Die Hölle hat keine Hintertür (PDF)
Kriminalerzählungen
Der Polizist im Volkspolizeikreisamt blickte die Frau an, die bleich vor ihm stand und deren Stimme zitterte. »Meine Töchter sind weg.« Sie sprach sehr hastig. Ihre 10 und 11 Jahre alten Töchter habe sie am Freitag um 16 Uhr 15 mit den Fahrrädern von...
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Produktinformationen zu „Die Hölle hat keine Hintertür (PDF)“
Der Polizist im Volkspolizeikreisamt blickte die Frau an, die bleich vor ihm stand und deren Stimme zitterte. »Meine Töchter sind weg.« Sie sprach sehr hastig. Ihre 10 und 11 Jahre alten Töchter habe sie am Freitag um 16 Uhr 15 mit den Fahrrädern von Friedebach nach Kleinen zum Bruder geschickt, wo sie die Nacht verbringen sollten, weil sie selbst in die Oper gehen und erst am nächsten Vormittag zurückkehren wollte. Dabei mussten die Mädchen durch den Wald fahren. Am nächsten Tag, sagte die Frau, habe sie von einer Freundin ihrer älteren Tochter gehört, dass diese nicht in der Schule gewesen sei.
Der Anruf war über eins - eins - null beim Operativen Diensthabenden des Volkspolizeikreisamtes angekommen, der das Datum notiert hatte, als Uhrzeit 0 Uhr 13, den Namen des Anrufers, einen gewissen Eberhard Schiegel aus der Schillerstraße 48, und eine in erregten Worten gegebene Schilderung: Vor seinem Haus liege seit drei Minuten auf dem Bürgersteig ein schwerverletzter Mann. Er selbst habe ein Geräusch gehört, sei an das Fenster gelaufen, habe ein auf dem Bürgersteig davonfahrendes Auto gesehen und dann den Verletzten. Er sei sofort nach unten gelaufen, um dem Verletzten zu helfen, aber der sei am Kopf stark verletzt, nicht bei Bewusstsein und röchele.
Zwei spannende Kriminalerzählungen aus dem Jahre 1987.
Der Anruf war über eins - eins - null beim Operativen Diensthabenden des Volkspolizeikreisamtes angekommen, der das Datum notiert hatte, als Uhrzeit 0 Uhr 13, den Namen des Anrufers, einen gewissen Eberhard Schiegel aus der Schillerstraße 48, und eine in erregten Worten gegebene Schilderung: Vor seinem Haus liege seit drei Minuten auf dem Bürgersteig ein schwerverletzter Mann. Er selbst habe ein Geräusch gehört, sei an das Fenster gelaufen, habe ein auf dem Bürgersteig davonfahrendes Auto gesehen und dann den Verletzten. Er sei sofort nach unten gelaufen, um dem Verletzten zu helfen, aber der sei am Kopf stark verletzt, nicht bei Bewusstsein und röchele.
Zwei spannende Kriminalerzählungen aus dem Jahre 1987.
Autoren-Porträt von Jan Flieger
Jan Flieger, geboren 1941 in Berlin. Diplom-Wirtschaftsingenieur. War einer der erfolgreichsten Krimiautoren der DDR.Theodor-Körner-Preis.
Lebt in Leipzig. Schreibt Krimis, Thriller, Kinderbücher. Übersetzung ins Chinesische, Niederländische, Russische, Tschechische und Dänische.
Zwei Krimis erschienen vor der Wende bei S. Fischer. Sein Krimi "Tatort Teufelsauge" war ab 2006 nach der Übersetzung ins Englische durch Professor Mark Webber Lehrstoff an der Universität Toronto im Kurs "Deutsche Kriminalliteratur".
Sein Krimi "Der Sog" wurde 1988 verfilmt und als "Alles umsonst" nach der Wende mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt, zuletzt 2009.
Im Jahr 2010 erschienen seine besten schwarzhumorigen Kriminalgeschichten "Dunkel ist der Weg der Rache".
Ab Mai 2012 ist sein fesselnder Norwegen-Krimi "Auf den Schwingen der Hölle" im Buchhandel, der für Kontroversen sorgt, drastisch, düster, aber auch voller Poesie. Ein Buch mit einem gänzlich unerwarteten und schockierenden Finale.
Nach aufwendigen Recherchen in Tokyo entstand sein Thriller "Man stirbt nicht lautlos in Tokyo", der zur Buchmesse 2013 in Leipzig als ein Vorzeige-Krimi des fhl Verlages Leipzig erscheint.
Teilnahme am 2. Berliner Krimimarathon 2011.
