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Die Sprache der Freundschaft (ePub)

 
 
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Als Betsy ihrer besten Freundin Lizard erzählt, dass ihre Mutter als Professorin an der Uni über vom Aussterben bedrohte Sprachen schreibt, ist Lizard sofort Feuer und Flamme. Was, wenn man nicht nur darüber schreiben, sondern tatsächlich eine bedrohte...
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Kommentare zu "Die Sprache der Freundschaft"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lainybelle, 02.11.2022

    Als Buch bewertet

    Schon das Originalcover dieses Buchs ist sehr hübsch, aber der Stil der deutschen Illustratorin Karin Lindermann gefällt mir sogar noch besser. Während man das Buch liest, erkennt man immer mehr, wie wunderbar die einzelnen Elemente auf die Geschichte zugeschnitten sind: die Biene, die fallenden Blütenblätter der gelben Rosen, die skizzierten Landkarten – das Motiv ist detailverliebt und atmosphärisch, wirkt verspielt, aber nicht chaotisch. Ohne mehr übers Buch zu wissen, hätte ich auf eine fantasievolle Geschichte mit Anspruch getippt. Was rückblickend auch genau das ist, was einen hier erwartet.

    Die Story hat mich wirklich bewegt und umgetrieben. Sie ist in ganz besonderer Form geschrieben: in Versen. Hut ab vor dieser Schreib- und Übersetzungsleistung!
    Anders, als man im ersten Moment denken könnte, lässt sich der Text sehr flüssig lesen und durch die kurzen Sequenzen entsteht ein echter Sog, aber ein bisschen dran gewöhnen und drauf einlassen muss man sich schon. Ich bin mir unsicher, was ich als Kind von dem Stil des Buchs gehalten hätte, aber als Erwachsene sage ich: richtig, richtig gut!

    Lizard und Biene (schade, dass das mit Bee im Deutschen nicht funktioniert, die Kombi ist natürlich ein bisschen irritierend) sind sehr gut ausgearbeitete Charaktere. Ihre Freundschaft hat ihre problematischen Seiten, wird jedoch nie nur schwarz oder weiß betrachtet. Beide Mädchen bieten Identifikationspotenziale.
    Über die Familien der zwei kommen immer mehr Puzzleteile hinzu, die Biene/Betsy vor allem beobachtet, der Leser aber auch näher deuten kann.

    Besonders berührt haben mich persönlich die Passagen, in denen es nachdenklich wird: Wie kann man Dinge oder Beziehungen retten? Was ist Freundschaft?
    Die Metaebene, die die Autorin über den Versuch, eine Sprache vor dem Aussterben zu bewahren, eröffnet, ist wirklich grandios!

    Im letzten Teil des Buchs braut sich etwas zusammen, was für eine sehr gedrückte Stimmung sorgt. Es überrascht mich, dass es hier keine Triggerwarnung für Menschen, die „Die Sprache der Freundschaft" als Geschenk kaufen, gibt, damit sie sehen können, dass es auf jeden Fall kein Gute-Laune-Buch ist, sondern richtig krasse Themen behandelt (was gut ist, aber auf den ersten Blick eben doch sehr versteckt).
    Trotz der Schwere vermittelt der Roman letztendlich vor allem Hoffnung und plädiert für ehrliche und liebevolle Kommunikation, für das Miteinander-Wachsen und Einander-Wachsen-Lassen.

    In einem Satz:

    „Die Sprache der Freundschaft" ist ein außergewöhnliches Buch (in meinen Augen fast eher eins für Erwachsene, wenn auch aus der Sicht eines Kindes erzählt): wichtige, wertvolle Botschaften treffen auf eine ganz besondere Form und eine starke Charakter- und Beziehungsentwicklung.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 20.10.2022

    Als Buch bewertet

    Betsy und Lizard heißen eigentlich beide Elisabeth und sind beste Freundinnen seit Ewigkeiten. Als Betsy Lizard eines Tages erzählt, dass viele Sprachen auf der Welt vom aussterben bedroht sind, wollen sie alles tun um zumindest eine Sprache zu retten...ausserdem wollen sie damit Betsys Mutter helfen, die Sprachen erforscht und immer so im Stress ist. Ob ihr Plan wohl aufgehen wird...?

    Schon die Schreibform des Buches ist sehr besonders, denn im Inneren des Buches sehen die einzelnen Kapitel von der Form fast so aus wie kleine Gedichte. Dies macht das Buch einzigartig und gibt der Geschichte eine Besonderheit. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und so fliegt man förmlich durch die Seiten und möchte die Geschichte kaum einmal aus der Hand legen. Dennoch steht so viel zwischen den Zeilen, was das Buch sehr tiefgründig und besonders macht und deshalb eher etwas für ätere Kinder ist die damit schon klarkommen und umgehen können. Aber auch erwachsene Leser, die sich gerne mal in einem Kinderbuch verlieren möchten, sind hier goldrichtig und bekommen eine berührende Geschichte zu lesen.

    Die Handlung ist wirklich wunderschön umgesetzt. Die Geschichte ist sehr vielseitig und abwechslungsreich, es geht um fast verlorene Sprachen, Freundschaft und die Liebe zu den Eltern, aber auch schwere und tiefgründige Themen wie Depression, Stress und Verrat spielen im Buch eine Rolle. Eine Mischung, die sich wunderbar in die Geschichte einfügt und einen nachdenklich und berührt zurück lässt. Auch das Nachwort der Autrin ist sehr lesens-und empfehlenswert.

    Fazit: Ein ganz besonderes Kinderbuch, das nicht nur wegen seiner einzigartigen Schreibform, sondern auch durch eine berührende Geschichte punkten kann.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L. L., 10.11.2022

    Als Buch bewertet

    Die Sprache der Gefühle und Gedanken.

    Eine wunderbare Geschichte über die Macht der Sprache!

    Sie erzählt nicht nur von der Freundschaft zweier Mädchen, sie erzählt so viel mehr. Das Retten von Sprachen, die vom Aussterben bedroht sind. Aber was ist mit der Sprache, die uns tagtäglich begleitet? Gerade sie ist es wert gerettet zu werden. Oftmals gerät sie in Vergessenheit, ohne dass wir es merken.

    Dieses Buch beinhaltet eine wichtige Botschaft, die sich durch alle Seiten zieht. Miteinander reden.

    Die Autorin hat einen ungewöhnlicher Schreibstil gewählt, der es genau auf den Punkt bringt. Die Geschichte wirkt daher kürzer, aber verliert nichts an Inhalt. Ganz im Gegenteil, hier wird alles gesagt, was wichtig ist.

    Ich finde nicht, dass es einer Triggerwarnung bedarf. Das nimmt den Inhalt vorweg und die Geschichte bekommt ein anderes Gesicht. Betsy hat eine Stimme bekommen, mit denen sie ihre jungen Leser an ihrem Leben teilhaben lässt. Ihre Gedanken und Gefühle kommen hier sehr gut und verständlich zum Ausdruck. Das hat die Autorin gekonnt umgesetzt und kindgerecht verpackt.

    "Manchmal ist Schweigen eine eigene Sprache. Manchmal ist Schweigen lauter, als Reden jemals sein könnte."

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