hinaus zu vernachlässigen.

    Wer einen anspruchsvollen, emotional packenden Krimi sucht, sollte sich „DER BIBELKILLER“ zulegen.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Tina S., 04.01.2021

    "Der Bibelkiller" von Valeska Réon

    Zum Inhalt:
    Maastricht 1978: Der Bibelkiller hält die Stadt in Atem. Bei seinen Morden stellt er die biblischen Plagen auf den Gemälden des Malers Rui de Lombarde nach – der ist jedoch bereits 1962 unter mysteriösen Umständen verschwunden.
    Kommissar Stijn van der Rijns versucht mithilfe der Kunsthistorikerin Tessa van Eertvelt alle Rätsel zu lösen, die der Mörder ihnen aufgibt. Denn der will, so absurd dies auch sein mag, anscheinend unbedingt gefasst werden.
    Ist Rui de Lombarde gar nicht tot und will nach all den Jahren endlich seine Rache? Sucht er seine Opfer willkürlich aus oder steckt ein System dahinter? Und vor allem: Welches Geheimnis möchte er unbedingt an die Öffentlichkeit bringen?
    In einem Wettlauf gegen die Zeit setzt Stijn alles daran, den wahnsinnigen Mörder zu stoppen – und muss dabei tiefer in seine eigene Vergangenheit eintauchen, als ihm lieb ist …

    Meine Meinung:
    Einfach mal neue Wege gehen, neue Autoren entdecken und dann einfach nur begeistert sein.

    Der Bibelkiller ist mein erstes Buch von Valeska Réon und wow, ich bin echt begeistert.
    Nicht nur ihre Art zu schreiben, die Rückblenden, die immer im genau richtigen Augenblick in die Geschichte eingebunden sind, auch die Art und Weise wie hier die Genre gemischt werden, die Spannung der Geschichte aufrecht erhalten wird. Einfach fantastisch.
    Auch die Protagonisten sind liebevoll ausgearbeitet und facettenreich angelegt. Es fiel mir leicht mich mit ihnen zu "identifizieren", mit ihnen den Fall zu lösen, mitzurätseln.
    Eine gelungene Story deren Ende einfach nicht zu erwarten war und mir ein echtes Highlight in neinem Lesejahr beschert hat!

    Ich weiss das dies nicht mein letztes Buch der Autorin ist, denn ich bin wirklich froh sie über den "Bibelkiller" für mich entdeckt zu haben!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Jeannette L., 14.12.2020

    Mit diesem spannenden Thriller hat mich die Autorin ganz schön in Atem gehalten.
    Ohne die Morde bis ins kleinste Detail zu beschreiben lenkt sie die Aufmerksamkeit des Lesers eher auf die Inszenierung der Fundorte und die damit einhergehende akribische Ermittlungsarbeit der Polizei im Jahre 1978, ohne die heute gängigen Hilfsmittel, wie zum Beispiel Überwachungskameras etc. .
    So steigt man also nach dem Prolog, der einen Rückblick in das Jahr 1942 zeigt, direkt in das Geschehen ein und bekommt sogleich eine Leiche "serviert".
    Im weiteren Verlauf der Handlung legt sich das Augenmerk neben der Ermittlungsarbeit, zunehmend auf die einzelnen Protagonisten, Mitstreiter und Charaktere sowie deren Beziehungen untereinander, die jeweiligen Verknüpfungen in Vergangenheit und Gegenwart bis hin zu schlussendlich den unglaublichen Zusammenhängen.
    Die Autorin schafft einen grandiosen Spannungsbogen mit eingewebten Erinnerungen einiger wichtiger Figuren, die Aufschluss geben über Beweggründe und Verbindungen.
    Es gelingt ihr hervorragend die Neugier und die Lust am Kombinieren beim Leser zu wecken und mit dem Showdown am Ende auch mehr als zufriedenstellend zu stillen.
    Sensationell, wie sich nach und nach ein Puzzleteil ins andere fügt, mehrere Lösungsmöglichkeiten durchdacht werden und letztendlich, ein wenig atypisch, durch das schriftliche Geständnis des Täters, die Wahrheit ans Licht kommt.
    Mit ihrer trotzdem leichten Erzählweise, dem geradlinigen, fesselnden Schreibstil und dem hervorragend durchdachten Handlungsverlauf, hat die Autorin es geschafft, mich komplett an die Story zu binden und an keiner Stelle Langeweile oder Langatmigkeit aufkommen zu lassen.
    Das Ende war so, dass ich begeistert und zufrieden das Buch aus der Hand legen konnte.

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