Die Puppenkönigin - Das Geheimnis eines Sommers (ePub)

 
 
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Ein Geistermädchen, drei Freunde und das Abenteuer ihres Lebens

Zach, Poppy und Alice sind schon ihr Leben lang allerbeste Freunde. Sie lieben es, sich für ihre Actionfiguren aus der Kindheit Geschichten einer magischen Welt, die voller Abenteuer und...
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Kommentare zu "Die Puppenkönigin - Das Geheimnis eines Sommers"
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  • 3 Sterne

    18 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L. von "books and phobia", 20.04.2019

    Als Buch bewertet

    Die Zeit, wenn aus Kindern, Teenager werden ist nicht nur für Eltern schwierig, sondern auch für die Kinder selbst. Innerhalb kürzester Zeit verändert sich so vieles und genau das zeigt das Buch an einer interessanten Story, deren Horrorelemente leider etwas fehl platziert wirkten.



    Gleich vorab möchte ich darauf hinweisen, das „Das Geheimnis eines Sommers“ ein wenig irreführend ist, da die eigentliche Handlung ungefähr in einer Woche abgehandelt wurde. Selbst wenn der Wechsel zum Teenager damit angedeutet werden sollte, passte es trotzdem nicht so ganz, da dieser Prozess doch ein wenig länger dauert. Kommen wir aber nun zur Geschichte.



    Von außen macht das Buch einen umwerfenden Eindruck, da der Mix aus schwarzen Silhouetten, gepaart mit dem bläulichen Hintergrund einfach sofort ins Auge fiel. Zum Teil wurde dies auch mit in das Buch genommen, da neue Kapitel stets mit einem Gewirr von Ästen und Zweigen umschlungen war. Hier hätte ich mir übrigens gewünscht, das man hin und wieder Illustrationen, der Kinder vom Buchcover im Buch, findet.



    Die Geschichte an sich begann sehr interessant da man mitten in ihr Spiel hineinplatzt, welches mit verschiedenen Figuren gerade gespielt wird. Besonders schön fand ich dabei das man nicht 3 Mädchen wählte, sondern eben auch einen Jungen, da sich ja leider das Vorurteil hält, das Jungs dies nicht dürften. Hier sage ich ganz klar Quatsch und war Zach mit dabei zu haben, zumal er sehr kreativ wirkte. Auch Alice konnte ich noch sehr gut leiden, da sie zwar etwas schüchtern, dafür aber so etwas wie der Ruhepol der Gruppe war. Alle guten Dinge sind 3 und das war in dem Fall Poppy, welche mich ehrlich gesagt an den Rand der Verzweiflung trieb. Dauerhaft nörgelnd, egoistisch und stets Druck machend, war sie einfach nur unsympathisch. Wie Zach und Alice es mit ihr aushielten, war mir ein Rätsel, da sie wohl auch ansonsten kaum von jemand gemocht wurde.



    Das eigentliche Abenteuer war aus meiner Sicht zu schnell abgehandelt und ergab selbst am Ende nicht wirklich einen Sinn. Hier hätte man vielleicht eine Trilogie erwägen sollen, in der das Geheimnis um die Puppenkönigin, vollständig abgehandelt werden würde. So hatte man nur eine geheimnisvolle Puppe, eigenartige Vorkommnisse und nicht die leiste Ahnung, was das alles sollte.



    Auch wenn ich bisher nichts von der Autorin gelesen habe, so erwäge ich doch, ihr eine weitere Chance zu geben. Dafür sorgte am meisten der Schreibstil, welcher nicht nur leicht, sondern spannende Situationen, auch wirklich zu fesselnden Augenblicken machen konnte. Zudem schaffte sie es ausgezeichnet den Wechsel vom Kind zum Teenager darzustellen. Alle 3 Kinder hatten ihre eigene, individuelle Persönlichkeit, die sich auch wirklich glaubhaft anfühlte. Wäre da nur nicht das Abenteuer mit der Puppe gewesen, hätte ich es in Grund und Boden gelobt. Doch so kann ich das leider nicht.


    Mein Fazit



    Wäre es nur um den pädagogischen Aspekt gegangen hätte die Autorin wohl einen Hit gelandet, aber so hatte ich das Gefühl eine unvollständige Geschichte gelesen zu haben. Die Mystik wollte einfach nicht hineinpassen. Schade, denn der Schreibstil war wirklich mitreißend.

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  • 5 Sterne

    14 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzche n., 20.07.2015

    Als Buch bewertet

    Drei 12-jährige sind allerbeste Freunde und lieben es, ihre Fantasie zu pflegen, indem sie mit Figuren Geschichten nachspielen und neue erfinden. Doch das gefällt nicht jedem. Zachs Vater sieht hier nur kindliches Verhalten, das ihm für seinen Sohn nicht gefällt, er sieht aber nicht, dass man auf Fantasie aufbauen kann. Dann sucht Poppy auch noch eine Porzellanpuppe heim, die die Kinder auf eine ganz besondere Reise schickt ...

    Ein so wunderschön geschriebenes Buch für Kids ab 10, das ihnen Freude, Spannung, Grusel und Hilfe beim "Großwerden" bietet, aber auch Eltern ein wenig zu denken gibt. Nur, weil man „erwachsen“ ist, muss man noch längst nicht komplett das Leben seiner Kinder bestimmen. Wie sollen sie sich selbst entfalten, wenn sie zu viel fremdbestimmt werden?
    Da zwei Mädchen und ein Junge die Hauptrollen spielen, ist dieses Buch auch für Mädchen und Jungen geeignet. Das ist ähnlich, wie früher bei "Fünf Freunde" oder "TKKG" - Bücher, die GEMEINSCHAFT bringen, nicht in starre Rollen drängen. Das mag ich sehr.

    Es liest sich leicht und flüssig, ist auch gut zum Vorlesen geeignet und macht Groß und Klein Appetit auf MEHR. Auch wenn es für Zehnjährige geschrieben ist, ist es nicht komplett anspruchslos. Die kleinen Denkanstöße (für Erwachsene UND Kids) sind liebevoll eingebaut, nicht zu sehr „moralischer Zeigefinger“. Holly Black ist es gelungen, mich auch am Piratenspiel der Kinder teilhaben zu lassen und wissen zu wollen, wie es weitergeht. Es ist quasi eine Geschichte in der Geschichte und sehr gelungen.
    Wunderbar steigt hier die Spannung, es gibt einen roten Faden, aber auch viele kleine Nebenfädchen, die alle zusammen ein wunderbares Buch ergeben. Auch gruselige Stellen kommen vor – doch nie zu heftig. Albträume werden sie wohl kaum verursachen, denn die Auflösung versöhnt bestimmt jedes Kind mit dem Angstmoment.
    Die Pubertät ist in Zielgruppenalter schon in Sicht und so hat die Autorin auch die erste, zögerliche Verliebtheit mit im Buch aufgenommen, denn ihre Protagonisten sind bereits 12 Jahre alt und keine Kinder mehr, aber auch noch keine Erwachsenen.
    Meiner Meinung nach ist Holly Black mit diesem Buch gelungen, den Kids ein Stückchen beim Großwerden und ihre Ängste und Sorgen zu verarbeiten zu helfen.

    Ich mag keine Puppen, Porzellanpuppen schon gar nicht. Das Buch ist daher für mich doppelt "besonders"! Von daher: volle fünf Sterne und eine absolute Kauf- und Leseempfehlung!

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