Die Uckermark ist ausverkauft (ePub)

 
 
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»Die Uckermark ist ausverkauft« - mit diesem Satz der Immobilien-Maklerin ist dem großstadtmüden Ehepaar Rosa und Richard blitzartig klar: Aus dem ländlichen Idyll wird so schnell nichts werden. Doch zum Traumhaus-Glück ist ein altes Forsthaus im Berliner...
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Kommentare zu "Die Uckermark ist ausverkauft"
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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone F., 21.06.2023

    Als Buch bewertet

    Rosa und Richard leben in Berlin und träumen von einer Wochenendoase in der Uckermark. Nach jahrelanger Suche finden die beiden ein bezahlbares, jedoch stark sanierungsbedürftiges Objekt in traumhafter Lage, und sie greifen zu. Nun beginnt ein nervenaufreibendes Abenteuer, das unliebsame Überraschungen mit Handwerkern, Schädlingen, Behörden und explodierenden Kosten bereithält.

    Aus eigener Bauerfahrung heraus hatte ich Lust,  Rosas und Richards Geschichte zu lesen. Einige Erlebnisse kamen mir sehr bekannt vor, die meisten blieben mir in der Realität glücklicherweise erspart. Ich fühlte mit Rosa und Richard mit, wunderte mich aber auch des öfteren, wie blauäugig die beiden an ihr Vorhaben herangingen. Einen Altbau zu kaufen, ohne vor Vertragsabschluss einen Sachverständigen hinzuziehen und Gutachten über etwaige Mängel und Bauschadstoffe erstellen zu lassen, ist mir völlig unverständlich. Rosas Faible für exquisite Innenausstattung blieb mir fremd, und dass sie sich mehr Gedanken über Design und Vintagestyle machte, als über fehlendes Trinkwasser, ließ sie mir stellenweise unsympathisch werden. Richards zum Teil machohafte Züge hätten mich an Rosas Stelle sehr verärgert, und es war bewundernswert, wie sie das Baustellenmanagement quasi im Alleingang stemmte.

    Sehr gut gefielen mir die Schilderungen von Land und Leuten, so dass ich mir die Atmosphäre im Ort sehr gut vorstellen konnte. Insgesamt hat mich der Roman sehr gut unterhalten, und für zukünftige "Häuslesanierer" ist er sicher lehrreich, um den ein oder anderen Fehler zu vermeiden. Eine kurzweilige, durchaus realitätsnahe Geschichte, die sich wunderbar für laue Sommerabende eignet.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanna M., 24.07.2023

    Als Buch bewertet

    Das Baustellen-Dilemma, in dem sich die beiden Protagonisten Rosa und Richard in ihrer blauäugigen, aber durchaus sympathischen Ahnungslosigkeit wiederfinden, hat die Autorin in einen ironisch pointierten Schreibstil verpackt, der mir gut gefällt und mich häufig schmunzeln ließ. Besonders haben mir ihre Beobachtungen über das Landleben und die Natur gefallen: Warum z.B. ein Kiefernwald stumm ist. Die Schilderungen über Land und Leute, die gutgeschriebenen Dialoge und stimmigen Figuren des Buches haben Spaß gemacht, und ich bin ihnen durch die kurzweilige Geschichte gerne gefolgt. Die Geschichte hat einen hohen Suchtfaktor, man will wissen, was als nächstes passiert. Mehr davon!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 03.07.2023

    Als Buch bewertet

    Rosa und Richard Vonderweide wohnen in Berlin. Sie möchten ein Wochenendhaus in der Umgebung von Berlin kaufen. Doch die Auswahl ist bescheiden. Die beiden geben nicht auf und haben Erfolg. Sie finden ein altes Forsthaus mitten im Wald und dazu gehört ein Waldsee. Dieses Haus stand seit 14 Jahren leer. Mit dem Kauf beginnt das Desaster, die beiden werden mit Handwerker- und Behördenchaos konfrontiert. Nicht zu vergessen die anderen Probleme, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen. Umweltprobleme, Stasi-Seilschaften, Ehekrise sowie eine Beinahe-Pleite. Das Lesen dieses Buches fand ich sehr spannend. Man wird in eine Tolle Geschichte verwickelt und weiss nicht wie einem geschieht. Die Schilderungen was so alles passiert bei einer Renovation wird hier sehr anschaulich aufgezeigt. Es ist eine Geschichte mit Witz, Humor und sehr ehrlich, wie man so liest. Für mich ein Buch das ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Als Leser wird man mitgenommen auf die Gedankensprünge einer Bauherrin. Von Umbau und Renovation hat sie keine Ahnung, aber eine Menge Ideen. So ist es kein Wunder, dass die Handwerker viele Male das Handtuch schmeissen wollten. Eine tolle Ferienlektüre.

