Devon Honey (ePub)

 
 
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Sie stehen in der Küche. David kommt zu ihr. Die Dielen knarren unter seinen Schritten. Der Duft von Mandeln, Moos und Wald ist schon bei ihr, er breitet die Arme aus und zieht sie zu sich heran. Sie fühlt seine schweren Arme, den kalten Ring an seiner Hand...
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Kommentare zu "Devon Honey"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 24.05.2019

    Poetische Novelle, bei der man auch zwischen den Zeilen lesen muss

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Sie stehen in der Küche. David kommt zu ihr. Die Dielen knarren unter seinen Schritten. Der Duft von Mandeln, Moos und Wald ist schon bei ihr, er breitet die Arme aus und zieht sie zu sich heran. Sie fühlt seine schweren Arme, den kalten Ring an seiner Hand und das getrocknete Salzwasser seinen Haaren. Er geht vorsichtig einen Schritt zurück. "Das war das Beste, was ich konnte", flüstert er. "Es ist gut", flüstert sie zurück.
    Das Telefon so laut.
    Devon, Sommer 2014.
    Auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit begegnet die Deutsche Rebecca an der Küste von Devon dem charismatischen Künstler David Stewart. Die Leidenschaft zwischen ihnen ist verboten, denn David ist verheiratet. Trotzdem entwickelt sich eine unaufhaltsame Anziehung, die in eine merkwürdige Schieflage gerät, als David sich zunehmend seltsam verhält. Und Rebecca beginnt zu ahnen, dass es in der Familie, die in einem idyllischen Ort in Devon lebt, ein lang unterdrücktes Geheimnis gibt.

    Meinung:
    Der poetische Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Rebecca geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle miterleben kann.

    Für die ca. 70 Seiten kurze Geschichte sind die Charaktere so weit gut dargestellt und beschrieben worden, dass man die meisten von ihnen gut einschätzen kann. Doch vieles bleibt eben leider auch eher an der Oberfläche. Hier hätte ich mir sehr gut eine längere Geschichte bzw. einen ausführlicheren Roman sehr gut vorstellen können, denn die Grundidee hätte auf jeden Fall dafür das Potential gehabt. So bleibt leider so einiges offen und man muss auch zwischen den Zeilen lesen. Doch die Stimmung, die vor allem zu Beginn sehr bedrückend und beklemmend ist, kommt trotz der wenigen Seiten sehr gut rüber.

    Wunderbare 4 von 5 Sternen für diese poetische Novelle, bei der man auch zwischen den Zeilen lesen muss. Es bleibt einfach auch vieles an der Oberfläche und hätte ruhig mehr Raum und Seiten verdient, denn die Grundidee hat auf jeden Fall das Potential für einen „ausführlicheren“ Roman.

    Fazit:
    Eine poetische Novelle, die einerseits trotz der wenigen Seiten die Stimmung zwischen den Charakteren sehr gut rüberbringt, aber andererseits eben auch aufgrund der Kürze nur an der Oberfläche kratzt.
    Es ist lesens- und empfehlenswert, doch die Geschichte hätte auf jeden Fall Potential für einen „ausführlicheren“ Roman.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 28.07.2019

    Ich muß sagen, dass ich über die nur 70 Seite umfassende Novelle total begeistert bin. Rebecca kommt mit ihrer Tochter nach England, um dort die Sprachschule zu besuchen. Sie scheint eine schlechte Beziehung hinter sich zu haben. Die beiden sind in Devon bei einer Gastfamilie untergekommen, Die Frau scheint sehr herb und grobschlächtig zu sein, die ihren Mann, einen Künstler ziemlich unterdrückt. Als die Ehefrau für ein paar Tage verreist, kommen sich Rebecca und David näher, wobei die Initiative von Rebecca ausgeht.Doch David ist ein schwieriger und sehr schwermütiger Mensch. In diesem Buch spürt man schon von der ersten Seite an die Düsternis und die Beklemmung. Das englische Ehepaar lebt in sehr einfachen Verhältnissen, wobei der Mann kein Einkommen zu haben scheint. Der schwüle Sommer wird hier so bildhaft beschrieben, man riecht die Blumen und kann den Fluß spüren, Mich hat dieses Buch total gefangen genommen. Gerne hätte ich gewußt, wie das alles weitergegangen ist. Eine Lektüre, die den Leser wirklich nachdenklich zurück. Auch das Cover ist sehr passend gewählt. Die große Kirchturmuhr zeigt uns, dass man die Zeit nicht anhalten kann.

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