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Die chinesische Sängerin (ePub)

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Kommentare zu "Die chinesische Sängerin"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 10.04.2014

    Als Buch bewertet

    Der erste Teil des Romans handelt zunächst von William Engs Suche nach seiner Mutter.
    Die Geschichte beginnt im Sacred-Heart-Weisenhaus. Die Atmosphäre dort ist ziemlich bedrückend, ans Bett gefesselte Jungen und einige werden mit dem Gürtel geschlagen. William hat Sehnsucht nach seiner Mutter (seiner Ah-Ma) und ist fest entschlossen sie zu finden und will wissen, warum sie nicht zu ihm zurückgekommen ist.
    Der zweite Teil handelt vom Leben seiner Mutter Liu Song. Rückblickend wird erzählt, wie sie aufgewachsen ist und was später alles geschehen ist.
    Die Handlung ist durchgehend interessant und sehr emotional erzählt. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und gut zu lesen. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt.
    „Die chinesische Sängerin“ ist ein ziemlich bewegender Roman.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara S., 31.01.2016

    Als Buch bewertet

    Als der 12-jährige William vor 5 Jahren seine Mutter leblos in der Badewanne vorfindet, ändert sich sein Leben dramatisch. Er kommt in ein christlich geführtes Waisenhaus in Seattle, wo er ein einsames und liebloses Dasein fristet.
    Seine einzigen Freunde sind die blinde Charlotte und der Junge Sunny.
    Er träumt den großen Traum, eines Tages von seiner Mutter aus dem Heim abgeholt zu werden.
    Beim Ausflug anläßlich des allgemeinen Jungengeburtstages im Jahr 1934 entdeckt er auf einer Kinoankündigung plötzlich ein Bild seiner Mutter. Es ist die Schauspielerin Willow Frost, früher Liu Song genannt. Durch Charlotte ermuntert und begleitet, beschließt William auszureißen und diese Frau zu suchen. Das bringt die Enthüllung von Wahrheiten ins Rollen. Die verschiedensten Schicksale werden offenbahrt.

    Zitat von Seite 236:
    "Denn kein Mensch, das ist die unangenehme Wahrheit, ist nur schlecht oder nur gut. .. Das Leben wäre sehr viel einfacher, wenn es so wäre. Nein, tatsächlich trug jeder .....eine verwirrende Mischung in sich: aus Liebe und Hass, Freude und Kummer, Sehnsucht und Vergessen, fehlgeleiteter Wahrheit und schmerzhafter Täuschung."

    Schade, dieses Buch hätte ewig so weiter gehen können. Ich bin noch wie im Rausch - dem Jamie Ford-Rausch! Unglaublich gut erzählt und so beeindruckende Schicksale, die man sich eigentlich so tragisch kaum vorstellen kann.

    Im Roman gibt es zwei Handlungsstränge, die miteinander verknüpft werden. Die eine Erzählspanne zeigt die Erlebnisse Williams im Jahre 1934, die andere erzählt von seiner Mutter beginnend von 1921 an.
    Dabei wird die Lage im Amerika der 30er Jahre mit Wirtschaftskrise und vorangegangener Prohibition im Roman zwar unterschwellig, aber doch sehr eindringlich aufgezeigt. Der Autor streut häufig Zeitgeschehen ein, wie Aufstände und die herschende Rassentrennung in dieser Epoche. Das gibt dem Roman einen authentischen Bezug und es ermöglicht dem Leser, das Handeln der Personen und die Gesellschaft in dieser Zeit besser zu verstehen.

    Jamie Ford gelingt es ausgesprochen gut, die Personen dieses Romans lebendig werden zu lassen. Dabei sind die Charaktere mit einer solchen Tiefe beschrieben, die den Leser eindringlich in ihren Bann ziehen. Man leidet durch die unglaubliche Intensität dieser Schicksalsbeschreibungen förmlich direkt mit den Personen mit.

    Dabei werden eigentlich nur die ureigensten menschlichen Wünsche nach Liebe und Geborgenheit aufgezeigt. Doch die äußeren Zwänge machen diese Hoffnungen fast unerreichbar.

    Dieser Roman hat mich zutiefst ergriffen und wirkt noch lange nach!
    Hier werden ergreifende Schicksale offenbahrt, die richtig unter die Haut gehen. Gefühle, Verzicht, Liebe und Sehnsucht werden hier in sprachgewaltiger Erzählweise dem Leser eindringlich nahe gebracht.
    Für mich die Buchentdeckung in diesem Jahr: also unbedingt lesen!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    F., 06.04.2014

    Als Buch bewertet

    Entgegen der Kurzbeschreibung geht es hauptsächlich um das Leben von Williams Mutter, weniger um seine Suche. Jamie Ford beschreibt hier schonungslos Williams Leben im Waisenhaus, das Elend der gemeinen Bevölkerung und die allgegenwärtige Diskriminierung asiatisch-stämmiger Mitmenschen. Sein Stil hat mir gut gefallen, die Geschichte liest sich sehr flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Trotzdem wollte der Funke bei mir nicht so recht überspringen, manche Wendung war mir zu klischeehaft und ich konnte mich einfach nicht komplett in der Geschichte verlieren.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tina, 16.11.2014

    Als Buch bewertet

    William, gestrandet in einem katholischen Waisenhaus um 1930 hat seine Erinnerungen an seine Mutter niemals aufgegeben. Als er an einem schönen Tag einen Theaterflyer findet, erkennt er die darauf abgebildete Frau als seine Mutter.

    Aller Bestrebungen und dank einer besonderen Freundschaft zur blinden Charlotte, einem Waisenmädchen, gelingt es ihm tatsächlich den Kontakt zu seiner Mutter herzustellen.

    Doch die damaligen Zeiten sind hart und eine alleinerziehende Chinesin im Film-Business scheint nicht die Mutter zu sein, die William sich erhofft hat….

    Ein wunderbares Buch über die Zeit während der Prohibition, unerschütterlichem Glauben an die Lieb und der Suche nach Familie und Heimat.

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