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Der letzte Kolonist (ePub)

 
 
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»Kleiner, hättest du Lust, einmal in deinem Leben etwas wirklich Großes zu tun? Dann komm mit mir!«

Der Alltag von Ben Kramer besteht seit jeher aus dem Eintippen komplexer Zahlenabfolgen in einen klobigen Nummernblock. Nur durch Zufall entdeckt der...
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Kommentar zu "Der letzte Kolonist"
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  • 5 Sterne

    15 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Die Buchlilie, 21.12.2019

    Cover:

    Die Fenster im Hintergrund gestatten einen Blick hinaus auf die funkelnde Schönheit des Alls, die durch eine lichterlohe Explosion, welche durch den Angriff auf ein Weltenschiff entsteht, auf paradoxe Weise noch verstärkt wird. Vordergründig ist links die unbedeckte Wju zu erkennen, das kleine, neugierige Gepp in ihrer Hand haltend. Allein das ungewöhnliche Erscheinungsbild dieser Hauptcharaktere dürfte die Neugier potenzieller Leser wecken, zumal sie in ihrer bläulich-violetten Farbgebung sehr ästhetisch daherkommen. Die gezeigte Szene fängt darüber hinaus einen Schlüsselmoment der Geschichte ein. Daher ist das Cover als Ganzes mehr als gelungen.


    Meine Meinung:

    „Wenn man einen Stein in einen See wirft, dann zieht er weit ausufernde Kreise. Dabei macht man sich keine Gedanken darüber, ob es das Wasser schmerzt, wenn man es trifft, oder ob der Stein ertrinken könnte.“ (Der letzte Kolonist, Pos. 1489)

    „Der letzte Kolonist“ von Sebastian Schäfer ist eines dieser fulminanten Science-Fiction-Epen, die ihresgleichen suchen. Weil sie nicht bloß unterhalten, sondern ihre Leser herausfordern, Tiefgründigkeit und Fantasie neu definieren und zur vertiefenden Lektüre anregen. Selten habe ich eine solch gehaltvolle, geistreiche Geschichte gelesen wie diese!

    Wer sich darauf einlässt, sollte sich ihrer Komplexität jedoch bewusst sein. Sowohl mehrere, vermeintlich voneinander unabhängige Perspektiven als auch eine höchst poetische Erzählweise beanspruchen die eigene Konzentration. Deshalb ist Zeit etwas, das man sich hierfür definitiv nehmen sollte. Womöglich widmet man sich dem Roman sogar – so wie ich – etappenweise. Angesichts der Hektik, die unseren Alltag zumeist bestimmt, ist das jedoch eine angenehme Art der Entschleunigung. Zudem werden die eigenen Bemühungen aufs Herrlichste belohnt! Je tiefer man in diese Geschichte eintaucht, desto eher enthüllt sie ihr buntes Spektrum an Themen.

    Während die Völker der Zukunft nämlich in den Weiten des Alls ihre Konflikte miteinander austragen, erfüllen sieben außergewöhnliche Helden ihr jeweiliges Schicksal. Der Zusammenhang ihrer Biografien erschließt sich dabei sukzessiv. Das obige Zitat beinhaltet meiner Meinung nach die Quintessenz der Handlung: Dass unsere Taten stets Folgen haben, sowohl für uns als auch für andere – etwas, dessen wir uns viel bewusster sein sollten. Der merkliche Fantasy-Anteil verleiht den Settings und Charakteren indessen etwas Mystisches. Insbesondere die Wju, eine schwarzhäutige Göttin, das neugierige Gepp mit besonderen Fähigkeiten und der Unicorner Topite wissen zu gefallen. Gemeinsam mit ihnen dieses originelle, spannungsgeladene Spektakel zu erleben und zugleich fremde Zivilisationen kennenzulernen, war mir insgesamt ein bittersüßes Vergnügen.


    Fazit:

    „Der letzte Kolonist“ ist ein famoser Science-Fiction-Roman, der seine Leser auf positive Weise herausfordert und zutiefst bewegt! Ich vergebe fünf Sterne.

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