Die fremde Königin / Otto der Große Bd.2 (ePub)

. Historischer Roman
 
 
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"Könige sind wie Gaukler. Sie blenden die Untertanen mit ihrem Mummenschanz, damit die nicht merken, dass das Reich auseinanderfällt"


Anno Domini 951: Der junge Gaidemar, ein Bastard vornehmer, aber unbekannter Herkunft und Panzerreiter in König...
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Kommentare zu "Die fremde Königin / Otto der Große Bd.2"
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  • 5 Sterne

    74 von 109 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 01.05.2017

    Als Buch bewertet

    „Die fremde Königin“ ist das neueste Meisterwerk aus der Feder von Rebecca Gablé.
    Ein opulenter Roman mit allem, was Leser begeistert: Liebe, Intrigen, Hass, Verrat, Spannung, unerwartete Wendungen.
    Schöner Einstieg: eine Übersicht über die wichtigsten Personen und deren Status: historische Persönlichkeit oder fiktiver Charakter.
    Sofort ist man mitten im Geschehen: Die verwitwete Königin Adelheid von Burgund wird aus politischem Kalkül entführt und gefangen gehalten. Gaidemar, ein junger Panzerreiter unklarer Herkunft, soll sie befreien. Das tut er und verliebt sich in die unerreichbare Schöne. Adelheid indes heiratet König Otto und wird diesem Vertraute, Mutter seiner Kinder und kluge Ratgeberin.
    Gaidemar muss viele Prüfungen und Ungerechtigkeiten durchleben, ist er doch „nur ein Bastard“, wenngleich königlichen Geblüts. Nicht nur der intrigante Bruder des Königs, ebenso sein Ziehbruder versuchen ununterbrochen, ihm zu schaden. Auch in Liebesangelegenheiten läuft Vieles nicht optimal. Edel, tapfer, zuverlässig, aber auch grausam, wenn es sein muss, tritt der Buchheld in Erscheinung.
    All das vor bewegtem historischen Hintergrund. Ottos Kampf um Einigung und Stärkung des Reiches wird begleitet von Komplotten, gebrochenen Schwüren, unzuverlässigen Bündnispartnern, Giftanschlägen, blutigen Schlachten. Adelheid und Otto müssen schwere Verluste hinnehmen.
    Viele sympathische Charaktere stehen absoluten Fieslingen gegenüber. Man leidet mit den Figuren, durchlebt mit ihnen nervenzerfetzende Abenteuer und erlebt Überraschungen, die selbst erfahrene Leser nicht erwarten konnten. Geschickt einbezogen werden auch beliebte Charaktere aus früheren Büchern, z.B. Slawenfürst Tugomir.
    Beschrieben werden nicht nur Machtkämpfe und Bautwerke, sondern auch Alltagsszenen, die Rolle der Frau und Sitten des 10. Jahrhunderts. Faszinierend die vielfältigen Vornamen, die gebräuchlich waren und heute vollkommen verschwunden sind.
    Rebecca Gablé hat es wieder geschafft, Geschichte spannend aufzubereiten. Historische Personen sind keine steinernen Denkmäler, sondern werden lebendig.
    Ein Buch, das man nicht beiseite legen mag und sich zwar über ein Happy-End, aber nicht über das Ende des Lesevergnügens freut.

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  • 5 Sterne

    22 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 02.05.2017

    Als Buch bewertet

    Die italienische Königin Adelheid befindet sich in Gefangenschaft. Berengar von Ivrea hat ihren Mann ermordet, Adelheid und ihre Tochter gefangen genommen und will nun, dass Adelheid seinen Sohn heiratet. Aber Panzerreiter Gaidemar soll Adelheid befreien. Es gelingt ihm. Gaidemar verliebt sich in die starke Frau. Doch Adelheid heiratet König Otto.
    Nach "Das Haupt der Welt" ist diese Buch der zweite Band des Historienepos um Otto den Großen.
    Das Buch lässt sich wieder leicht und sehr angenehm lesen. Die Geschichte ist unterhaltsam und spannend zugleich.
    Im Focus steht dieses Mal Gaidemar. Er ist ein Bastard, der weder Vater noch Mutter kennt, doch sein Aussehen lässt erkennen, wo er herkommt. Er wird ein Vertrauter Adelheids, denn die Flucht zu Otto hat die beiden zusammengeschweißt. Damit schafft er sich nicht nur Freunde. Doch Gaidemar ist mit Leib und Seele Panzerreiter, loyal und mutig. Mit den Ränken und Intrigen im Umfeld von Otto kann er nichts anfangen. Er schützt die Königin und zieht mit dem König in den Krieg. Er ist der Held in dieser Geschichte und man muss ihn einfach mögen, auch wenn er manchmal dunkle Seiten zeigt.
    Adelheid ist eine starke Frau, die genau weiß, was sie will. Sie ist Otto eine gute Partnerin und eine intelligente Beraterin, aber sie liebt auch die Macht und zieht manchmal ihre eigenen Fäden. Otto ist ein umsichtiger und frommer König. Er hält sich den Rücken frei, indem er Verwandte strategisch positioniert. Aber wenn es um seinen Bruder Henning geht, ist er ziemlich blind und verletzt damit Liudolf, seinen Sohn aus erster Ehe.
    Viele Personen aus dem ersten Band tauchen wieder auf und eine ganze Reihe neuer Akteure kommen hinzu, viele sind historisch belegt, manchen sind fiktiv. Alle sind sehr gut und individuell ausgearbeitet. Gefallen hat mir neben Gaidemar besonders Wilhelm, Ottos unehelicher Sohn. Er ist klug, vorausschauend und staatsmännisch, aber er genießt auch das Leben. Aber auch der hitzköpfige Liudolf war mir sympathisch. Er ist ehrgeizig und kämpft um die Anerkennung seines Vaters. Doch ganz besonders mochte ich den vorlauten Miro, Sklave und Gaidemars Bursche, dem das Schicksal auch einiges abverlangt.
    Aber es gibt natürlich auch die unangenehmen Typen, die immer querschießen müssen und denen man nicht trauen kann, dazu gehört neben Henning und Berengar auch der fiese Immed, ein Ziehbruder von Gaidemar. Aber auch diese Personen sind wichtig für das Geschehen, denn ohne sie käme keine Spannung auf.
    Ich wurde in eine spannende Zeit hineinversetzt und konnte mitfiebern. Dieser historische Roman hat mich sehr gut unterhalten. Ich kann ihn nur empfehlen.

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