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Die Pianistin (ePub)

Autobiografischer Roman
 
 
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"Was ein Segen ist und was nicht, erkennt man manchmal nicht sofort ..."
Joelle ist Pianistin und liebt nichts mehr als die Musik - außer Gott. Doch als alles zerbricht, woran sie bislang geglaubt hatte, beginnt eine verzweifelte Suche nach der Wahrheit...
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Kommentare zu "Die Pianistin"
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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris H., 19.03.2016

    Als Buch bewertet

    Ute Aland erzählt in ihrem autobiographischen Roman "Die Pianistin" von der jungen Joelle, die Pianistin werden möchte, doch bei einem Unfall wird ihre Hand so verletzt, dass eine Berufsmusikerkarriere nicht mehr möglich ist. Joelle verzweifelt fast, doch ihr Mann Felix und ihr Glaube geben ihr Kraft. Sie beginnt zu komponieren, doch der erhoffte Erfolg stellt sich nicht ein. Dabei waren sich Joelle und ihr Hauskreis sicher, dass das geschriebene Musical ein Weg für sie sein kann, Gott zu verherrlichen. Stattdessen reibt sie sich in einem Rechtsstreit auf. Dazu kommt die Krebserkrankung ihrer Freundin Caro. Joelle sucht in der Bibel und in ihrem Hauskreis Antworten und die Frage nach dem Warum, doch die Antworten, die sie bekommt, helfen ihr nicht weiter.
    Joelles Geschichte hat mich sehr berührt, aber auch etwas wütend gemacht. Ich hätte sie gerne an die Hand genommen und mit ihr über die hanebüchene Auslegung des Glaubens gesprochen, wie er in ihrer Gruppe praktiziert wird. Zum Glück gerät die Hauptfigur später an andere Menschen, die ihr geistliche Wegweiser werden und sie findet im Buch Hiob die biblische Entsprechung ihrer Geschichte.
    Mein Fazit: eine ergreifende Geschichte über den Umgang mit Schicksalsschlägen und die leider nicht immer hilfreiche Unterstützung einer religiösen Gruppe

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    orfe 1., 20.03.2016

    Als Buch bewertet

    Die Pianistin und ihre Glaubenszweifel

    Cover und Aufmachung:
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    Auf den ersten Blick denkt man eher an ein Buch über Musik. Aber bei genauerem Hinsehen sieht man, dass das Notenblatt an einer Ecke angebrannt ist und droht, vom Feuer aufgefressen/zerstört zu werden. Somit passt es sehr gut zum Inhalt. Die Titelüberschrift ist wunderschön gestaltet und da das Buch als Hardcover daher kommt, wirkt es sehr hochwertig. Soweit alles perfekt, es fehlt eigentlich nur noch das Lesebändchen.

    Inhalt:
    ---------------------------------------
    "Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, Leben muss man es vorwärts." Mit diesem Zitat von Kierkegaard beginnt der Roman und zieht sich als zentrales Thema durch die gesamte Geschichte. So erleben wir schon beim Einstieg Joelle im Krankenhaus liegend. Sie hatte einen Unfall und sinnt darüber nach, warum Gott dies zugelassen hat. Bereits hierdurch wird man als Leser neugierig, den Hintergrund des Unfalls zu erkunden und es kommt von Beginn an eine gewisse Spannung auf, die sich den gesamten Roman über durchzieht. Von dieser essenziellen Szene erfolgt der Rückblick auf ihr bisheriges Leben: Joelle ist eine Person, die in ihrer (sehr glücklich verlaufenden) Kindheit eher Einzelgängerin war. Sie fand keinen Zugang zu anderen Gleichaltrigen, verstand nicht, was diese verband und stellte sich permanent Fragen nach dem tieferen Sinn des Lebens: "Ich war im Grunde unfähig, mich in dieser Welt zu Hause zu fühlen, ich war und blieb in ihr ein recht ungeschickter Gast, bemüht, möglichst unauffällig zu bleiben."(S.15). Ihre einzige und wahre Leidenschaft ist die Musik, vor allem für Klavierspielen ist sie ein Naturtalent.
    Daher beschließt sie, Musik zu studieren. Im Studium bekommt sie erstmals engere soziale Kontakte. Sie schließt sich einer christlichen Studentengemeinde (ihrem Hauskreis) an und findet im Glauben schließlich den Sinn, nach dem sie immer schon gesucht hat. Schließlich lernt sie ihren späteren Mann kennen und alles verläuft gut in ihrem Leben, bis zu jenem Tag, an dem der Unfall passiert.

    Mein Eindruck:
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    Die Geschichte ist fesselnd geschrieben. Bereits von der ersten Seite an war ich von der Geschichte gefangen genommen. In einigen Teilen konnte ich mich auch in Joelle wiederfinden und ihre Handlungen nachvollziehen. Ab einem bestimmten Punkt wurde es mir aber zu extrem. Ich verstehe gut, dass man nach einem Unfall am Glauben zweifelt, auch dass man Antworten und Halt in der Gemeinde sucht. Aber die Einstellung der Gemeinde war ab einem bestimmten Punkt eher zerstörerisch für Joelle, und obwohl sie das merkt, steigert sie sich in eine bestimmte Richtung immer weiter hinein und verzweifelt immer stärker. Zum Glück gibt es aber auch Wegbegleiter, die ihre Denkweise positiv anregen und ihr helfen, ihren Sinn zu finden und eine Entscheidung über den weiteren Verlauf ihres Lebens zu treffen.
    Ich konnte mich mit Joelles Verhalten nicht immer identifizieren und es hat mich manchmal fast genervt, ebenso wie die für mich nicht tragbare Haltung ihres Hauskreises. Dennoch ist diese Geschichte für mich sehr authentisch und packend geschrieben. Ich habe das Buch in 2 Tagen verschlungen und konnte nicht eher ruhen, bis ich das Ende kannte. Die geschilderten extremen Einstellungen sowie eine Reihe von Bibelzitaten und -auslegungen sorgen dafür, dass man beginnt, sich über sein eigenes Glaubensbild Gedanken zu machen und bestimmte Stellen hallen auch in mir immer wieder nach.

    Fazit:
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    Packend geschriebener Roman über Zweifel am Sinn des Lebens und die Beziehung zu Gott

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