Der Tag, an dem Marilyn starb (ePub)

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Ethie horchte in die Stille des Hauses hinein. Der Duft des grünen Satinkleids ihrer Mutter erfüllte noch immer den Raum, Soir de Paris, so hieß ihr Parfüm. Ethie konnte nicht glauben, dass sie nun für immer fort sein sollte. Aber genau das hatte der junge...
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Kommentare zu "Der Tag, an dem Marilyn starb"
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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    StephK, 23.02.2010

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist mir sehr viel Gefühl geschrieben. Man kann mit jeder einzelnen Person mitfühlen und trauern. Es ist einfach beeindruckend geschrieben.Der Wechsel der Zeit, aus der Gegenwart zurück in den Krieg ist und zurück gut gelungen und findet immer an den passenden Abschnitten statt. Lange Zeit habe ich mitgefiebert, was es wohl sein mag, das den Vater der Kinder so quält, was er seiner Lucy lieber hätte erzählen sollen. Es ist traurig zu erfahren, dass ihr Tod durch ein Missverständnis entstanden ist (so interpretiere ich es jedenfalls, als Selbstmord durch ein Missverständnis). Hätte Howard (der Vater und Ehemann) seine Geschichte während dem Krieg nicht vor seiner Frau verheimlicht, wäre ihr Tod vielleicht nicht so früh schon "eingetreten". Man ist immer mitten dabei, man kann sich alles bildlich vorstellen - es war einfach nur berauschend.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 02.01.2015

    Als eBook bewertet

    Dieses wunderschöne Buch habe ich inhaliert, die Seiten verschlungen, am Ende ein paar zufriedene gerührte Tränen verdrückt.

    Erzählt wird hier von einer ganz besonderen Familie - besonders, weil ihre Verletzungen und Traumata sehr tief sind aber auch, weil ihre Liebe und ihr Zusammenhalt ganz einfach darüber hinauswachsen. In ruhiger und einfühlsamer Sprache schildert Donna Milner, wie ein tragischer Unglückfall eine Familie noch mehr zusammenschweißt bis hin zum versöhnlichen Ende.

    Nachdem die Mutter mit einer Freundin zusammen an einer Gasvergiftung stirbt droht die Familie an der Alkoholsucht des Vaters zu zerbrechen. Der Schmerz des Verlustes lässt ihn in seiner Wiskeywelt versinken und er hat nicht die Kraft sich um seine Kinder zu kümmern. Die kleine Ethie und ihr behinderter Bruder Kipper versuchen mit dem Verlust der Mutter und trinkenden Vater zurecht zukommen.

    In einem zweiten Erzählstrang werden die Kriegserlebnisse von Vater Howard zwischen 1941 und 1945 in Hongkong erzählt und mit eindringlichen Bildern der Krieg, das Grauen und der Grund für seinen Alkoholismus erzählt. Die Kanadier, die nach dem Einmarsch der Japaner in einem Gefangenenlager dahinvegetieren, werden nicht nur unmenschlich behandelt, sondern gefoltert und viele getötet. Hier erfüllt sich auch das Schicksal von Gordy, Howards bestem Freund und noch 20 Jahre später wirft das Geschehen seine Schatten in die Gegenwart von Howards Familie.

    Ohne zuviel zu verraten, geht es in diesem Roman um Liebe und Treue, um Vertrauen und Versprechen und dass alles ist in keinster Weise schnulzig oder melodramtisch sondern immer im positiven Sinne ergreifend, interessant und in lebhaften Bildern. Die Personen wachsen einem schon nach wenigen Seiten ans Herz - sogar die all zu resolute Mildred bekommt am Ende noch so liebenswerte Züge, dass ich feuchte Augen bekam.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charlie, 03.03.2010

    Als Buch bewertet

    Die Figuren konnte ich mir sehr gut vorstellen. Die Geschichte wirkte auf mich sehr realistisch. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, die Tragödie der Familie in diesem Buch darzustellen. Es ist sehr mitfühlend geschrieben. Gewisse Szenen aus dem Zweiten Weltkrieg durfte ich mir nicht bildlich vorstellen, da sie zu grausam waren. Die Taschentücher waren bei einigen Abschnitten auch wieder im Einsatz. Ihr zweites Werk ist Donna Milner sehr gut gelungen. Nachdem mir ihr erstes Buch „River“ sehr gut gefallen hat, musste ich natürlich diesen Roman auch lesen. Ich freue mich schon auf weitere Werke der Autorin.

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  • 5 Sterne

    Georgina G., 18.04.2016

    Als eBook bewertet

    Dieser Roman schafft es, trotz des traurigen Themas, den Leser immer wieder zum Schmunzeln zu bringen. Oft deshalb, weil man sich in der einen oder anderen Figur selbst erkennt. Doch auch wer nicht – wie Hauptfigur Ethie – seine Mutter verlor, als er noch ein Kind war, wird von ihren klaren und direkten Schilderungen zu Tränen gerührt. In diesem Teil des Buches, der in der Gegenwart spielt, beschreibt Ethie, wie ihre Familie, allen voran ihr Vater, mit diesem schweren Schicksalsschlag umgeht. Sie will wissen, was genau passiert ist, tut sich schwer, zu akzeptieren, dass ihre Mutter nie wieder nach Hause kommen wird. Und mitten in diese Trauerphase platzt ein unbekanntes asiatisches Mädchen, das immer ihr Haus beobachtet. Ethie geht zusammen mit ihrem Bruder Kipper dieser Fremden nach und stößt mit der Zeit auf ein vom Vater gut gehütetes Geheimnis.
    Unterbrochen werden Ethies Schilderungen von Rückblenden in den zweiten Weltkrieg, in dem ihr Vater für Kanada in Asien stationiert war. Seine Erlebnisse dort lassen den Leser besser verstehen, warum er in der Gegenwart meist sehr abwesend ist und viel Alkohol trinkt. Außerdem erklären diese Jahre auch, woher das Mädchen kommt, das auf das Haus der trauernden Familie starrt.

    Mit einer packenden Unverblümtheit und Direktheit schreibt Donna Milner den Großteil des Buches über sehr schlimme und schreckliche Tatsachen, doch sie schafft es, dass sie den Leser zwar berührt, aber nicht verschreckt. Während der Kriegsszenen weiß man als Leser, dass der Vater heimkehren wird, auch wenn ihm und seinen Kameraden noch so unmenschliche Dinge zustoßen. Und in der Gegenwart lässt die Autorin den Leser hoffen, dass die Familie alles hinbekommt, näher zusammenrückt und letztlich stärker aus alldem hervorgehen wird. Ab und zu rückt das Geheimnis um das fremde Mädchen dabei fast in den Hintergrund und man fühlt sich zwischen den Gefühlen der Familienmitglieder so hin- und hergerissen als würde man zwischen ihnen auf dem Sofa im Wohnzimmer sitzen.

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