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Die Ehe der Barbara Körner (ePub)

 
 
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1698. Ein Hochwasser des kleinen Flüsschens Brieg bedroht die Papiermühle von Wissfeld. Müller Körner bleibt nichts übrig als zu beten, aber dabei leistet er ein verhängnisvolles Gelöbnis. Eine Kette von Ereignissen wird in Gang gesetzt, die scheinbar...
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Kommentare zu "Die Ehe der Barbara Körner"
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  • 5 Sterne

    Sontho, 04.06.2019

    Der Roman nimmt die Leser mit auf eine Reise ins Jahr 1698.

    In Wissfeld an der Brieg lebt Barbara Körner älteste Tochter des Herrn der Papiermühle. Sie hat vier jüngere Geschwister. Die Mutter stirbt bei der Geburt des sechsten Kindes. Die Trauer in der Familie ist zunächst groß.
    Doch schon bald findet der Herr Körner großen Gefallen an Hermine Bertel. Sie ist eine richtige Schönheit mit blonder Lockenpracht und ausgeprägtem Liebreiz. Schon bald heiraten die Beiden. Diese Hochzeit mit einer Frau, kaum älter als die eigene Tochter, zerstört das Verhältnis von Vater und Tochter.
    Die Folge sind sich immer mehr zuspitzende Konfrontationen zwischen Vater und ältester Tochter. Als Barbara Körner sich gegen die geplante Hochzeit mit einem Erben eines Verlagshauses wehrt, greift der Vater zu immer drastischeren Maßnahmen, mit tragischen Folgen.
    Christina Auerswald hat mit diesem Werk ein sehr schönes Buch konzipiert. Sie verwendet eine sehr gewählte Sprache und schreibt einen sehr schönen Stil. Sie zeichnet ein ansprechendes Bild der Familie Körner. Dabei hat sie auch die Gegebenheiten der Zeit gut im Blick.
    Die Trauer nach dem Tod der Mutter war bei allen Betroffenen gut spürbar, aber auch der rasche Wandel des Vaters kommt gut raus. Dabei zeichnet sie ein sorgsames, vielschichtiges Bild des Georg Körner. Die neue Herrin der Papiermühle zeigt auch immer mehr angenehme Charaktereigenschaften.
    Barbara Körner, die junge Protagonistin, erlebt den frühen Tod der Mutter und die daraus resultierende Trauer. Sie entwickelt sich zu einer stolzen Frau mit ausgepägtem Wiederspruchsgeist. Das beinflusst auch ihren weiteren Werdegang.
    Im Lauf der Geschichte werden weitere Protagonisten vorgestellt. Sie fügen sich nahtlos in das Bild der Geschichte und der Zeit ein. Es sind verschiedene Personen, die mit der Familie in Kontakt stehen.
    Die Seite des Bösen vertritt Heinrich, der Bruder von Georg Körner, der nach langer Abwesenheit in den Schoß der Familie zurückkommt.
    Barbara Auerwald hat mit diesem Roman ein wirklich lesenswertes Buch geschrieben. Die ausdrucksstarken Charakterzeichnungen der Autorin erhöhten das Lesevergnügen merklich.
    Daher bekommt der Roman 5 Sterne und die Autorin ein dickes Lob.

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 06.06.2019

    Dieses Buch hat mich wirklich gefesselt und sehr beeindruckt. Der so angenehme Schreibstil lässt einen nicht mehr aufhören zu lesen. Die abwechslungsreich, emotional und spannend erzählte Geschichte packt den Leser schon nach den ersten Seiten.
    Eine unglaubliche und sicher früher in einigen Punkten gar nicht so seltene Lebensgeschichte einer mutigen jungen Frau, die zwischen zwei Männern hin- und hergerissen, aber daran völlig unschuldig ist und von anderen Leuten in diese schwierige Situation gezwungen wurde.
    Doch Barbara beginnt, für ihr Glück zu kämpfen, nachdem sie merkt, für wen ihr Herz wirklich schlägt. Sofort begibt sie sich auf eine lange und ins Ungewisse führende Reise.
    Wir wünschen ihr viel Glück dabei und sind auf die Fortsetzung schon sehr gespannt.

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  • 4 Sterne

    Siglinde H., 25.06.2019

    Gottes Mühlen mahlen langsam
    Dem Papiermühlenbesitzer Körner geht es gut, bis sein Frau Lindel im Kindbett stirbt. Kurz darauf heiratet er die junge Witwe Hermine. Seine Tochter Barbara, bisher sein Augenstern, begehrt dagegen auf. Um wieder Frieden ins Haus zu bringen, will Körner Barbara verheiraten. Als das Vorhaben scheitert schickt er seine Tochter zum Arbeiten in die Papiermühle und verheiratet sie mit dem Lumpensammler Velten, um ihren Stolz zu brechen. Da Velten sich Barbara gegenüber eher abweisend verhält, sucht Barbara nach dem Grund für seinen Heiratsantrag und entdeckt ein altes Familiengeheimnis.
    Das Buch erzählt in ruhigen Bildern die Geschichte der Barbara Körner. dabei ist es nicht langweilig, sondern lehnt sich an alte Erzählweisen an. Ganz nebenbei erfährt der Leser etwas über Papierherstellung und die sozialen Verhältnisse um 1700. Was als Familiengeschichte beginnt, entwickelt sich immer mehr zu einem Kriminalfall und die Spannung steigt. Barbara war mir nicht unbedingt sympathisch, da ich sie als sehr eigensinnig empfunden habe. Dagegen ins herz geschlossen habe ich Velten, der einfach nur herzensgut ist. gegen Ende des Buches überschlagen sich die Ereignisse und machen Lust, den Folgeband zu lesen.

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