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Die Versuchung der Pestmagd (ePub)

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Ein ruchloser Kardinal, eine verschmähte Geliebte und eine Seuche, vor der alle gleich sind

Mainz 1542: Nach der Flucht aus dem pestverseuchten Köln finden der unkonventionelle Arzt Vincent de Vries und seine Pestmagd Johanna in Mainz eine neue Heimat....
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Kommentare zu "Die Versuchung der Pestmagd"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Thomas Jessen, 15.03.2015

    Als Buch bewertet

    Wie kann man ein Buch von Brigitte Riebe rezensieren ohne sich zu wiederholen? Ich denke dies ist schlicht unmöglich, denn wie immer ist ihr auch hier wieder ein toller Roman gelungen der alle Emotionen in einem hervorruft. Sie schafft es mit ihren Lebendigen Figuren, dass man mit ihnen lacht, sich mit ihnen fürchtet, aber auch die Wut die in ihnen steckt.
    Sehr schön und glaubhaft gezeichnet sind die Figuren, denen sie Leben einhauchen konnte, so dass man das Gefühl hat neben ihnen zu stehen, wenn sie beim Kardinal vorsprechen oder in der Apotheke ihrer Arbeit nachgehen.
    Die Schauplätze sind gewohnt bildhaft beschrieben, so dass es sich recht schnell fast wie ein Kinofilm vor meinem inneren Auge gebildet hat, bunt und farbenfroh wie das wahre Leben, so erschien mir, das Buch.
    Der Schreibstil ist so schön flüssig, dass einen das Buch schnell in seinen Bann zieht und erst auf der letzten Seite wieder loslässt.
    Für mich ist Brigitte Riebe eine der ganz großen Erzählerinnen unserer Zeit und es würde mich nicht wundern die Geschichte der Pestmagd irgendwann einmal verfilmt zu sehen.
    Hochverdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie, 18.04.2015

    Als Buch bewertet

    "Die Versuchung der Pestmagd" ist eine absolut gelungene Fortsetzung, die keine Wünsche offen lässt.

    Der Schreibstil ist klar und angenehm, der Spannungsbogen stets straff gespannt, die Charaktere authentisch, die Schauplätze perfekt gewählt und beschrieben.

    Wer den ersten Band nicht kennt, hat dennoch keinerlei Probleme, sich in der Geschichte zurechtzufinden. Zu Beginn gibt es eine Art Rückblende und die Autorin hat es wunderbar verstanden, die Beziehungen der einzelnen Personen zueinander noch einmal zu verdeutlichen.

    Dieses Buch wird nicht nur durch die Protagonistin und die Haupt- sondern auch sehr stark durch die vielen tollen Nebencharaktere getragen. Dazu gibt es diverse Verwicklungen, eine gehörige Portion Dramatik, Liebe, Freundschaft, Intrigen und die richtige Menge an Spannung.

    Der Leser wird entführt in längst vergangene Zeiten und fühlt sich durch den anschaulichen Schreibstil direkt mitten in die Geschichte hinein versetzt.

    Besonders gefallen haben mir die ausführlichen Beschreibungen von Kräutern, Mixturen, Salben etc., die zu dieser Zeit gegen alle möglichen Beschwerden angewandt wurden. Wunderbar lehrreich und super interessant.
    Auch die historischen Bezeichnungen diverser Krankheiten fand ich toll, einige Namen hatte ich zuvor noch nie gehört.

    Alles in allem ein unheimlich toller Roman, den ich allen Liebhabern des Genres sehr ans Herz legen kann.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 12.07.2015

    Als Buch bewertet

    Wir schreiben das Jahr 1542. Der Arzt Vincent und die ehemalige Pestmagd Johanna haben endlich zueinander gefunden. Nachdem sie aus Köln geflohen sind, erhoffen sie sich ein ruhigeres Leben in Mainz, denn Vincent folgt dem Ruf des Kurfürsten von Mainz, Kardinal Albrecht von Brandenburg. Der Kirchenmann, der eher ein Lebemann ist und sich mit großem Prunk umgibt, stellt Vincent als seinen Leibarzt an. Von einem ruhigen Leben kann jedoch keine Rede sein. Der Kardinal hat ein Auge auf Johanna geworfen und er lässt nichts unversucht, sie sich gefügig zu machen, doch da ist auch noch seine langjährige Geliebte Agnes, die den Kardinal mit einem Kind an sich binden will. Die Schwarzen Blattern brechen in Mainz aus. Jeden Tag sterben unzählige Menschen. Und dann verschwindet auch noch die kleine Barbara, Johannes Augenstern. Werden Johanna und Vincent die Kleine finden und werden sie die Krankheit besiegen können wie einst die Pest in Mainz?