Bibliografie:
Kinderbücher
Flucht über die Anden, Kinderbuchverlag Berlin, 1981
Das Glücksschwein und andere Taschengeldgeschichten, Schneiderbuch, 1999
Der Kommissar in der Regentonne und andere Detektivgeschichten, Arena Verlag 1999
Ein Fall für die Feriendetektive
Ein Fall für die Superspürnasen, Arena, 2001
Elf Kicker im Fußballfieber, Arena Verlag, 2002
Mutgeschichten, Arena Verlag, 2000
Der vertauschte Mittelstürmer und andere Fußballgeschichten, Arena 1998
Das Labyrinth in den Klippen, Schneiderbuch, 1999
Die Ruine der Raben, Arena Verlag, 1999
Flucht aus Montecastello, Schneiderbuch, 2000
Das Labyrinth in den Klippen, Schneiderbuch, 1999
Gefährlicher Vollmond, Arena Verlag, 2002
. Abenteuerland
Verfolgung durch die grüne Hölle, Arena
... mehr
Verlag, 2000
Schatzsuche auf der Totenkopfinsel, Arena Verlag, 2000
Das Grab des Pharaos, Arena Verlag, 2001
Duell mit dem Tyrannosaurus, Arena Verlag, 2001
Krimis
Der Sog. Kriminalroman, Mitteldeutscher Verlag, 1985 (BRD-Titel: "Ein tödliches Ultimatum")
Tatort Teufelsauge, Mitteldeutscher Verlag, 1986
Die Hölle hat keine Hintertür, Mitteldeutscher Verlag, 1987
Neuntöter, Das Neue Berlin, 1987 (Blaulicht Nr. 259)
Eine Stadt sucht einen Mörder, Militärverlag der DDR, 1987
Der graue Mann, Mitteldeutscher Verlag, 1988
Der Tod kam in der Mittsommernacht, Militärverlag der DDR, 1988
Ein tödliches Ultimatum, Fischer, 1993 (DDR-Titel: Der Sog)
Satans tötende Faust, Eulenspiegel Verlag, 1995
Im Höllenfeuer stirbt man langsam, Das Neue Berlin, 1997
Dunkel ist der Weg der Rache. Schwarzhumorige Kriminalgeschichten, Dr. Ziethen Verlag, 2010
Auf den Schwingen der Hölle. Ein Norwegen-Krimi, Fhl Verlag Leipzig, 2012
Sonstiges
Polterabend, Mitteldeutscher Verlag, 1981
Die ungewöhnliche Brautfahrt und andere Geschichten, Mitteldeutscher Verlag, 1983
Das Tal der Hornissen, Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, 1985
Die Stunde des Kondors, Militärverlag der DDR, 1985
Die Nacht der Schnee-Eule, Militärverlag der DDR, 1986
Sternschnuppen fängt man nicht, Militärverlag der DDR, 1987
Wo blüht denn blauer Mohn, Militärverlag der DDR, 1987
Geschichten in Schulbüchern verschiedener Länder (Frankreich, Schweden, Norwegen)
Geschichten in christlichen Anthologien (Marienkalender)
Alles umsonst (Fernsehfilm, 1988)
Schatzsuche auf der Totenkopfinsel, Arena Verlag, 2000
Das Grab des Pharaos, Arena Verlag, 2001
Duell mit dem Tyrannosaurus, Arena Verlag, 2001
Krimis
Der Sog. Kriminalroman, Mitteldeutscher Verlag, 1985 (BRD-Titel: "Ein tödliches Ultimatum")
Tatort Teufelsauge, Mitteldeutscher Verlag, 1986
Die Hölle hat keine Hintertür, Mitteldeutscher Verlag, 1987
Neuntöter, Das Neue Berlin, 1987 (Blaulicht Nr. 259)
Eine Stadt sucht einen Mörder, Militärverlag der DDR, 1987
Der graue Mann, Mitteldeutscher Verlag, 1988
Der Tod kam in der Mittsommernacht, Militärverlag der DDR, 1988
Ein tödliches Ultimatum, Fischer, 1993 (DDR-Titel: Der Sog)
Satans tötende Faust, Eulenspiegel Verlag, 1995
Im Höllenfeuer stirbt man langsam, Das Neue Berlin, 1997
Dunkel ist der Weg der Rache. Schwarzhumorige Kriminalgeschichten, Dr. Ziethen Verlag, 2010
Auf den Schwingen der Hölle. Ein Norwegen-Krimi, Fhl Verlag Leipzig, 2012
Sonstiges
Polterabend, Mitteldeutscher Verlag, 1981
Die ungewöhnliche Brautfahrt und andere Geschichten, Mitteldeutscher Verlag, 1983
Das Tal der Hornissen, Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, 1985
Die Stunde des Kondors, Militärverlag der DDR, 1985
Die Nacht der Schnee-Eule, Militärverlag der DDR, 1986
Sternschnuppen fängt man nicht, Militärverlag der DDR, 1987
Wo blüht denn blauer Mohn, Militärverlag der DDR, 1987
Geschichten in Schulbüchern verschiedener Länder (Frankreich, Schweden, Norwegen)
Geschichten in christlichen Anthologien (Marienkalender)
Alles umsonst (Fernsehfilm, 1988)
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Jan Flieger
- 2014, 278 Seiten, Deutsch
- Verlag: EDITION digital
- ISBN-10: 386394660X
- ISBN-13: 9783863946609
- Erscheinungsdatum: 11.05.2014
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