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  • 5 Sterne

    Melli, 11.12.2023

    Als Buch bewertet

    Perfektes WEIHNACHTSGESCHENK für Häuslebauer und Landsehnsüchtige.
    Da dachte ich, dass ich schon vieles bei einem Hausumbau erlebt habe. Aber was die Protagonisten Rosa und Richard in diesem Roman erleben übertrifft alles.
    Wie schreibt die Autorin so schön als Einleitung: Ausdauer wird früher oder später belohnt, meistens aber später (W. Busch).
    Birgit von Heintzes Ehrlichkeit und ihr brillanter sowie bildhafter Schreibstil ließen mich das Buch nicht mehr weglegen. Sie nimmt uns mit in die tiefe ostdeutsche und schöne Provinz der Uckermark, die sog. Toskana der Berliner.
    Die in Berlin lebenden Protagonisten begeben sich auf Haussuche, finden schließlich ein altes Forsthaus an einem heimeligen See mitten im Wald, welches jedoch erst nach der Vertragsunterschrift ganz genau inspiziert wird. Und somit beginnt das Desaster: ein schroffer Bauleiter, der wegen der angeblichen Sprunghaftigkeit Rosas das Handtuch schmeißen will, chaotische Handwerker, die Rosa nicht allzu ernst nehmen, Behördenchaos, eheliche Unstimmigkeiten, Beinahe-Pleite, ein Fast-Zusammensturz des Hauses, Waldbrandgefahr, Holzbockbefall, eine Katastrophe nach der anderen...

    Ich habe mitgefühlt, gehofft und auch sehr gelacht.
    Genauso geht es einem übrigens bei den Lesungen der Autorin, die von ihr sehr charmant, unterhaltsam und amüsant gehalten werden.
    Ich freue mich schon auf das zweite Werk der wunderbaren Autorin!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 13.06.2023

    Als Buch bewertet

    Rosa und Richard Vonderweide wohnen in Berlin und suchen nun ein Wochenendhaus im Umland von Berlin, möglichst in Seenähe. Schnell wird ihnen klar, dass hier die Angebote bereits sehr ausgedünnt sind und sie ihren Suchradius ausweiten müssen. In anderthalb Autostunden Entfernung, wenn nicht gerade Stau ist, finden sie dann idyllisch gelegen mitten im Wald ein altes Forsthaus und ein Waldsee ist auch noch dabei. Beiden ist klar, das ist das Objekt ihrer Begierde. Doch leider stand besagtes Forsthaus bereits 14 Jahre leer, Randalierer waren bereits zu Besuch, doch all das schreckt sie nicht ab. Mit viel Humor vermittelt die Autorin die Begeisterung der beiden für ihr künftiges Wochenendhäuschen. Da muss man beim Lesen oft schmunzeln. Aber irgendwann war mir Rosas blauäugiges und dabei sehr bestimmendes Herangehen an die Sanierung zu viel. Ahnung von Umbaumaßnahmen sind bei ihr keine vorhanden, aber Ideen und Wünsche ohne Ende und wenn möglich immer wieder neue. Kein Wunder, dass die Handwerker sie mitunter übervorteilt haben und bei ihren ständigen Planänderungen das Handtuch schmeißen wollen. Auch dem geplanten Budget tut das nicht gut. An einigen Stellen hat mich die treffsichere Wortwahl der Autorin, wenn wieder eine Niederlage beschrieben wird super gefallen. Ich denke da zum Beispiel an die restaurierte Tür, die sie als totsaniert beschreibt. Das Buch ist als leichte Lektüre für den Sommer am Strand bestens geeignet, doch schlussendlich begeistern konnte es mich nicht. Von mir gibt’s 3 Lese-Sterne.

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