    "Die Versuchung der Pestmagd" - eine hoch dramatische Geschichte, ein Buch, das fesselt und begeistert! Brigitte Riebe entführt den Leser wieder einmal in eine längst vergangene Zeit. Sie lässt diese Zeit lebendig werden. Der Leser ist mitttendrin. Mitreißend und atmosphärisch lässt sie einen teilhaben an den Geschehnissen in Mainz. Die Autorin fesselt mit ihrer präzisen Sprache und entwickelt dabei einen solchen Sog, der einen die Stunden nur so vergessen lässt.

    "Die Versuchung der Pestmagd" - eine wunderbare und packende Lektüre, die man sich nicht entgehen lassen sollte!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde, 10.04.2015

    Als Buch bewertet

    Die Versuchung der Pestmagd, von Brigitte Riebe

    Cover:
    Das Cover auf dem Schutzumschlag deutet eindeutig auf einen historischen Roman hin. Eins schöne geheimnisvolle Frau mit einem wunderschön angedeuteten Kleid.

    Inhalt:
    Mainz 1542.
    Der erfolgreiche Arzt Vincent de Vries kommt durch Vermittlung eines einflussreichen Juden, der auch sein Freund ist, als Leibarzt nach Mainz zu Kurfürst Kardinal Albrecht von Brandenburg.
    Denn in Basel wird es für ihn und seine Familie gefährlich.
    Seine Frau Johanna wird angefeindet, sein Sohn Jakob, der nach einer schlimmen Kindheit die er nicht bei der Familie verbringen konnte, wird wieder zum Langfinger und die Häscher sind schon auf seinen Fersen, und auch Vincent selber wird verdächtigt absichtlich dafür gesorgt zu haben, dass ein Kind stirbt.
    Doch auch in Mainz ist nicht alles Gold was glänzt.
    Der Kurfürst hat ein Auge auf Johanna geworfen, deshalb will die Mätresse diese aus dem Weg räumen.
    Auch Geheimnisse aus Vincents Vergangenheit holen ihn und seine Familie ein.
    Zu all diesen Problemen brechen auch noch die Pocken, die Schwarzen Blattern, aus.
    Wird Vincent seine ganze Familie aus diesen Gefahren führen und zusammenhalten können.

    Meine Meinung:
    Obwohl dieses Buch ja die Vorsetzung zum Buch –Die Pestmagd- ist, bin ich ohne Vorkenntnisse von diesem, sofort gut in die Geschichte reingekommen.
    Die Personen wurden sehr gut erklärt und die wichtigen Dinge zum Verständnis und die wichtigen Zusammenhänge wurden ausreichend beschrieben.
    Die einzelnen Personen und Charaktere werden sehr menschlich und natürlich beschrieben, man kann sich voll und ganz in sie hineinversetzen.
    Die Schreibweise ist gewohnt flüssig und sehr gut zu lesen.
    Es wird ein schöner Spannungsbogen aufgebaut und wir werden beim Lesen ganz gezielt in die damalige Zeit versetzt, durch die Beschreibung der Kleider, die Bauwerke, das Essen, die Erziehung oder die Beschreibung der Gesellschaft und vieles mehr.

    Durch das sehr interessante und ausführliche Nachwort wird das ganze Buch richtig schön abgerundet.

    Autorin:
    Brigitte Riebe ist promovierte Historikerin (deshalb auch die toll recherchierten Bücher) und arbeitete zunächst als Verlagslektorin. Sie hat viele erfolgreiche historische Romane geschrieben, in denen sie die Geschichte der vergangenen Jahrhunderte wieder lebendig werden lässt. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in München.

    Mein Fazit:
    Ein wunderbares Buch um sich im historischen Mainz von 1542 zu bewegen. Die Willkür des „herrschenden“ Kurfürsten zu erleben und doch zu sehen wie Liebe und Freundschaft auch für das „normale“ Volk das Leben schön machen kann.
    Von mir eine klare Leseempfehlung und volle Punktzahl

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