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Deserteur Alexej (ePub)

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Alexej ist ein ehrlicher und mitfühlender Mensch, doch eine einzige Tat zerstörte alles. Nun muss er, fern seiner Heimat, untertauchen, sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser halten und vor allem mit dem klarkommen, was er jetzt ist: ein Mörder auf der...
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Kommentar zu "Deserteur Alexej"
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    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 25.10.2016

    Alexej – Held, Deserteur und Mörder

    Diese Rezension bezieht sich auf den Sammelband, der die beiden Kurzgeschichten „Am falschen Ende der Hoffnung“ und „Der Besucher“ sowie den längeren Plot „Die Erben des Deserteurs“ umfasst.

    Da ich begeisterte Leserin der Boris & Olga-Serie der Autorin sowie ihres Romanes „Rattenauge“ bin, war es natürlich keine Frage, auch den Serienauftakt um den russischen Deserteur Alexej zu lesen. Und ich wurde wieder nicht enttäuscht: die Autorin hat einfach ein Händchen dafür, wenn es darum geht, interessante Figuren mit ihren hellen und dunklen Seiten zu erschaffen.

    In „Am falschen Ende der Hoffnung“ lernen wir Alexej von seiner dunklen Seite kennen, er ist getrieben von Rache, Wut und Verzweiflung. Da er Polizist einer Eliteeinheit war, fällt es ihm nicht schwer, eine raffinierte Falle für sein Opfer aufzustellen. Aber darf sich sein Opfer überhaupt „Opfer“ nennen, nachdem dieser selbst große Schuld auf sich geladen hat? Wie weit darf man gehen, um begangenes Unrecht wiedergutzumachen oder weitere Gefahr abzuwenden, wenn der juristische Weg nahezu unmöglich ist? Es geht in diesem Sammelband nicht nur um die Frage der Selbstjustiz, sondern auch um deren Konsequenzen, mit denen Alexej leben muss, was ihm als mitfühlender Mensch sehr schwer fällt.

    Und genau darum geht es auch in „Die Erben des Deserteurs“: Alexej muss untertauchen und mit seiner Tat und seinem Gewissen leben. Er, der ein sehr geselliger Mensch ist, leidet unter der zunehmenden Einsamkeit und dem Misstrauen, das ihm entgegengebracht wird. Er kommt in einem Fischerort unter und gerät in einen perfide geplanten Komplott, dessen Hintergründe bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs reichen. Um Schlimmeres zu verhindern, versucht er, der Wahrheit auf den Grund zu gehen.

    Die Figur Alexej hat mir sehr gut gefallen und ich kann seine Motivation durchaus verstehen, die ihn zu seiner Tat antreibt. Unrecht ist ihm zuwider und sein Mitgefühl und Hilfsbereitschaft mit den Menschen, mit denen es das Schicksal nicht so gut meint, ist sehr groß. Gleichzeitig kann er aber auch aufbrausend und jähzornig sein. Aber er verfügt auch über Humor, der immer mal wieder durchblitzt. Auch die übrigen Figuren sind abwechslungsreich gezeichnet und für manche Überraschung gut.

    Wie schon oben geschrieben, handelt sich bei dem Sammelband um einen Serienauftakt, es wird also mit Alexej weitergehen, was mich persönlich sehr freut. Ich bin schon sehr gespannt auf das Wiedersehen mit ihm.

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